MBSLK.de - aktuell Nr. 13/2012  
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Hallo ,

wie ich im Forum schon geschrieben habe, ist unser Nasenbär "Bärnard" altershalber leider verstorben. Die von uns übernommene Patenschaft wird daher an eine junge Nasenbärin übergehen, die ab Mitte April bei der Stuttgarter Wilhelma sein wird. Wie Du Dich an der Namensgebung beteiligen kannst, habe ich im Forum beschrieben - ich hoffe, wir finden einen schönen Namen:

"Unser Bärnard" ist leider verstorben – es lebe "unsere" Nasenbärin


Nun geht es also wieder um - schöne und "nette" Dinge aus Metall. Passend zum Ende der ersten Frühlingswoche wird ab heute der neue SL, Baureihe R231 bei den Händlern zu sehen sein. Das erste "echte" Exemplar konnte man hierzulande schon auf den Oldtimer Messen "Techno Classica" in Essen oder auf der "Retro Classics" in Stuttgart ansehen. Zweifelsohne ein schönes und gefälliges Auto - aber das "Legenden-Feeling" des W194 (Ur-300 SL, MBSLK.de aktuell Nr. 03/2012) will - zumindest bei mir - nicht wirklich auf den R 231 überspringen. Das mag auch an dem matt lackierten Ausstellungsstück liegen, denn der letzte Woche vorgestellte SL 65 AMG (MBSLK.de aktuell 12/2012) in blau wirkte auf mich wesentlich begehrenswerter. Aber das ist glücklicherweise Geschmackssache... (Quelle, Daimler AG. "Markteinfürhung SL", Bild: Mercedes-Fans.de, Bilder Galerie "Retro Classics 2012")

Ein weiterer Baustein zur "Wachstumsstrategie 2020" wurde von der Daimler AG in dieser Woche im ungarischen Kecskemét mit der Einweihung des neuen Produktionsstandortes für die Mercedes B-Klasse und daraus abgeleitete Modelle (man spricht dabei von "Derivaten" und gemeint ist zum Beispiel ein viertüriges Coupé auf B-Klasse Basis) eröffnet. Die Wachstumsstrategie 2020 hat zum Ziel, in diesem Jahr (2020) wieder der führende Premium-Anbieter (in Stückzahl und Gewinn) vor Audi und BMW zu werden. Dafür wird es viele neue Modelle geben (das viertürige B-Klasse Coupé, insgesamt 10 "Derivate" bis 2015 auf verschiedenen Plattformen). Die Marke "Mercedes-Benz" selbst soll in Ihren Kernwerten, "Faszination", "Perfektion" und "Verantwortung" bis zu diesem Jahr gestärkt werden.
 
Zudem werden die Produktionskapazitäten in Übersee (Asien und Amerika) erhöht um vor Ort - und unabhängiger von Wechselkursschwankungen - produzieren zu können. Ebenso soll das Vertriebsnetz in den entsprechenden Regionen (China und "NAFTA-Raum" = USA, Kanada, Mexiko) ausgebaut werden.
Das Wachstum soll "nachhaltig" sein - sowohl in der Produktion als auch bei den Produkten wird die Effizienz also eine große Rolle spielen. Ebenso muss für den Vergleich mit den Wettbewerbern die Profitabilität erhöht werden - wozu das Werk in Ungarn sicher seinen Teil beiträgt, denn dort wird sicher günstiger gearbeitet als in Rastatt. Die von Zeitungen genannten Prozentzahlen kann ich nicht bestätigen oder nachvollziehen - aber günstiger ist der Faktor "Arbeit" dort mit Sicherheit.
In den nächsten Jahren darf man sicher darauf gespannt sein, wie die neuen Modelle aussehen und wie die Konkurrenz reagieren wird. Spannend wird das mit Sicherheit. (Quelle und Bild: Daimler AG, "
Wachstumsstrategie 2020", "Werkseröffnung in Ungarn")

Viel Freude mit der aktuellen Ausgabe von MBSLK.de aktuell und einen sonnigen 1. April wünsche ich uns allen - speziell aber denjenigen, die ab morgen wieder "raus" dürfen!

Sven Kamm

Inhalt dieser Ausgabe


MBSLK.de intern
- Storys: Meine Story zum SLK R171


Mercedes-Benz Öffentlichkeitsarbeit
- Mercedes-Tourenwagen-"Legenden": 190 E 2.3-16, 190E 2.5-16, 190E 2.5-16 Evolution und 190E 2.5-16 Evolution II
 

Mercedes-Benz + Autothemen: Andere Quellen
- Mercedes-Fans.de: Erlkönig erwischt - Mercedes CLC auf der Rennstrecke
- Mercedes-Passion Blog: Design – Männlich muskulöse Sportlerstatur. Der neue Mercedes-Benz SL.
- Mercedes-Fans.de: Mit wenigen Schritten zum H-Kennzeichen

Mercedes-Benz im Motorsport:

- MERCEDES AMG PETRONAS: Hoffen ...

MBSLK.de Tipps - von Mitgliedern, für Mitglieder:
- NEU: Die frisch eingestellten Anleitungen
- hier geht's zu den verschiedenen Tipps auf MBSLK.de
 
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- Storys: Meine Story zum SLK R171

Immer wieder erfrischend ist es, wenn mein seit (13) Jahren einen SLK hat und das im Grunde eigentlich "normal" ist, die Geschichten zu lesen, wie andere Mitglieder zu ihrem SLK gekommen sind.
In dieser Woche hat Uwe aka Pulverbaer seine "SLK-Story" eingestellt. Man kann sich erinnern, wie man selbst vor den "soll ich, soll ich nicht" Gedanken stand, welche Kriterien man hatte - und was sich realisieren ließ. Viel Spaß mit der Geschichte: "Meine Story zum SLK R171"

Mercedes-Benz Öffentlichkeitsarbeit
- Mercedes-Tourenwagen-"Legenden": 190 E 2.3-16, 190E 2.5-16, 190E 2.5-16 Evolution und 190E 2.5-16 Evolution II

 
"Angefixt" von den Threads "Die Rückkehr der Tourenwagen Legenden-- M3--190E usw." und "Hockenheim 2012 Revival der ehemaligen DTM Basisfahrzeuge" habe ich mal im Pressearchiv der Daimler AG rumgekramt, um zumindest über die Mercedes-Modelle aus dieser Zeit ein wenig zu berichten.
Als "alter" DTM Fan sicherlich nicht die schlimmste Aufgabe, die man sich stellen kann...

Die Geschichte selbst hat ihre Wurzeln in den 1970er Jahren in der als "Ölkrise" bekannten Wirtschaftsflaute. Was war passiert? Durch eine Senkung der Erdöl-Fördermengen und einer daraus resultierenden Preiserhöhung (die aus heutiger Sicht geradezu lächerlich wäre) wurde die erste wirtschaftliche Depression der Nachkriegszeit. "Autofreie Sonntage", die helfen sollten, das wertvolle Gut "Kraftstoff" zu sparen sind für Einige "Geschichten von Früher", für einen Teil von uns "Kindheitserlebnisse" und für wieder Andere "real erlebte Zeiten".
Dass Öl ein Gut ist, das nicht unbegrenzt und preiswert zur Verfügung steht, war damals eine neue Erfahrung - heute weiß das jedes Kind. Die Autoindustrie war also gefordert, auf den Kundenwunsch nach - wie man es heute nennen würde - "Downsizing" zu reagieren, in dem man kleinere, sparsamere Modelle erfinden und auf den Markt bringen musste.
Würde man in heutigen Baureihen sprechen, gab es damals von Mercedes als PKW die "S-Klasse" und die "E-Klasse" (als Limousine und Coupé, kein T-Modell) und die "SL-Klasse" als Sonderfall. Lange diskutierte man, ob man neben "S" und "E" Klasse noch eine "dritte Baureihe" in Angriff nehmen sollte. Das Ergebnis war der als "Baby-Benz" bekannte "190er" der Baureihe W201 und damit der Vorläufer dessen, was wir heute als "C-Klasse" kennen.

Ein "echter" Mercedes, der seine Herkunft mittels des dominanten Kühlergrills deutlich zur Schau stellte, der in Sachen Sicherheit "Mercedes-Werte" mitbrachte und der mit 1.180 kg die geforderte Verkleinerung mit sich brachte. Die Marke "Mercedes-Benz" war mit dieser Baureihe plötzlich für ganz neue Käuferschichten interessant - und damit kamen auch völlig neue, jüngere Kundentypen ins Mercedes-Autohaus.
 
Mit der Verabschiedung aus dem Motorsport 1955 und dem "Umbau" der SL-Baureihe zum komfortorientierten Cruiser hatte man kein einziges wirklich sportliches Modell im Angebot!
Umso mehr überraschten Bilder aus dem italienischen Nardo im Jahr 1983. Ein "vollverspoilerter" Mercedes mit unaussprechlicher Typenbezeichnung stellte Geschwindigkeitsweltrekorde über 25.000 km. 25.000 Meilen und 50.000 km mit einer Durschnittsgeschwindigkeit von 247,094 km/h / 247,749 km/h / 247,939 km/h auf. Was war das denn?
Die Antwort folgte wenige Wochen später auf der IAA 1983 - der "190E, 2.3-16" ("einhundertneunzig e zwo punkt drei strich sechzehn", oder "zwo drei sechzehner") wurde der Öffentlichkeit vorgestellt. Mit - aus heutiger sicht geradezu "niedlichen" - 185 PS beschleunigte den 190er in 7,5 Sekunden auf 100 km/h und machte ihn 230 km/h schnell. Aber Hallo! Das waren damals Sportwagenwerte (der 911er der 80er Jahre brauchte zwischen 7,5 und 9,0 Sekunden auf 100 km/h und war max. 230 km/h schnell).

Ein viertüriges "Familienmodell" mit Fahrwerten eines Straßensportwagens? Genau das war er und damit der Blech gewordene Traum vieler Familienväter.
Und das Marketing tat alles, die "neue Sportlichkeit" der Marke in Szene zu setzen: Bei der Wiedereröffnung des umgebauten Nürburgrings im Jahr 1984 veranstaltete man ein Einladungsrennen, bei dem alle Fahrer auf technisch identischen 190E 2.3-16ern unterwegs war. Und die Fahrer waren das "who is who" der damaligen Motorsport-Welt: Jack Brabham, Hans Herrmann, Phil Hill, James Hund, Alan Jones, Niki Lauda, Klaus Ludwig, Stirling Moss, Alain Prost, Keke Rosberg, Jody Scheckter - um nur einige der klangvollen Namen zu nennen.
Gewonnen hat das Rennen ein eher unbekannter 24-jähriger Nachwuchsfahrer: Ayrton Senna, F1 Weltmeister der Jahre 1988, 1990 und 1991 (R.I.P 01.05.1994).

Senna selbst muss das Auto, da ihm beim "Durchbruch" sicher behilflich war, gut gefunden haben - privat fuhr er einen "zwo drei sechzehner".
Auf jeden Fall war neben der Aufgabe Familienväter glücklich zu machen, ein weiteres Betätigungsfeld für dieses Auto gefunden: Die Rennstrecke!
1985  erhält der 190E 2.3-16 die Zulassung für Gruppe A und Gruppe N Meisterschaften. Besonderes Augenmerk gilt dabei der internationalen Deutschen Tourenwagen Meisterschaft - kurz DTM - in der einige Privatteams den Baby-Benz-Renner in Gruppe A Version einsetzen. Unter diesen Privatteams ist auch "AMG", damals noch weit davon entfernt, ein Teil des Mercedes-Konzerns zu sein.

1986 holt Volker Weidler den Vize-Titel der DTM/Gruppe A Meisterschaft - und damit wird der "Virus" gepflanzt, mit dem sich Mercedes-Benz bis heute in der DTM engagiert.
Im Jahr 1988 starten fünf Privatteams - darunter AMG - mit offizieller Werksunterstützung in der DTM. Der erste zaghafte Schritt in Richtung Wiedereinstieg in den Motorsport ist damit gemacht!
Das Fahrzeug erhielt 1987 noch einen überarbeiteten Motor und hieß dann "190E 2.5-16". Dem Fahrer standen nun also 195 PS aus 2,5 Litern Hubraum zur Verfügung.
Für die DTM Saison 1989 wachsen dem "Baby-Benz" noch größere Flügel: Das Reglement der damaligen DTM schrieb vor, dass nur Fahrzeuge verwendet werden durften, die 5.000 Mal verkauft waren. Das betraf die Aerodynamik und die Motor-Technik. Um aerodynamische Änderungen vornehmen zu können, musste auf Basis des Serienmodells eine Homologation / Rennsportversion für die Straße gebaut werden, die eben diese aerodynamischen Anbauteile aufweisen musste. Diese "beflügelten" Modelle mussten in einer Stückzahl von mindestens 500 Stück gebaut und verkauft werden. Der "190E, 2.5-16 Evolution" erblickte das Licht der Welt.
Dieses "Sondermodell" - der Evolution - ist das erste Mercedes-Modell, das bei AMG gebaut wurde, damals immer noch eine völlig eigenständige Firma.

Bereits 1990 wurde noch mehr Anpressdruck, ein noch größerer Heckflügel benötigt: Der "190E 2.5-16 Evolution II" (235 PS) war die Folge und wurde oft wegen seines riesigen Heckflügels belächelt.

1992 lächelte aber niemand mehr: Der "Evo II" gewann 16 von 24 Rennen und belegte in der Endabrechnung die Plätze 1 bis 3. Nie vorher hatte ein Auto mehr Siege, mehr Punkte, mehr Trainingsbestzeiten, mehr schnellste Runden und mehr Führungskilometer gesammelt. Gut, sicher begünstigt durch den Umstand, dass sich Audi wegen einer als nicht regelkonform angesehenen Kurbelwelle aus der DTM Mitte 1992 zurückgezogen hatte.
Die Konkurrenten ab 1990 hießen BMW M3 Sport Evolution, Opel Omega 3,0 24V Evolution und Audi V8 - ohne Spoiler, dafür mit V8 und Allradantrieb, was die Konkurrenz  "alt" aussehen ließ.
Andererseits war es für Audi 1990 ein Glücksfall, die Meisterschaft zu gewinnen: Der Meisterschaftsführende Johnny Cecotto (BMW) wurde in der ersten Kurve beim Finale in Hockenheim von einem Mercedes "abgeschossen", da sich der Fahrer verschätzt hatte. Der Titel ging an Audi und der Mercedes-Fahrer, der die Meisterschaft (mit) entschieden hatte, wurde siebenmaliger Formel 1 Champion. Sein Name: Michael Schumacher.
Das "Klasse 1" Reglement ab 1993 macht spezielle Evolutionsmodelle überflüssig und lässt den Herstellern mehr Freiheiten beim Anbringen aerodynamischer Bauteile.
Wie dem auch sei - der 190E 2.3-16, der 190E 2.5-16, der 190E, 2.5-16 Evolution und der 190E, 2.5-16 Evolution II machten die Marke "Mercedes" wieder sportlich und begründeten die Zusammenarbeit, später die Fusion von Mercedes-Benz und AMG.
Daher sind diese Autos sicher Meilensteine in der Modellgeschichte von Mercedes-Benz. Und sicher wird es nie wieder solche "Klimmzüge" geben, um ein Rennsportfahrzeug herzustellen. Aber genau das ist der Reiz, der "Evo"-Modelle. Sie werden wohl einmalig in der Geschichte bleiben...


Neben den äüßerlichen Besonderheiten ist das in allen Modellen verwendete ZF-Fünfgang-Sportgetriebe eine Besonderheit: Der erste Gang liegt unten links... was dem ungeübten Fahrer schon dann und wann Probleme bereiten konnte.
Bei den Evolutionsmodellen kam eine hydropneumatische Niveauregulierung an der Hinterachse zum Einsatz. So konnte man "den Evo" auch in ein Parkhaus fahren, ohne danach Spoiler und Auspuff ersetzen zu müssen, denn insgesamt waren die Sportvarianten gegenüber der Serie um 15mm tiefer gelegt.
.
(Quelle und Bilder: Daimler AG, "
Rückkehr in den Motorsport", "Baureihe 201", "von der Straße auf die Rennpiste", "Evolution II", Bild Senna mit 190E 2.3-16: IMAGO Sportfotodienst, Mercedes-Magazin)
Mercedes-Benz + Autothemen: Andere Quellen

- Mercedes-Fans.de: Erlkönig erwischt - Mercedes CLC auf der Rennstrecke

Wie eingangs berichtet, wird der "CLC", das C
oupé auf Basis der B-Klasse auf den Markt kommen. Angeblich soll es bereits im nächsten Jahr soweit sein.
Noch recht stark getarnt lässt sich jedoch wenig erkennen - außer die Tatsache, dass dieses Auto tatsächlich gebaut wird. Kommt der "kleine CLS" auch für kleines Geld? Gerüchteweise hatte ich einmal etwas von unter 30.000 EUR gelesen.
Wir werden es erleben - hier auf jeden Fall die Bilder von der Erprobung auf dem Nürburgring.

   
(Quelle und Bilder: Mercedes-Fans.de, "CLC Erlkönig")

- Mercedes-Passion Blog: Design – Männlich muskulöse Sportlerstatur. Der neue Mercedes-Benz SL.

"Design" oder nicht sein...immer wieder wird darüber diskutiert, ob das oder das nun "gutes" Design ist oder nicht. Ob einem ein Auto gefällt oder nicht steht auf einem Blatt - spannend ist trotzdem, warum denn ein Auto so aussieht, wie es tatssächlich vor einem steht.
Einen "SL" zu entwerfen ist sicherlich eine der schwierigsten Aufgaben, die man bei Mercedes-Benz bekommen kann. Auf der einen Seite ist der Höhepunkt der Serie mit dem 300 SL / W198 ("Klassiker des Jahrhunderts") bereits in der ersten Baureihe bereits erreicht. Andererseits gehört der luxeriöse Roadster zum Angebot dazu wie das Salz auf die Brezel.
Er muss einer modernen Klientel gefallen, die allen Luxus, der aus S-Klasse, CLS, E-Klasse usw. zu bieten haben, gleichzeitig aber irgendwie "klassisch" wirken und optisch zwischen SLK und SLS eine möglichst eigenständige Identität haben.
Klassisch-SL sind auf jeden Fall die Proportionen. Lange Haube, kompaktes Passagierabteil, kraftvoll wirkendes Heck. Der Designchef Prof. Gorden Wagener spricht von einer "athletisch, männlich-muskulös geprägten Sportlerstatur".
Das Erscheinungsbild insgesamt weist den SL als Mitglied der Mercedes-Sportwagenfamilie aus. Natürlich blieb der SL-typische Zentralstern erhalten, die "Nase" selbst steht im Zeichen des Fußgängerschutzes wie beim SLK relativ steil und verlängert damit optisch die Motorhaube.

Die Trennung zwischen Stoßfänger und Kühlermaske wurde aufgehoben, wodurch eine ausgeprägte Pfeilung entsteht.
Die schräg gestellten Scheinwerfer sind w
eit außen platziert und der breite Lufteinlass sollen dem Roadster ein eigenes, unverwechselbares Gesicht geben. Eine maskuline Ausstrahlung mit dem Ausdruck zurückhaltender Aggressivität soll die Front vermitteln.
Wenige Linien definieren die Flächen der Flanken. Die Schulterlinie entspringt aus den Scheinwerfern und streckt sich wie ein gespannter Muskel über die gesamte Länge des Fahrzeugs bis in die Heckleuchten. Seitliche Gitter mit Finnen in den vorderen Kotflügeln erinnern an den SL-Mythos und sind Ausgangspunkt für eine Charakterlinie. Sie gliedert die Proportionen und verleiht dem Fahrzeug bereits im Stand optischen Vorwärtsdrang.
Auf der Bordkante aufgesetzte, frei stehende Außenspiegel unterstützen nicht nur den modernen Charakter der Seitenansicht, sondern verbessern auch die Sicht auf die Straße.

Wenige, schwungvoll gezeichnete Linien prägen das breite Heck. Elegant fließend und gleichzeitig rassig und kraftvoll bildet es den charaktervollen und vornehmen Abschluss des Roadsters. Die Antennen konnten unsichtbar im Fahrzeuginnern untergebracht werden, sodass sie im Heckbereich optisch nicht stören.

Die Breite des Hecks betonen Rückleuchten mit Voll-LED-Technik. Die Nebelschlussleuchte ist mittig zwischen zwei trapezförmigen Auspuff-Endrohrblenden angeordnet. Eine horizontale Sicke im unteren Bereich des Stoßfängers unterstreicht die Breitenwirkung.

Gut, nun wissen wir das auch :-)

(Quelle und Bilder: Mercedes-Passion Blog, "Design SL-R231")

- Mercedes-Fans.de: Mit wenigen Schritten zum H-Kennzeichen

Nachdem das Thema kürzlich im Forum nachgefragt wurde ("
Hat schon mal jemand ein H-Kennzeichen beantragt ?") dachte ich, der Artikel des online Magazins Mercedes-Fans.de ist vielleicht ganz hilfreich.
Bevor das berühmte H geführt werden darf, steht eine Oldtimerbegutachtung nach § 23 StVZO bei einer Prüf- und Sachverständigenorganisation wie der GTÜ oder beim TÜV an. Eine neue Richtlinie zur Oldtimerbegutachtung vereinfacht das Verfahren. In der Regel reicht für die Zulassung ein guter Erhaltungszustand des mindestens 30 Jahre alten Fahrzeugs aus.
Die überarbeitete Richtlinie trat zum 1. November 2011 in Kraft.
Soll ein originalgetreu erhaltenes Fahrzeug für die Einstufung als Oldtimer begutachtet werden, dann ergeben sich aus dem Anforderungskatalog dazu maximal vier Fragen:
1. Ist für das Fahrzeug eine Erstzulassung vor mehr als 30 Jahren nachweisbar?
Wenn ja, weiter mit Frage 3. Wenn nein, weiter mit Frage 2.
2. Ist das Fahrzeug nachweislich vor mehr als 30 Jahren erstmals in Verkehr gekommen?
3. Ist das Fahrzeug in einem originalgetreuen Gesamtzustand?
4. Ist das Fahrzeug in einem guten Pflege-/Erhaltungszustand und mängelfrei im Sinne der StVZO, unter Berücksichtigung des damaligen Standes der Technik?
Können diese Fragen mit ja beantwortet werden, kann das Fahrzeug als Oldtimer eingestuft werden.

Ist das Fahrzeug nicht in einem originalgetreuen Gesamtzustand, sondern modifiziert, so ergeben sich aus dem Anforderungskatalog dazu maximal fünf weitere konkrete Fragen:
Zusatzfrage 5:
Wurden die Änderungen gegenüber dem Originalzustand bereits vor mehr als 30 Jahren vorgenommen?
Wenn ja, dann sind dieses Änderungen zulässig. Wenn nein, weiter mit Frage 6.
Zusatzfrage 6:
Entsprechen die Änderungen gegenüber dem Originalzustand einem anderen Modell aus der Fahrzeugbaureihe?
Wenn ja, dann sind diese Änderungen zulässig. Wenn nein, weiter mit Frage 7.
Zusatzfrage 7:
Wurden die Änderungen innerhalb der ersten zehn Jahre nach Erstzulassung vorgenommen?
Wenn ja, dann sind diese Änderungen zulässig. Wenn nein, weiter mit Frage 8.
Zusatzfrage 8:
Wären die Änderungen gegenüber dem Originalzustand innerhalb der ersten zehn Jahre nach Erstzulassung möglich gewesen und sind diese historisch korrekt durch Nachbildung eines historischen Vorbilds?
Wenn ja, dann sind diese Änderungen zulässig. Wenn nein, weiter mit Frage 9.
Zusatzfrage 9:
Sind die konkreten Änderungen gegenüber dem Originalzustand im Beispielkatalog des Anforderungskataloges als zulässig aufgeführt?
Wenn ja, dann sind diese Änderungen zulässig. Wenn nein, dann kann das Fahrzeug nicht als Oldtimer eingestuft werden.

Der neue Anforderungskatalog, an dem die GTÜ mitgewirkt hat, wurde logisch aufgebaut. Der sollte für den Fahrzeughalter transparent und nachvollziehbar sein und den Anforderungen der Praxis und einer vielfältigen Oldtimerszene gerecht werden. Die Richtlinie gibt es bei der GTÜ als PDF: "
Oldtimer Richtlinie
(Quelle und Bild: Mercedes-Fans.de, "H-Kennzeichen")

Mercedes-Benz im Motorsport

- MERCEDES AMG PETRONAS: Hoffen ...

Platz 10 als zählbares Ergebnis eines Wochenendes - das ist zu wenig für eine Mannschaft, die angetreten ist, die Nummer drei unter den Konstrukteuren zu werden.
"Verbesserung", "Seigerung gegenüber dem Vorjahr", "Potenzial", "Ärmel hochkrempeln" und dann immer wieder der erste europäische GP in Barcelona, der den Standort der Leistungsfähigkeit endgültig bestimmen soll. Das sind die Worte, die man in den Stellungnahmen zum Rennen lesen kann. Immerhin zeigt das Samstags-Training, dass Norbert Haugs immer wieder gerne zitierter Satz "aber den Speed haben wir..." in diesem Jahr stimmt. Aber was nützt das, wenn das Arbeitsgerät von Michel Schumacher und Nico Rosberg eine "Reifenvernichtungsmaschine" ist? Wie man am (enttäuschenden) Ergebnis sieht, nichts!
Auch um das seltsame "Loch" in der Nase ist es still geworden...was soll es auch bringen, wenn die Reifen nicht halten? "Puzzle" und "Rätsel" waren die beiden Worte, die offenbar das Team beschäftigt haben. Das "Puzzle" ist die Kombination aus Setup, Reifen und Aerodynamik, das "Rätsel" ist, wie man dieses "Puzzle" so zusammen bekommt, dass es am Ende passt - UND dass man dieses "Puzzle" in einer Zeit zusammensetzt, bei der die Konkurrenz nur staunen kann, sei noch ergänzt. Die drei Wochen Pause bis zum China GP sollen nun dazu genutzt werden, das Rätsel mit dem Puzzle besser zu verstehen.
Insgesamt muss man jedoch sagen, dass die F1 zu Beginn dieser Saison interessant ist, wie seit Jahren nicht mehr. Ferrari und Sauber auf Platz Eins und Zwei - wär hätte damit gerechnet?
Gut, die einzige Konstante bei Ferrari bleibt Felipe Massa... und die Gerüchte um dessen Ablösung dürften angesichts des Sieges von Fernando Alonso nur vorübergehend verstummt sein, falls nicht ein deutlicher Trend nach oben sichtbar wird.
Und so bleibt das Prinzip "Hoffnung" - für Massa und das Mercedes-GP-Team. Auf den nächsten GP. Auf Barcelona. Auf....
(Quelle und Bild: Daimler AG, "
www.mercedes-amg-f1.com")

MBSLK.de Tipps - von Mitgliedern, für Mitglieder

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NEU: Einbauanleitung für einen Garmin Navi Halter [ Tipps & Tricks R172 | R172 Interieur ]
NEU: Update: Fahrwerksgummis [ Tipps & Tricks R171 | R171 Bremse/Fahrwerk ]
NEU:
Update: Gummis für Fahrwerksfedern - Übersicht [ Tipps & Tricks R170 | R170 Bremse/Fahrwerk ]

Wenn Du also eine einen Tipp im Umgang mit Deinem SLK hast, eine tolle Werksatt oder einen Reifenservice empfehlen kannst, bei einer Ausfahrt oder an einem Wochenende eine Lokalität gefunden hast, die Du anderen MBSLK'lern weitergeben möchtest - dann schicke mir eine Nachricht, ich erkläre Dir das weitere Vorgehen.
-
Tipps und Tricks für den R170
- Tipps und Tricks für den R171
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Werkstatt-Tipps
- Reifenservice-Tipps

Für alle, die nach einem Ziel für einen Urlaub oder ein erholsames Wochenende suchen haben wir noch die
- Hotel- und Gastro Tipps für Deutschland, Österreich, Italien (0) und die Schweiz (0).

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MBSLK.de Veranstaltungen - Veranstaltungstipps allgemein
- aktuelle MBSLK.de Termine:

MBSLK.de Termine im April

01.04.201260. Stammtisch SH und HH (Wikinger) - Saisonstart, Frühlingserwachen Westensee und NOK
01.04.2012Rundfahrt im Vogelsberg/Hessen , mit gemütlichem Kaffetrinken .......
02.04.201211. Stammtisch München
06.04.2012Stammtisch OerStSLK in Oer-Erkenschwick
06.04.2012Dicke Eier Tour 2012 - Das Original
07.04.2012120. Stammtisch Niedersachsen - Bispingen - das 9. Schraubertreffen
07.04.20122. Stammtisch LU/FT - Saisoneröffnung
13.04.2012 bis 15.04.2012Springbreak 2012 in Bramsche im Osnabrücker Land (keine Anmeldung mehr möglich)
14.04.201251. Stammtisch Rems-Murr mit Saisoneröffnungsausfahrt
14.04.201265. Stammtisch-Allgäu, Saisoneröffnung im Autohaus Allgäu
21.04.2012121. Stammtisch Niedersachsen mit Wahl des "MBSlk. Schnitzelkönigs " in Lautenthal
21.04.2012 bis 22.04.2012100. Stammtisch Bodensee-Oberschwaben (BOSt) Flair Hotel am Kamin in Kaufbeuren
22.04.20127. Rammler-Tour ab Stuttgart (Warteliste!!)
28.04.2012118. Stammtisch Franken
28.04.201261. Stammtisch SH und HH (Wikinger) – Schlei Ostsee Angeln Fahrt

MBSLK.de Termine im Mai

01.05.201272. Stammtisch Hessen - Maitour durch den Spessart
04.05.2012Stammtisch OerStSLK in Oer-Erkenschwick
05.05.2012Bärnard meets MBSLK.de - ein Besuch in der Stuttgarter Wilhelma und bei unserem Schützling
05.05.201262. Stammtisch SH und HH (Wikinger), Werkstatttreffen in Geesthacht
05.05.201266. Stammtisch-Allgäu, Besuch des Dorniermuseums und treffen mit der Bodensee-Klassik
05.05.201296. Stammtisch Karlsruhe in Grünwettersbach
05.05.2012 bis 06.05.2012Baden Pfalz 2012 (keine Anmeldung mehr möglich)
06.05.2012Oberbayern Stammtisch am Starnberger See mit anschließender Ausfahrt
11.05.2012 bis 13.05.2012Nord-Schwarzwald Tour übers Wochenende
12.05.2012"Polieren mit der Poliermaschine, Hilfe bei der Fahrzeugpflege" mit Christian Petzoldt
12.05.2012119. Stammtisch Franken - Fichtelgebirgstour + Gratiskonzert Roger Chapman u. Paul Young
12.05.2012 bis 13.05.201255. Stammtisch Berlin - Hamburger Hafenfesttour
17.05.2012 bis 20.05.2012MBSLK erkundet Dresden und das Erzgebirge - oder: Mit dem SLK auf der B170, 171 und B172..(Warteliste!!)
19.05.2012122. Stammtisch Niedersachsen - Große 3-Seen Tour
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SLK 300 (R171 Facelift)

Kilometerstand: 15.500

BJ: 12/2009

Weitere Infos bekommst Du hier: SLK 300 (R171 Facelift)

Preisvorstellung: 36.690,00 EUR VB

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