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Tipps und Technik R172 » » Thema: Selbst durchgeführter Service B! |
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenobersekundaner
Beiträge: 373
User seit 08.09.2009
| Geschrieben am 18.02.2018 um 16:24 Uhr  
| Klar geht es auch einiges selber zu machen.
Aber.
Bei einem Wiederverkauf ohne lückenloses Serviceheft, auch digital, machst du mehr Verlusst als du vielleicht denkst.
Noch schlimmer, bei einem Kulanzantrag, zb wg. Getriebe hast du keine Chance beim Freundlichen.
Daher muss das jeder selbst entscheiden.
Aktueller Fall bei uns.
Ein CLS drei Jahre jung, Motorschaden. Kulanz abgelehnt !
Da der letzte Ölwechsel wo auch immer durchgeführt wurde und der Filter kein original Teil von MB empfohlen war.
Daher wäre ich mit so Empfehlungen vorsichtig.
Jeder der so ein Auto kauft weiss das die Folgekosten höher sind als bei anderen Herstellern.
--
Beste Grüße
Mahalo
SLk 170
SLk 171
SLk 171 FL
SLC 180 | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenobersekundaner
Beiträge: 389
User seit 24.12.2015
| Geschrieben am 18.02.2018 um 17:27 Uhr  
|
Mahalo schrieb:
Klar geht es auch einiges selber zu machen.
Aber.
Bei einem Wiederverkauf ohne lückenloses Serviceheft, auch digital, machst du mehr Verlusst als du vielleicht denkst.
Noch schlimmer, bei einem Kulanzantrag, zb wg. Getriebe hast du keine Chance beim Freundlichen.
Daher muss das jeder selbst entscheiden.
Aktueller Fall bei uns.
Ein CLS drei Jahre jung, Motorschaden. Kulanz abgelehnt !
Da der letzte Ölwechsel wo auch immer durchgeführt wurde und der Filter kein original Teil von MB empfohlen war.
Daher wäre ich mit so Empfehlungen vorsichtig.
Jeder der so ein Auto kauft weiss das die Folgekosten höher sind als bei anderen Herstellern.
--
Beste Grüße
Mahalo
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SLC 180
Ich habe das von mir geschriebene nochmal aufmerksam durchgelesen, irgendwas empfohlen habe ich aber nirgends!!!! Auch habe ich hier keinen Aufruf zum "selber schrauben" gestartet.
Es ist mir aber schon bewusst, dass man ob den bei Mercedes (und auch anderen Herstellern) aufgerufenen Service-Preise schon einmal Zweifel an der Sinnhaftigkeit des Prozedere und der Wechselwirkung Service<->Kulanz bekommen kann.
Ansonsten gehöre ich eher zur Kategorie derer, die Fahrzeuge länger als die üblichen 3 Leasing-Jahre behalten. Von daher ist der evtl. zu erzielende Wiederverkaufswert des Fahrzeugs für mich einerlei.
Dass ich damit in der heutigen Zeit "Old School" bin, nehme ich gerne in Kauf.
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forengrundschüler
Beiträge: 39
User seit 11.06.2017
| Geschrieben am 19.02.2018 um 09:59 Uhr  
| Sobald der Wagen die 100tkm und 5 Jahre überschritten hat interessiert die meisten Käufer nur noch der Preis und da ist Mehrwert eines Checkheft kaum noch da.
Bei allen meinen Wagen in den letzten Jahren hat sich keiner der Käufer für das Checkheft interessiert und war bereit dafür mehr zu bezahlen.
Genauso ist es mit Kulanz ab bestimmten Alter was unmöglich zu bekommen sogar mit allen Services beim
Deswegen kann ich den TE auch gut verstehen, dass er seinen Hobby nachgeht und zusätzlich spart.
Außerdem sind wir doch ehrlich ein Ölwechsel incl. Inspektion ist bei den meisten Werkstätten Aufgaben für erstes und zweites Lehrjahr und ob der es wirklich gut hinkriegt ?? | Antworten
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 19.02.2018 um 10:52 Uhr  
| Mit den Werkstätten hat jeder seine eigenen Erfahrungen gemacht. Von mir aus soll auch jeder sparen, wo er will. Ich spare jedenfalls nicht an der Wartung!
Warum soll der Azubi den Ölservice nicht allein durchführen können? Irgendwann soll er ja auch einmal ausgelernt haben und selbständig alle anfallenden Arbeiten ausführen, nicht nur Ölwechsel und Boxenstop Ostern/Oktober.
Der "Altgeselle" muss sowieso die Arbeiten des Azubis prüfen, bevor das Auto wieder raus darf.
Inzwischen erreichen die ersten R172 ein Alter, bei dem das "Scheckheft" an Bedeutung verliert. Für dieses Kandidaten "Fahrzeuge älter als 5 Jahre" bieten die Freundlichen aber schon länger Service- und/oder Teile-Rabatt an, um die Kunden bei der Stange zu halten. Diese Angebote sind gar nicht so schlecht, finde ich.
--
Gruß Jörg
230K VorMopf 1998 bis 12/2017
200K Mopf 2003 seit 12/2017 | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5398
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 21.02.2018 um 11:49 Uhr  
|
Fulano schrieb:
Sobald der Wagen die 100tkm und 5 Jahre überschritten hat interessiert die meisten Käufer nur noch der Preis und da ist Mehrwert eines Checkheft kaum noch da.
Bei allen meinen Wagen in den letzten Jahren hat sich keiner der Käufer für das Checkheft interessiert und war bereit dafür mehr zu bezahlen.
Genauso ist es mit Kulanz ab bestimmten Alter was unmöglich zu bekommen sogar mit allen Services beim
Deine Aussage kann ich nicht so ganz bestätigen.
Mehrwert beim Verkauf stimmt wohl, aber nicht immer.
Unseren W211 mit 12 Jahren auf dem Buckel konnten wir aber für € 4.000 mehr als MB bot an privat verkaufen, insbesondere deshalb, weil Scheckheftgepflegt und jede Rechnung seit Neukauf vorhanden.
Trotz Kettenradproblematik beim M272, offen angesprochen, war diese Historie mit der Grund dass das Fahrzeug verkäuflich war!
Und Scheckheft hat auch für den Besitzer ohne Verkaufsabsichten einen Wert. Es konnten so im Rahmen der Inspektion immer mal wieder Kleinigkeiten entdeckt und beseitigt werden, welche später unentdeckt und nicht beseitigt zu einem größeren Problem hätten werden können.
Trotz der hohen Preise hat jedes meiner Fahrzeuge in den letzten 25 Jahren den Originalservice bekommen und ich bin gut damit gefahren. In diesen 25 Jahren gab es lediglich 2 Totalausfälle durch Schäden. Ansonsten nie liegen geblieben!
Und ich denke ein selbst durchgeführter Service ist besser als kein Service, aber die Werkstatt kennt die Problemzonen der Fahrzeuge und kann, natürlich in Abhängigkeit von der Qualität der Werkstatt, auch vorbeugende Dinge erledigen!
Als Privatperson, zumal wenn man das nicht gelernt hat, ist das wohl nicht zu leisten, es sei denn man sieht offensichtliche Dinge. Und klar, eine Inspektion bei einer Werkstatt welche die Flüssigkeiten wechselt und ansonsten nur die Checklisten abhakt, das hat keinen echten Mehrwert!
Gruß
Frank
--
„Ich gehöre einer Generation an, für die Multitasking bedeutet, auf dem Klo zu sitzen und eine Zeitung zu lesen.“
Michael Ringier, Schweizer Verleger | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenabiturient
Beiträge: 967
User seit 25.08.2004
| Geschrieben am 21.02.2018 um 12:19 Uhr  
|
S - FP 230 schrieb:
...Und ich denke ein selbst durchgeführter Service ist besser als kein Service, aber die Werkstatt kennt die Problemzonen der Fahrzeuge und kann, natürlich in Abhängigkeit von der Qualität der Werkstatt, auch vorbeugende Dinge erledigen! ...
Und nicht zu vergessen die kleinen Dinge, die für einen Rückruf nicht gravierend genug sind und von welchen man trotzdem gar nichts mitbekommen soll, welche dann nebenbei mit erledigt werden
--
Bis dann, Jörg
***Der beste Beweis dafür, dass es intelligentes Leben im Universum gibt ist, dass noch keiner versucht hat Kontakt mit uns aufzunehmen*** | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forengrundschüler
Beiträge: 39
User seit 11.06.2017
| Geschrieben am 22.02.2018 um 12:49 Uhr  
|
S - FP 230 schrieb:
Mehrwert beim Verkauf stimmt wohl, aber nicht immer.
Unseren W211 mit 12 Jahren auf dem Buckel konnten wir aber für € 4.000 mehr als MB bot an privat verkaufen, insbesondere deshalb, weil Scheckheftgepflegt und jede Rechnung seit Neukauf vorhanden.
Trotz Kettenradproblematik beim M272, offen angesprochen, war diese Historie mit der Grund dass das Fahrzeug verkäuflich war!
Man darf natürlich nicht die Einkaufspreise von Händler mit dem Verkauf an die privat Person vergleichen.
Schließlich will der Händler an dem Wagen noch was verdienen und hierfür muss er in den Wagen investieren.
Beim Vorgänger Mazda MX5 haben mich komischerweise beim Verkauf nur die Händler angerufen und die hat der Zustand und Extras weit aus mehr interessiert als Checkheft.
Ich sollte bloß nix an Verschleißteilen oder Öl wechseln und lieber mit dem Preis entgegenkommen.
Schließlich kann der Händler es auch bei sich machen, dazu kommt noch die Garantie, Aufbereitung, Mietfläche, Gehalt und sein Gewinn.
Deswegen wird der Wagen auch so günstig in Zahlung genommen um anschließend eine Möglichkeit zu haben ihn weiterzuverkaufen. | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenstudent
Beiträge: 1097
User seit 16.01.2004
| Geschrieben am 22.02.2018 um 14:17 Uhr  
| Ich kann das durchaus nachvollziehen wenn einer seine Inspektionen ausserhalb der Garantiezeit selbst erledigt.
Mache ich eigentlich fast immer auch so. Liegt aber an der Lust die ich gerade dafür habe. Bremsen mache ich grundsätzlich immer selbst. Bremsflüssigkeit wechseln habe ich dagegen noch nie gemacht. Sehe ich auch keine Veranlassung für. Ölwechsel inkl. Filter ist mir meistens zu dreckig. Daher ab in ne freie Werkstatt am Ort.
Was das Checkheft angeht.....wurde ich zwar schon gefragt beim Autoverkauf, jedoch hat sich bislang jeder mit der Auskunft "Selbstschrauber" zufrieden gegeben. | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5398
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 27.02.2018 um 13:29 Uhr  
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Fulano schrieb:
Man darf natürlich nicht die Einkaufspreise von Händler mit dem Verkauf an die privat Person vergleichen.
Schließlich will der Händler an dem Wagen noch was verdienen und hierfür muss er in den Wagen investieren.
Ist schon klar, aber Fahrzeug mit Service 2 Monate alt, Sommerreifen mit 6 mm und Komplettsatz Wintereifen auf Original-Alu mit 7 mm, was muss man da noch investieren?
MB Angebot € 6.000!
HändlerVKpreise lagen alle im Bereich € 12.000 (deutlich mehr Kilometer) bis tlw. € 16.000 bei vergleichbarer Laufleistung, wobei es da nur 2 Angebote gab, denn 12 Jahre und 75.000 Km findet man so schnell nicht!
Hintergrund war eindeutig das Alter und die Problematik M272!
Unter der Hand musste der Verkäufer zugeben, dass aufgrund dieser Problematik ein Verkauf an Privat nicht rsikiert wird und das Fahrzeug entweder im Export oder als Paket an einen Händler verramscht wird!
Gruß
Frank
--
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Michael Ringier, Schweizer Verleger | Antworten
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Schreiberlevel: Forenobersekundaner
Beiträge: 389
User seit 24.12.2015
| Geschrieben am 05.03.2019 um 13:54 Uhr  
| Und wieder ist ein Jahr vergangen. Diesmal den Service B3 bei 55 391 km selbst (damit es nicht wieder Mißverständnisse gibt) durchgeführt. Die reinen Materialkosten beliefen sich auf exakt 80,36 Euro, gebraucht habe ich knappe 3 Stunden.
-Krafstofffilter 25,81 €
-Ölfilter 4,00 €
-Innenraumfilter (Aktivkohle) 12,28 €
-Luftfilter 16,93 €
-Öl (6,5 l DBV 5w40) 21,34 €
Wenn die Reifen nicht wären, wäre der SLK das am günstigsten zu bewegende Fahrzeug in meinem Haushalt.
--
-Drehmoment ist nur zu ersetzen durch noch mehr Drehmoment-
SLK 250 CDI | Antworten
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