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Klatsch und Tratsch » » Thema: Burka-Verbot in Belgien |
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 02.05.2010 um 11:45 Uhr  
| Hallo,
da lese ich doch gerade im Videotext, dass Amnesty International auf `s Schärfste gegen obiges Verbot protestiert.
Dachte bisher, die machen sich u.a. stark für z.B. Frauenrechte.
Weiterhin lese ich, dass der schwarze Herr Bosbach keine Möglichkeit sieht,
ein Verbot der Burka in Deutschland einzuführen.
Etwas ratlos aber mit
Gruss aus Siegen
Dieter | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3707
User seit 17.03.2007
| Geschrieben am 02.05.2010 um 14:19 Uhr  
| Hal.lo,
wär' schön, das auch bei und eingeführt zu sehen.
Da wo ich zu wohnen das Privileg habe, sieht man solche Gestalten zwar praktisch nie, aber in manchen Bezirken deutscher Großstädten wird's immer häufiger und schlimmer.
Da wir in diesem unseren land schon seit Jahrzehnten ein Vermummungsverbot in § 17a Abs. II Versammlungsgesetz haben, sollte es doch eigentlich kein Problem sein, dies auf das gesamte öffentliche Leben, auch außerhalb von Demonstrationen, auszuweiten.
Den politischen Willen dazu mal vorausgesetzt...
--
Herzliche Grüße!
Hal
---------
Zai zhong dao daizi diedao | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenuntertertianer
Beiträge: 193
User seit 09.12.2009
| Geschrieben am 02.05.2010 um 15:53 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Eismann am 02.05.2010 um 15:56 Uhr ]
Moin,
mal davon abgesehen, dass ich keine Lust habe solche dummen Kommentare über "solche Gestalten" zu kommentieren beweisen solche Sprüche einmal mehr nur eins. Hier wird auf Stammtischniveau diskutiert.
Da wohnen Leute nach eigener Aussage in Gegenden, wo ihnen sowas praktisch nie sieht und philosopieren dann über bestimmte Bezirke in manchen Großstädten.
Ob man einen solchen Wohnort als Privileg bezeichnen will liegt sicher im Auge des Betrachters.
Ich nenne es mal Tal der Ahnungslosen.
Ich wohne zur Zeit in Berlin Neuköln (das war eine bewußte Entscheidung) und hier gibts nun wirklich bei weitem am meisten Multikulti im an sich schon multikulturellen Berlin.
Trotzdem habe ich noch nicht einmal eine Frau mit Burka in meiner Straße gesehen. Also find ich schon interessant woher die o.g. Erkenntnisse stammen. Ich tippe auf Bild und gleichwertige Publikationen.
Darüber hinaus befürworte ich dieses Verbot. Die Burka ist frauenfeindlich und menschenverachtend. Sie hat nichts mit Religionsausübung zu tun sondern dient nur der Unterdrückung.
Trotzdem soll sich meine (im übrigen sehr nette) Nachbarin so oft und so viel in der Öffentlichkeit verschleiern dürfen wie sie will.
Wenn nen Rabbi in seiner Kluft durch die Straße läuft steht ihm das doch auch frei. Das gleiche gilt für irgendwelche Prister, Nonnen oder sonst was.
Im Grundgesetz nennt man das Religionsfreiheit.
Was hier die Verfassung teilweise mit Füssen getreten wird ... | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenkaiser
Beiträge: 19124
User seit 26.07.2000
| Geschrieben am 02.05.2010 um 18:17 Uhr  
| Servus Jörg,
in vielen Teilen stimme ich dir zu. Hier in Frankfurt ist es auch echt multikulti und sehr selten laufen hier auch Frauen mit Burkas auf der Straße rum. Mich persönlich stört das auch nicht, wenn es rein religiöse Hintergründe hat. Die Verschleierung bietet jedoch auch eine gute Tarnung für Terroristen. Solange es noch "heilige Krieger" (= für mich die Quadatur des Kreises) gibt, macht mir das echt ein Stück weit Angst.
Gude, Olli.
--
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5504
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 02.05.2010 um 19:06 Uhr  
| Hallo @ all,
ich muß ebenfalls sagen, daß mir Frauen in einer Burka befremdlich vorkommen. Vor wenigen Wochen sind mir zwei in perfektem, akzentfreien Deutsch miteinander redende derart vermummte Frauen bei Aldi begegnet. Karneval war damals schon vorbei, aber irgendwie entfuhr mir eine entsprechende Bemerkung.
Meiner Auffassung nach soll jeder so leben wie er mag. Religiös, nicht religiös, mit oder ohne Kopftuch. Aber die Burka ist es für mich ein Zeichen der Abgrenzung und des Ausdrucks, sich nicht in unsere Gesellschaft eingliedern zu wollen. Das lehne ich ab, dann gehören sie nicht hierher.
--
Grüße, Lutz
_________
Der SL ist ein erfüllter Traum
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Wenn man meint er sei fehlerfrei, sollte man ihn besser nicht kaufen | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenuntertertianer
Beiträge: 193
User seit 09.12.2009
| Geschrieben am 02.05.2010 um 19:07 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Eismann am 02.05.2010 um 19:10 Uhr ]
Moin Olli,
natürlich besteht immer eine latente Gefahr, dass solche "Freiheiten" mißbraucht werden. Und mit Sicherheit gibt es diese Fälle.
Aber aus einer diffusen Angst heraus und wegen Einzelfällen darf man nicht anfangen, Grundrechte wegzudiskutieren.
Für diese Fälle gibt es ausreichend rechtliche Handlungsspielräume für die Sicherheitsbehörden. Und da darf man dann auch nicht sofort wieder auf die böse Polizei schimpfen.
Ein Burkaverbot sollte rechtlich garnicht so problematisch sein. Ich halte es nicht für eine "echte" Form der Religionsausübung sondern für ein Mittel der Unterdrückung von Frauen. Und selbst wenn sollte das Grundrecht der Menschenwürde weit über der teilweisen Einschränkung einiger extremer Formen der Religionsausübung stehen.
Hier bei uns gibts auch so einige "arabische Kulturvereine" und nicht alle halten, was sie von außen versprechen. Im konkreten Einzelfall muss der Rechtsstaat dann konsequent dazwischen hauen aber ich bin völlig intollerant gegenüber jeder Form von Verallgemeinerung und Diskriminierung, schon erst recht wenn die Diskussion auf obigen Niveau geführt wird.
Wer allgemein von "solchen Gestalten" spricht, ist für mich entweder nichts weiter als sozialer Brandstifter oder, im immerhin erträglicheren Fall, ein Dummkopf, der ohne Sinn und Verstand hinterwäldlerische Parolen propagiert.
Das Burkaverbot soll ja dem Schutz der Frauen(rechte) dienen und verfolgt eher weniger ein sicherheitspolitisches Ziel. Es mag einzelne Fälle geben, in denen eine Burka freiwillig getragen wird (im Irrglauben der Islam würde das verlangen) aber meist ist es wohl eher Zwang Dritter.
Das einige hier Kapitalismusfaschisten sind kann ich ja noch ansatzweise nachvollziehen aber das Grundrechte und damit unsere Verfassung (Gleichheitsgrundsatz, Religionsfreiheit) so wenig geachtet werden, finde ich beängstigend.
Frankfurt scheint etwas "extremer" zu sein als Berlin. Hier laufen die Frauen zwar oft mit Kopftuch und teilweise auch verschleiert aber dennoch sehr "modern" rum. Ältere Frauen vielleicht etwas farbloser als die jungen Frauen. Eine Burka ist mir aber noch nicht unter gekommen.
Aber alle zusammen haben meiner Erfahrung nach etwas gemein. Begegnet man verschleierten Frauen freundlich und mit einem mindestmaß an Respekt und Offenheit ist die Reaktion immer freundlich und teilweise sogar überrascht.
Gruß Jörg | Antworten
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 02.05.2010 um 20:26 Uhr  
| ´n Abend,
m.E. braucht ein denkender Mensch keine "Religion", wie man sieht, bringt´s nur Ärger. Also, abschaffen, diesen Mumpitz, mindestens mal Staat und "Kirche" wirklich trennen. 2000 Jahre Verarschung müßten doch jetzt mal reichen.....
Grüße vom Atheisten | Antworten
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 02.05.2010 um 21:20 Uhr  
| Hallo
Und wieviele Kriege und Tote gehen auf die Rechnung Religion und wieviele Kinderherzen wurden ruiniert. Dem Führer ( Papst ) sei dank.
Mit der Kirchensteuer die ich bezahlen sollte unterstütze ich hier im Raum Dortmund die Obdachlosen die haben bestimmt noch keine Kinder ruiniert.
Spreche aus Erfahrung::: Schulzeit Ferienlager Luzern Schweiz und der Freund wurde mit Mord gedroht wenn was rauskommt. Am Grenzübergang Bern wurde die Sau verhaftet aber auch nur weil einer ein R-Gespräch mit den Eltern geführt hat.
Winterhasser schrieb:
´n Abend,
m.E. braucht ein denkender Mensch keine "Religion", wie man sieht, bringt´s nur Ärger. Also, abschaffen, diesen Mumpitz, mindestens mal Staat und "Kirche" wirklich trennen. 2000 Jahre Verarschung müßten doch jetzt mal reichen.....
Grüße vom Atheisten
--
mfG Peter
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Der 2. neue 55er in Schwarz und mit vollster Ausstattung die es gibt. | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenfürst
Beiträge: 4142
User seit 23.09.2006
| Geschrieben am 03.05.2010 um 12:53 Uhr  
|
Winterhasser schrieb:
m.E. braucht ein denkender Mensch keine "Religion", wie man sieht, bringt´s nur Ärger. Also, abschaffen, diesen Mumpitz, mindestens mal Staat und "Kirche" wirklich trennen.
ganz genau, Religionen sind nur dazu da, andere Menschen zu unterdrücken und auszubeuten. Aber scheinbar wollen noch sehr viele Menschen auf dieser Welt sehr gerne unterdrückt, ausgebeutet und bevormundet werden.
Aber meinetwegen kann jeder an das Glauben was, er möchte. Aber bitte für sich alleine in der Wohnung oder im Keller. Und ob der dort nackt, mit Hut oder ohne Socken rumläuft ist mir auch völlig egal.
Gruß
Gerhard
--
cubanitsilberne Hubraumflunder
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die Verbindung von zwei Geraden ist eine Kurve
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Schreiberlevel: Forenunterprimaner
Beiträge: 466
User seit 03.02.2010
| Geschrieben am 03.05.2010 um 14:06 Uhr  
| je dümmer ein volk ist, desto besser funktioniert propaganda.
ich frage mich nur immer wieder, wie dumm ist unser volk?
was hat kirche mit glauben zu tun?
die vertreter dieser organisation sind offiziell propagandisten.
die kirche tut auch viel gutes. das ist unbestritten. aber das tun spendenorganisationen auch.
bevor nur 1 cent irgendwo ankommt müssen unzählige angestellte dieses vereins bezahlt werden. daran ist nichts gemeinnützig.
zurück zum burkaverbot. für mich ist die burka nichts anderes als ein judenstern und hat in einer modernen zivilisation nichts zu suchen.
jeder der das möchte kann seine religion ausüben. dazu braucht man aber keine führer und/oder unterdrücker.
meine frau ist türkischer abstammung und als letzte von 6 geschwistern in deutschland geboren. interessant ist die glaubensstrukturierung innerhalb der familie. trotz der islamischen herkunft aus einem grenzgebiet nahe des iran, hatte der vater nie etwas mit religion am hut. mütterlicherseits war jedoch der glaube stark ausgeprägt. ebenso gemischt ist die einstellung der kinder.
allerdings trägt niemand ein kopftuch. nach fast 40 jahren in deutschland auch nicht verwunderlich. trotzdem sprechen die in der türkei geborenen geschwister nicht aktzentfrei deutsch. die kinder, also meine nichten und neffen, sind hingegen von anderen hier aufgewachsenen kindern nicht zu unterscheiden.
bleibt zu hoffen das kindern aus arabisch islamischer herkunft hier in deutschland die gleichen entwicklungschancen bekommen und in 2-3 generationen dies ebenso kein thema mehr sein wird.
und eines sollte man noch bedenken. frauen dei eine burka tragen tun dies nicht freiwillig. entweder werden sie aktiv dazu gezwungen, oder sie haben nie etwas anderes gelernt. sie kann man dafür nicht verurteilen. | Antworten
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