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 |  Geschrieben am 03.12.2008 um 20:59 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von LuckySLK am 03.12.2008 um 21:02 Uhr ]
Hallo Franz-Josef,
das Teil erinnert mich an meine Heimatstadt Braunschweig und meine Zeit als Student, in der ich in den Semesterferien mehrfach bei Büssing im Omnibuskarosseriebau gearbeitet habe.
Es gab fürstliche 2,74 DM/Stunde 
Büssing war bekannt für alle möglichen Varianten von Bussen, eben auch solche 1 1/2-Decker und hatte damals im ÖPN einen Anteil um die 80%. Dennoch hat der Laden nicht überlebt und wird heute nur noch durch den Braunschweiger Burglöwen am Grill jedes MAN-Fahrzeugs repräsentiert.
Die Produktion für Omnibusse lag damals im Norden von BS, in der Nimo, Niedersächsische Motorenwerke, die im Krieg Flugzeugmotoren bauten. Es wurde kräftig gehämmert, gebogen, gezogen und gedängelt, jedes Fahrzeug war ein Unikat  , keine Klappe passte in das nächste Fahrzeug, alles war Handarbeit. Ich war für das Zuschneiden der Motorheckklappe und die vier Radläufe, alles aus Alublech zuständig.
Das waren noch Zeiten........
Ich hoffe, daß der Bus schön wieder aufgebaut und ein Schmuckstück wird
--
Grüße, Lutz
_________
Der SL ist ein erfüllter Traum - nur gewöhnt man sich so schnell an das Schöne und Angenehme.
EDIT:
Ludewig in Essen machte Sonderaufbauten jedweder Art, auch für den Renndienst meiner Firma, in der ich später beruflich tätig war. |
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| Geschrieben am 03.12.2008 um 21:13 Uhr
| Hallo,
ich weiß zwar nicht warum, aber Büssing ist irgentwie was besonderes. Vorallem die Firmengeschichte ist schon interessant. Vielleicht weil Sie etwas tragisch ist. Von einem führendem Hersteller der später von MAN geschluckt worden ist.
War immer schön den Panoramablick von oben zu genießen.
Bei den Demontagearbeiten kann man sehr gut sehen, dass so ein Bus aus einem Gitterrohrrahmen besteht wie der 300 SL. Bin mal gespannt wie er zum Schluss aussieht wenn er fertig ist.
Gruß
Franz-Josef |
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| Geschrieben am 03.12.2008 um 21:30 Uhr
| Hallo Franz-Josef,
die Dinger hatten tatsächlich einen selbsttragende Gitterrohrrahmen aus Stahlprofilen. Die wurden dann komplett mit Textilbändern überklebt und mit der Aluhaut bezogen, damit es keine Kontaktkorrosion gab.
Damit die Aluhaut glatt saß wurde diese zuerst vorne mit Popnieten befestigt, dann mit großen Gasbrennern erwärmt und gedehnt und nach hinten gezogen. Dann wurde hinten auch genietet und nach dem Erkalten war die Außenhaut, für die damalige Zeit, optimal glatt.
Ich habe damals einen Praktikumsbericht darüber verfasst
Interessant war damals schon, daß der Motor im Heck meistens ein liegender 5-Zylinder-Wirbelkammer-Diesel war. Der Vater eines Schulkameraden war der damalige Chefkonstrukteur für die Motoren.
--
Grüße, Lutz
_________
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| Geschrieben am 06.12.2008 um 12:50 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Euregiobahner am 06.12.2008 um 12:52 Uhr ]
Hallo Lutz,
mal von dem Anderthalbdecker abgesehen, der einen Unterflur Mittelmotor hatte. War eigentlich diese Anordnung des Motors nicht eine Büssing Spezialität?
Diese Motor Anordnung wurde doch von MAN nach der Übernahme von Büssing noch einen lange Zeit weiterverwendet.
Ein Sportwagenhandling im Lkw/Bus Bereich 
Grüsse
Franz-Josef |
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| Geschrieben am 06.12.2008 um 13:04 Uhr
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Running-Man schrieb:
Moin,
dabei fällt mir wieder ein das das Feuerrote Spielmobil auch wieder nach Hause kommt und restauriert wird beim WDR
Gruß
Thomas
Moin Thomas!
"Ri-ra-Regenwurm das Spielmobil fährt auch bei Sturm!" Sehr kultig, war einer meiner Lieblingssendungen!
Der Bus war auch genial!
--
Viele Grüße aus dem Süden von Hamburg: > O.L.A.F. ohne Punkte >> SLK 230K FL, INXX, SS-Ovalbrüller, Ein-Lameller-Grill als Einzelstück, GenI Black und anderer Tüdelütt und hassunichgesehn... |
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Geschrieben am 03.12.2008 um 20:37 Uhr 
Geschrieben am 04.12.2008 um 10:15 Uhr 
Anonym :802
