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| Geschrieben am 30.09.2008 um 22:15 Uhr  
| Hallo Zusammen,
bei den vielen meldungen,negativer art,habt ihr da noch
vertrauen in eure bank?oder beschleicht euch auch das
gefühl,das ist erst die ouvertüre,und es kommt noch schlimmer?
und was sagt ihr zur aussage der politik dazu?das man vertrauen
nach wievor haben soll ins deutsche bankwesen?
Einen Schönen Abend
Ralf
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"Toleranz ist die Fähigkeit, Widerspruch zu ertragen..." | Antworten
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| Geschrieben am 30.09.2008 um 22:43 Uhr  
| Hallo Ralf,
direkt Sorgen um das deutsche Bankwesen mache ich mir nicht, zumindest nicht um unser Erspartes.
Deutschland hat über die EU-Reglungen hinaus einen Einlagensicherungsfonds der deutschen Banken. Hierduch ist ein Privatanleger fast vollständig vor Verlust bei einer Bankenpleite geschützt.
Allerdings wirkt sich das Thema der Bankenpleiten in den USA auch auf unseren Geldmarkt und auf die Weltwirtschaft negativ aus. Das betrifft uns mehr oder weniger alle .
Gruss
Thomas | Antworten
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| Geschrieben am 01.10.2008 um 07:31 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von ABC am 01.10.2008 um 07:33 Uhr ]
Hallo zusammen,
klar wird es weiter Schreckensmeldungen geben. Ich hoffe aber, dass sich das zeitlich wieder etwas mehr streckt und nicht so viel auf einmal kommt. Dann kommt auch nicht mehr solche Panik auf wie vor allem vorgestern am Montag.
Mein Geld lasse ich auf den Banken. Denn leider gibt es ja kaum sicherere Alternativen außer Kopfkissen und Gold, die aber beide auch wieder große Nachteile haben (Kopfkissen ist sehr unsicher und unkomfortabel, zudem unverzinst; Gold ist auch unverzinst und schwankt zudem extrem stark).
Immerhin habe ich einen Teil in tatsächlich vorhandenem, realen Grundbesitz, und den Rest zumindest halbwegs verteilt in Geldmarkt- und Immobilienfonds. Und solche Fonds haben gegenüber Tagesgeld immerhin den Vorteil, dass sie Sondervermögen sind (also bei einer Bankpleite nicht in die Insolvenzmasse fallen) und in viele verschiedene Objekte diversifiziert haben, also eine Pleite nicht gleich alles dahinrafft, sondern nur einen kleineren Teil.
Meine bisherige Lehre aus der Bankenkrise: Nie alles auf ein Pferd setzen, auch nicht, wenn es mit Abstand die beste Performance bringt. Sondern immer schön streuen. Denn man denkt zwar, in der Krise kann man ja immer noch alles schnell umswitchen. Tatsächlich machen das aber dann die wenigsten, weil das einen Haufen Stress macht und vor allem auch weitere Nachteile (Gebühren, neue Fristen) bringt.
--
Grüße
ABC
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| Geschrieben am 01.10.2008 um 15:56 Uhr  
|
Taunusboy schrieb:
Tomm schrieb:
...einen Einlagensicherungsfonds der deutschen Banken. Hierduch ist ein Privatanleger fast vollständig vor Verlust bei einer Bankenpleite geschützt.
Solange das Ersparte nicht über 20k € hinausgeht mag das auch stimmen...
Stefan
Hallo Stefan,
da stimme ich Dir zu 100% zu!Es gibt nur zwei Banken/Kassen die es bis 100k € pro Name und Konto absichern!Hoffe das bleibt auch so.
Gruß: Wolfgang
--
230k/Modell 1999/Linaritblau und einwenig mehr Dampf als die Serie!!! | Antworten
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| Geschrieben am 01.10.2008 um 16:07 Uhr  
| Hallo Wolfgang und Stefan,
da seid Ihr aber total falsch informiert - das hätte ich ja besonders von Dir, Stefan, ehrlich gesagt nicht erwartet.
Die 20 TEUR pro Konto sind die gesetzliche Haftung der Bank selbst. Der Einlagensicherungsfonds dagegen haftet bis 30 % des maßgeblichen haftenden Eigenkapitals der jeweiligen Bank je Gläubiger, was in der Praxis dreistellige Millionenbeträge pro Kunde sind.
http://de.wikipedia.org/wiki/Einlagensicherungsfonds
--
Grüße
ABC
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| Geschrieben am 01.10.2008 um 16:23 Uhr  
|
ABC schrieb:
Hallo Wolfgang und Stefan,
da seid Ihr aber total falsch informiert - das hätte ich ja besonders von Dir, Stefan, ehrlich gesagt nicht erwartet.
Die 20 TEUR pro Konto sind die gesetzliche Haftung der Bank selbst. Der Einlagensicherungsfonds dagegen haftet bis 30 % des maßgeblichen haftenden Eigenkapitals der jeweiligen Bank je Gläubiger, was in der Praxis dreistellige Millionenbeträge pro Kunde sind.
http://de.wikipedia.org/wiki/Einlagensicherungsfonds
--
Grüße
ABC
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"Drei Ausrufezeichen", fuhr er fort und schüttelte den Kopf.
"Sicheres Zeichen für einen kranken Geist." (T. Pratchett)
Richtig, so ist es.
Der Fonds hilft natürlich nur solange, wie die Wertigkeit des Fonds über den Forderungen der Gläubiger steht. D.h. das Ganze klappt nur bei einer Insolvenz einzelner Banken.
Sollte es in Deutschland zu einer regelrechten Pleitewelle der Banken in Deutschland kommen, hat der Einlagensicherungsfonds sicherlich auch Grenzen.
Aber eine Bankenpleitewelle halte ich in Deutschland zurzeit für sehr unwahrscheinlich.
Gruss
Thomas | Antworten
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