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Klatsch und Tratsch » » Thema: Klimaschutz?!? |
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Schreiberlevel: Forenobertertianer
Beiträge: 247
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 28.02.2007 um 11:24 Uhr  
| Moin Gemeinde,
Plaketten für Umweltzonen in Städten, Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen, Ökosteuer (ökologisch oder ökonomisch?) und nun wird ein Fahrverbot an Sonntagen, wie in Mailand, diskutiert.
Es nervt mich ab und es k.... mich an - dieser Populismus!
Was soll damit bezweckt werden?
- Umweltzonen in Städten zur Vermeidung der Feinstaubbelastung?
Fährt man im Windschatten eines öffentlichen Verkehrsmittels bekommt man den Feinstaub in konzentrierter Form dargereicht. Ein Rauchverbot in PKW's kann dies sicherlich kompensieren.
- Stand meines Wissens ist der PKW-Verkehr nur zu 13% am CO2 Ausstoß beteiligt. Deshalb muß man ja hier auch massiv eingreifen - so die Politiker. Wird der maximale CO2 Ausstoß der PKW's auf 120g/km durch den Gesetzgeber begrenzt so entspricht dies, unter der Annahme einer 50% Reduktion bei den PKW's, einer Reduktion um 6,5% am Gesamtaufkommen. Tolles Ergebnis.
- Lichtverschmutzung. Als Hobbyastronom ärgert mich die zunehmende Lichtverschmutzung. Wieviel CO2 wird eigentlich durch die übermässige Beleuchtung in Großstädten erzeugt, durch sinnlose Werbebeleuchtung wie Skybeamer oder grelle, übergrosse Bildschirme.
- Sonstige CO2-Verursacher wie Güterverkehr auf der Straße, wie Vergnügungsparks mit ihrem gigantischen Stromverbrauch, wie Flugverkehr werden hier nicht unter die Lupe genommen - und die Liste ließe sich belibig fortsetzen.
Fazit: Wir erhöhen die Spritpreise weiter, fahren nur noch Autos mit max 20kw mit einer Höchstgeschwindigkeit von 60kmh und Deutschland hat die Welt gerettet.
Sollte uns bei diesen Maßnahmen das CO2 ausgehen dann sollte es kein Problem sein das Defizit durch Importe aus den USA, China, Australien oder Indien auszugleichen.
Btw, es hat auf der Erde Zeiten gegeben da wuchsen Palmen in der Antarktis. Bedingt durch die Präzession der Erde mit einem Zyklus von etwa 35.000 Jahre wird es mit oder ohne die Menschheit zu einer Klimaveränderung kommen.
Ach, und noch etwas, zur Zeit wird die Erde von ca 6.000.000.000 Menschen bevölkert, Tendenz steigen. All diese Menschen erzeugen CO2 allein durch ihre Atmung, vom Energieverbarauch ganz zu schweigen. Anstatt der seuchenartigen Ausbreitung des Homo Sapiens durch Verhütung und Aufklärung entgegen zu wirken, wird die Verhütung durch den Klerus immer noch als Todsünde verurteilt.
Aber - an den autofreien Sonntagen haben wir dann die Gelegenheit über weitere Maßnahmen zur Verringerung des CO2 Austosses nachzudenken. Ich bin überzeugt, wenn nur jeder Mensch an einem autofreien Sonntag für nur 10 Minuten die Luft anhält kann der CO2 Austoss deutlich reduziert werden.
Ich bin auch für eine Entlastung der Umwelt - aber bitte - im Rahmen der Globalisierung muß dieses Problem auch global angegangen werden.
So - das musste jatzt mal raus.
Gruss
Achim
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User seit 21.11.2004
| Geschrieben am 28.02.2007 um 11:33 Uhr  
| Moin Achim
Aber - an den autofreien Sonntagen haben wir dann die Gelegenheit über weitere Maßnahmen zur Verringerung des CO2 Austosses nachzudenken. Ich bin überzeugt, wenn nur jeder Mensch an einem autofreien Sonntag für nur 10 Minuten die Luft anhält kann der CO2 Austoss deutlich reduziert werden.
Da gebe ich dir vollkommen Recht als ich das gestern in den Nachrichten gesehen habe, wegen autofreie Sonntage, kam mir nur ein Gedanke, Die Spinnen total Auf einer Seite sind die Autofahrer die Melkkuh der Nation und auf der anderen Seite aber auch die Bösen
--
ciao Marco
"Schalker dürfen das......."
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Schreiberlevel: Forenkaiser
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User seit 11.09.2004
| Geschrieben am 28.02.2007 um 11:36 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von SLK171 am 28.02.2007 um 11:37 Uhr ]
Hallo Achim,
man kann sich überlegen, ob man jetzt Maßnahmen für den Klimaschutz ergreift oder alles so weiterlaufen lässt wie bisher und das Klima dann irgendwann völlig zusammenbricht.
Ich finde es angesichts der aktuellen Diskussion in Deutschland auch immer wieder interessant, wie damit argumentiert wird, dass andere mehr tun könnten als man selbst und man deshalb erstmal gar nichts tun möchte. Oder auch dass eine weitreichende CO2-Minimierungsmaßnahme in bestimmten, ausgesuchten Mini-Bereichen nicht angewendet werden kann und deshalb an sich "nichts taugt" *kopfschüttel* ...wie in der Glühlampendiskussion...
Populismus ist für mich, dass das Thema nicht früher angegangen wurde, denn ich möchte auch in 20 Jahren noch mit meinem SLK offen durch die Landschaft fahren können.
Gruß
Guido
--
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User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 28.02.2007 um 11:59 Uhr  
| Hallo Achim,
jeder, der sich mit den Argumenten der Selbstbediener in den Bundes-, Landes- und städtischen Parlamenten auseinandersetzt, weiß, dass der Normalbürger verscheißert wird.
Definition Politiker: Lügner, Verschleierer, Abwiegler und zu guter letzt Wasser-Prediger und Wein-Saufer!
Zum Schluss noch was Privates: wenn meine jüngste Tochter mir in einem Gespräch so doofe Argument bringen würde, bekäme sie den Popo voll!
Viele Grüße
Bernd | Antworten
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| Geschrieben am 28.02.2007 um 12:12 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von GONZO am 28.02.2007 um 12:14 Uhr ]
Olli aus Mainhattan schrieb:
Autofreier Sonntag? Klar, mit 1001 Ausnahme für LKWs
--
V8 - Jage nie, was Du nicht töten kannst.
Ich werde, falls dieses kommt, die "freien Tage" von der KFZ-Steuer abziehen
Roadstergruss aus HH
-GONZO-
PS.....wenn "wir deutschen" keine Kriege mehr führen dann retten wir eben ganz alleine die Welt
--
"Bei jeder Streitfrage gibt es zwei Standpunkte: den eigenen und den falschen"
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Beiträge: 5499
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 28.02.2007 um 12:42 Uhr  
|
SLK171 schrieb:
<font color='#AB2929'>[ Beitrag wurde zuletzt editiert von SLK171 am 28.02.2007 um 11:37 Uhr ]</font>
Hallo Achim,
man kann sich überlegen, ob man jetzt Maßnahmen für den Klimaschutz ergreift oder alles so weiterlaufen lässt wie bisher und das Klima dann irgendwann völlig zusammenbricht.
Ich finde es angesichts der aktuellen Diskussion in Deutschland auch immer wieder interessant, wie damit argumentiert wird, dass andere mehr tun könnten als man selbst und man deshalb erstmal gar nichts tun möchte. Oder auch dass eine weitreichende CO2-Minimierungsmaßnahme in bestimmten, ausgesuchten Mini-Bereichen nicht angewendet werden kann und deshalb an sich "nichts taugt" *kopfschüttel* ...wie in der Glühlampendiskussion...
Populismus ist für mich, dass das Thema nicht früher angegangen wurde, denn ich möchte auch in 20 Jahren noch mit meinem SLK offen durch die Landschaft fahren können.
Gruß
Guido
--
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Hallo Guido,
ich kann Dir nur Recht geben!
Schauen wir uns mal unsere Freunde über dem großen Teich an, die haben bisher alles negiert. So langsam setzt sich da auch die Erkenntnis durch, dass man was tun muss.
Wir sitzen alle auf der selben Erde, dem selben Globus und z.B. dem Wasser ist es völlig egal, wer die Klimakatastrophe verursacht hat, es deckt alle zu bzw. ersäuft sie.
Wie lange wollen wir noch diskutieren, ob, wer und was zu geschehen hat. Was machbar ist, bezahltbar, sinnvoll oder verkraftbar ist sollte getan werden.
Der letzte Tropfen bringt das Fass zum überlaufen und es bringt nichts zu sagen, ich habe den Tropfen nicht verursacht. Aber dass das Fass bereits voll ist, das haben wir mit zu verantwortet.
Wenn die "reicheren" und entwickelteren Staaten nicht tägig werden, werden Entwicklungsländer wie China schon dafür Sorge tragen, dass das Fass überläuft! Nur dieses rechtzeitige Handeln bringt die Reserven, welche uns ggf. den Kopf retten.
Ich bekomme regelmäßig die Schadenaufstellungen der Münchner Rück zu gesicht und wenn man sich die Entwicklung der vergangenen Jahre anschaut, wird einem Angst und Bange. Alle zwei drei Jahre ein "Jahrhundertereignis". Früher hieß das alle 100 Jahre!!!
Die Anzahl, die Höhe der Auswirkung wird immer größer. Der volkswirtschaftliche Schaden steigt dramatisch an und die Opfer werden immer mehr.
Dass in Asien Zehntausende ersaufen regt keinen mehr auf, das war schon immer so. Schaut Euch aber mal Prognosen für den Rhein an, speziell Kölner Ecke. Da wird es u.U. dann auch mal mehr als dramatisch und wird nicht nur mit nassen Füßen abgehen, wenn es mal heftig kommt.
Also endlich handeln und nicht immer nur auf andere verweisen oder sagen, das bringt nichts. Jeder Millimeter weniger im Fass ist gut!
Gruß
Frank Peter
--
Was wären wir ohne Katzenhaare auf der Butter?
Ganz arme Menschen!!! | Antworten
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