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... ist OFFLINE
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| Geschrieben am 08.05.2006 um 07:47 Uhr  
| Morgen zusammen,
ich wohne in einem Viertel mit hochmoderner Glasfasertechnik, also ohne DSL. Aufgrund der geringen Nachfrage wird hier nie ein Koppler installiert werden. Als Alternative bietet sich allein Sky DSL an.
Hier habe ich das Problem, dass ich das Kalbel von der Satellitenschüssel zum PC nur unter nicht vertretbarem Aufwand verlegen kann.
Eine Frage an die Kommunikationsspezialisten:
Gibt es eine Funkverbindungsmöglichkeit vom PC zur Satellitenschüssel?
Kennt jemand irgendeine weitere Alternative?
(ISDN ist KEINE Alternative)
Bin für jeden Hinweis dankbar.
--
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenobertertianer
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| Geschrieben am 08.05.2006 um 13:38 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von volkomat am 08.05.2006 um 13:39 Uhr ]
Hallo Harald,
Olli hat recht. Nimm Kupferkabel; zahlt sich aus, denn irgendwann willst Du mehr Speed haben (z.B. für Gigabit-Ethernet).
Falls das Ärger mit Deiner Gattin gibt --> Sockelleisten gibt es mit Kabelkanal; und die RJ45-Kabel auch in flacherer Ausführung.
Von Blauzahn und WLAN-Technik bin ich nach einigem Ausprobieren immer wieder abgekommen.
Vielleicht noch eine Alternative zu den obigen Möglichkeiten: Power-Line (Ethernet über die Elektroverkabelung Deines Hauses). Gibt es jetzt auch mit mehr Durchsatz.
Hoffentlich haben wir keine Amateur-Funker hier im Forum, sonst muß ich bei den nächsten Treffen schuß- und stichfeste Westen tragen --> Funker sehen Power-Line nicht so gerne...
tschö,
--volker
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... ist OFFLINE
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User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 09.05.2006 um 08:33 Uhr  
|
heavybroker schrieb:
Hallo Volker,
danke für Deinen Tipp.Heißt das, ich könnte über das Stromnetz "rüber" auf die andere Seite des Hauses zur Schüssel gelangen?
--
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Moin Harald,
an die Schüssel JA, aber WIE soll dann die Verbindung zum SAT-Kabel erfolgen ????
Du benötigst IMHO eine Wireless-SAT-Lösung...
Gibt es die ???
Ich weiss es leider nicht...
--
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Michael | Antworten
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| Geschrieben am 09.05.2006 um 09:31 Uhr  
| Hallo,
ich trage mal eben Info-Stückchen zusammen.
Laut Rosa Riese gibt es ein LNB zu Austausch für den Astra.
Vielleicht passt aber auch mein LNB, von dem bereits zwei Kabel ins Haus gehen.
der Anschluss davon ins Schlafzimmer wird nicht genutzt. An dieses Kabel könnte ich im Keller einen Router hängen und mit wireless o.ä. an den PC.
Oder so ähnlich. oder auch anders
--
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... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenobertertianer
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User seit 14.11.2004
| Geschrieben am 09.05.2006 um 13:30 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von volkomat am 09.05.2006 um 18:22 Uhr ]
Hallo Harald,
heavybroker schrieb:
... An dieses Kabel könnte ich im Keller einen Router hängen und mit wireless o.ä. an den PC.
Oder so ähnlich. oder auch anders
funktiopraktisch könnte das klappen. Da ich mich noch nie mit diesen SAT-DSL-Lösungen beschäftigt habe, weiß ich z.B. nicht, ob einen Router-Lösung für die Verbindung SAT-->IP-Netzwerk gibt.
Alle Lösungen, von denen ich mal in den typischen BILD-Zeitungen der Informatiker (nein, nicht die Computer-BILD!) mitbekommen habe, lief auf eine PCI-Karte für den eigentlichen PC hinaus. Ist aber schon ein paar Monate her.
Falls es eine Router-Lösung gibt, dann kannst Du den Netzwerk-Verkehr durchaus auch über Power-Line Verbindungen (die Elektro-Verteilung wird tatsächlich dafür verwendet) in Deinem Haus verteilen.
Hier noch als EDIT: Habe meine URL-Liste durchgesehen, falls jemand doch mal Produkt-Referenzen in Sachen Powerline/HomePlug-Technik braucht. Zwei Anbieter haben sich als "brauchbar" herausgeschält: Devolo <http://www.devolo.de/> und Corinet in D-Land bei <http://kraftcom.net/> zu bekommen.
tschö,
--volker
--
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User seit 26.05.2005
| Geschrieben am 09.05.2006 um 13:52 Uhr  
| Moin!
Oder noch warten...
VDSL:
Als die Post nach der Wiedervereinigung begann, in den neuen Bundesländern das Telekommunikations-Netz zu modernisieren und auszubauen, verlegte das Unternehmen in vielen Städten Glasfaser- statt Kupferleitungen. Zu dieser Zeit wurde der kommende Boom von ADSL noch nicht erkannt. Die absurde Folge: Der Teil Deutschlands mit dem modernsten Kommunikations-Netz surft größtenteils noch mit archaischen 56k-Modems oder über einen ISDN-Anschluss.
Das OPAL (Optische Anschlussleitung) getaufte Projekt könnte aber den Durchbruch für echte Highspeed-Internet-Anschlüsse (VDSL; Very High Data Rate DSL) bedeuten. Über Glasfaser sind Datenraten von bis zu 52 MBit/s möglich – fast die 68fache Geschwindigkeit von DSL und über 800-mal schneller als mit ISDN.
Allerdings ist der Weg dahin vor allem mit Investitionen für die Provider gepflastert. Der Grund: Bei OPAL wurden zwei Varianten des Glasfaser-Anschlusses von der Vermittlungsstelle aus verlegt: FTTC = Fibre To The Curb – die Glasfaser endet am Bürgersteig; FTTB = Fibre To The Basement – die Glasfaser endet im Keller des Hauses. Den Rest des Kabelweges ab dem so genannten Kabelverzweiger müssen die Daten wieder auf Kupfer zurücklegen. Diese Mischübertragung passt ideal für VDSL, da die Telefonleitungen daheim aus Kupfer sind. Das Maximum für den überbrückbaren Kupferweg sind 300 Meter, will man die Daten bei 52 MBit/s ohne Störung übermitteln. Doch gerade dieser Sprung der Daten von Glasfaser auf Kupfer ist der Grund für die hohen Investitionskosten: Denn neben dem Kabelverzweiger muss ein erstes VDSL-Modem die Daten von der Glasfaser auf die Kupferleitung übersetzen; der User braucht ein weiteres Modem an seinem PC.
Pro: Sehr hohe Bandbreite
Contra: Hohe Kosten für Provider, derzeit nur im Testbetrieb
Gruß,
Itzak
--
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User seit 17.04.2005
| Geschrieben am 09.05.2006 um 13:59 Uhr  
| Moin!
An meinem ehemaligen Wohnort musste ich mich leider aus Mangel an DSL-Angeboten ebenfalls mal mit dieser Thematik beschaeftigen. Ein Grundproblem fuer mich war damals, dass dieses SkyDSL nur auf einer Windows Maschine zum Laufen kommt, da lediglich hier entsprechende Treiber und Software vorhanden ist. Da ich keine Windows Maschinen betreibe (erst Recht nicht als Router direkt am Internet), fiel diese Loesung fuer mich dann auch schnell wieder flach.
Fuer den gegebenen Fall wuerde dies bedeuten, dass im Keller eine Windowsmaschine mit einer PCI DVB-s Karte platziert werden muesste, die letztlich die Inet-verbindung herstellt und dann als Router dem dahinterliegenden Netz dient. Inwieweit jemand eine Windowsmaschine direkt (also ohne Firewall) ans Netz haengen moechte, ueberlasse ich jedem selbst.
Ich hab letztlich die von Olli schon genannte Loesung gewaehlt und bin umgezogen. Am neuen Standort gibts keine Probleme mit der DSL Versorgung. Ganz im Gegenteil, ich habe erst letzte Woche das neue DSL 16000 von Arcor bestellt
Am alten Wohnort hatte ich letztlich in den sauren Apfel gebissen und war mit ISDN Speed (zur Not auch mit Kanalbuendelung) unterwegs. In der heutigen Zeit, wo fast alle TK Anbieter mit Telefonflatrates werben, sollte eine ISDN basierte Loesung wenigstens nicht mehr teuer sein. Leider bleibt sie (zu) langsam.
Gruesse,
Achim
--
R171 280 'Silberpfeil', iridium/schwarz, 7G+Tasten, DSM
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