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... ist OFFLINE
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User seit 05.08.2003
| Geschrieben am 09.04.2006 um 15:24 Uhr  
| Moin,
mal ein anderes Thema: Überleg mir grad wie ich meine übrigen
Penunzen anlegen soll...Der letzte Aktiencrash ist weit weg und
vergessen.
Jetzt habe ich eine Vermögensverwaltung an der Hand (PEH und
first Fugger Bank) die angeblich aktiv managed.
Je nach Risikobereitschaft werden versch. Modelle angeboten. Kennt
jemand die Firmen?
Hat noch jemand eine andere Idee (Ausser einen SLK dafür kaufen
(-: den habe ich nämlich schon bestellt!!)?
Besten Dank! | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
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User seit 08.05.2005
| Geschrieben am 09.04.2006 um 16:20 Uhr  
| servas
kenne leider keinen Deiner genannten.
Von solchen Vereinen wie AWD würd ich die Finger lassen, am ehesten noch MLP.
Kommt drauf an wo DU wohnst, gibt ja viele freie regionale VVW. In München könnt ich Dir einen empfehlen.
Mein Tip: (mein ich wirklich) Geld in einen Koffer, ein paar tage Urlaub in Austria, und mal im Kleinwalsertal vorbeifahren und Dich dort beraten lassen. Hätte den Vorteil das der Deutsche Finanzminister davon nichts erfährt
Hier z.B. eine Bank: http://www.jungholz.at/
--
Gruss, Karsten
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Tuning ist...
...wenn's der Kenner sieht!
...kein Prollgehabe
...die schönste form seinen SLK zu ehren!
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... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forengrundschüler
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User seit 05.08.2003
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... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenoberprimaner
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User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 09.04.2006 um 19:39 Uhr  
| Hallo Freeflight !
Die Fugger Bank ist eine kleine Augsburger Privatbank. Die haben mit Sicherheit noch einen guten Ruf zu verlieren und werden daher saubere Arbeit abliefern. Zur anderen VVW kann ich nichts sagen.
Da ich bei der CoBa arbeite, hatte ich mal eine Geldanlage bei unserer hauseigenen Vermögensverwaltung. War aber auch nicht gerade DER Superdeal.
Man muß sich halt über folgendes im Klaren sein: Von den Kursgewinnen wird auch die ganze Verwaltung mitbezahlt, was wieder die Gewinne drückt. Außerdem gehen die VVW keine hochspekulativen (und damit sehr viel Gewinne/sehr viel Verluste) Anlagen ein. Und damit wächst der Gewinn nur sehr langsam. Andererseits sind sie verpflichtet, mindestens so ca. 95% (ist jetzt ein Beispiel) des eingezahlten Geldes in Papieren anzulegen. Soll heißen: Sie können beim nächsten Börsencrash nicht einfach alles schnell verkaufen. Und damit sausen sie wieder in die Tiefe.
Meine persönliche Strategie:
Einfach selbst bei der Hausbank ein festverzinsliches Papier aussuchen, Geld anlegen und zu Hause zurücklehnen. Hier gibt es auch schon nette Varianten, bei denen man sogar noch seine Zockernatur spielen lassen kann (hab ich selbst).
oder:
Wenn Du es gerne prickelnd hast: Aktien. Aber für ungeübte Börsianer nur Blue Chips (Aktien, die im DAX enthalten sind)!!! Momentan geht die Börse nach oben und die Blue Chips sind im Falle eines Crashs zwar auch immer mitgefallen, aber wenn man dann noch ein bißchen Geduld hat, dann erholt sich der Kurs auch wieder. Und man hat keine Verluste.
Und noch ein netter Tipp eines Kollegen von mir: "Setz Dich hin und mach Dir gedanken, WO Du gerne einkaufst oder WAS Du oft kaufst. Auch dann, wenn es Dir finanziell schlecht geht. Und DIE Aktien kaufst Du dann."
Ich hoffe, ich konnte Dir ein bißchen helfen.
Grüßle
Chrissy
(die Ex-Kundenberaterin)
--
Deutschland, Land der DENKER und DICHTER. Und ich DENKE jeden Tag: "Bin ich noch ganz DICHT ?" | Antworten
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Schreiberlevel: Forenoberprimaner
Beiträge: 611
User seit vor Apr. 03
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Schreiberlevel: Forenfürst
Beiträge: 4470
User seit 08.05.2005
| Geschrieben am 10.04.2006 um 07:54 Uhr  
|
freeflight schrieb:
Mit dem Finanzminister wäre ich mir nicht so sicher.
Habe aber auch schon an eine Bank in Österreich gedacht.
Sind die wirklich besser ?
Auch da gibts ja die Möglichkeit die Steuer in Dte. nachzubezahlen
um keine Steuerflucht zu begehen.
servas.
Vor weg wird Dir sicher kein Bankangestellter aus Bw oder Bayern empfehlen eine Bank in Austria zu suchen..... den geht alle schon der Arsch auf Grundeis.
einfach mal anrufen und sich beraten lassen.
Nur dazu, die Banken gehören zu Österreich, liegen aber geographisch bei Deutschland und sind dem deutschen Handelsystem angegliedert, d-h- Überweisungen von dort nach D gelten wie Inlandsüberweisungen. Trotzdem gilt beid en Banken das Österr. Steuergesetz.
Also bei Vererbungen z.B. Deiner Eltern an Dich würde im Normalfall unser Finanzminister nichts mitbekommen. Ob Du das natürlich meldest, wie es sich für einen guten STaatsbürger selbstverständlich ist, ist natürlich Dir überlassen
--
Gruss, Karsten
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Schreiberlevel: Forenfürst
Beiträge: 4053
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 10.04.2006 um 08:02 Uhr  
| Morgen!
Da ich aktuell mit den Österreichern zu tun hab, sag ich nur mal ganz kurz vorsicht! Im letzten halben Jahr ist da einiges in Bewegung geraten und der Datenaustausch zwischen Österreich und Deutschland ist wesentlich vereinfacht worden. Musste früher die Deutsche Steuerbehörde alle möglichen Beweise vorlegen, die man meist ja noch gar nicht hatte, reicht nun die Nennung eines Namens. Dann ist die Bank bereits zur Auskunft verpflichtet...
Gruß aus N
--
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Beitrag von:
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User seit 27.12.2004
| Geschrieben am 11.04.2006 um 15:01 Uhr  
| Hallo freeflight,
das, was Duke hier gerade gesagt hat, habe ich auch kürzlich (gestern?) im TV (WISO, Markt...?) gesehen. Für Geldanlagen, von denen hier nichts bekannt werden soll, ist Österreich nicht geeignet.
Ich denke zzt. über Index-Zertifikate nach. Die bilden die Aktien z.B. im DAX nach und legen das Geld im dortigen Verhältnis an. Der Vorteil: z.T. wohl keine Ausgabeaufschläge und eine interessante Streuung. Außerdem hat z.B. der DAX bisher die meisten gemanageten Fonds immer geschlagen (so habe ich es zumindest mal in einer der o.g. Sendungen gesehen).
All diese Hinweise geben lediglich meine derzeitige Meinung wieder und sollen keine Empfehlung darstellen!
--
Grüße - Johannes
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Schreiberlevel: Forengrünschnabel
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User seit 09.02.2006
| Geschrieben am 11.04.2006 um 19:43 Uhr  
| Nunja, so pauschal kann man das nicht beantworten, jeder hat andere Bedürfnisse und andere Erwartungen an Vermögensverwaltungen. Unter einem gewissen LImit an Geldeinsatz kann ich deutsche Großbanken nicht empfehlen, da wird zuviel Schindluder getrieben (unter Bankern "Cash-Mashines Dann lieber doch selber machen....
Ich arbeite als Berater bei der UBS Wealth Management AG (Schweizer Bank, im übrigen der größte Vermögensverwalter der Welt *g*) wenn Du Lust hast, dann schreib einfach mich mal privat an, dann kann ich Dir vielleicht ein paar Tipps geben (keine Aktientipps, sondern Tipps im Umgang mit Verwaltern etc.)
lg
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User seit 05.08.2003
| Geschrieben am 11.04.2006 um 21:52 Uhr  
| Erst mal danke für das Interesse und danke an freddym! Ich werde
mich melden.
Ich habe die Erfahrungen gemacht, dass die Österreichischen Banken
hohe Gebühren verlangen.
Chrissy, das mit dem Anlageverhalten von Banken stimmt ich etwas betrüblich. Warum müssen die Banken sofort alles Geld anlegen - warum kann nicht ein Teil in einen Geldmarktfond wandern wenn der Markt abwärts geht? Das erwarte ich von einer Anlage die aktiv gemanaged wird...
Das mit den Aktien ist auch so eine Sache...bei mir spielt leider immer das Gefühl mit, d.h. wenn alles am Boden ist bin ich es auch - und kaufe nicht
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