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Klatsch und Tratsch » » Thema: Elektromobilität-In der gesellschaftlichen Entwicklung |
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User seit 26.09.2011
| Geschrieben am 12.01.2022 um 19:49 Uhr  
| Mir leuchtet mit Strom Wasser hochpumpen um nachts mit dem Wasser Strom zu produzieren nicht ein.Ist für mich nur ein nicht wirtschaftlicher Ansatz aber keine Lösung.Hilft alles nichts,erstmal muß eine Infrastruktur geschaffen werden bevor E-Autos umgesetzt werden können.
Ökostrom ist eine nette Idee aber solang man den nicht einfach speichern kann das er rund um die Uhr verfügbar ist.............nicht durchdacht. | Antworten
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User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 12.01.2022 um 20:14 Uhr  
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Glatze11 schrieb:
Mir leuchtet mit Strom Wasser hochpumpen um nachts mit dem Wasser Strom zu produzieren nicht ein.Ist für mich nur ein nicht wirtschaftlicher Ansatz aber keine
Sorry, wenn Stromüberschuß da ist kannst Du für billiges Geld, z.B. für 20 Euro das MW, den Pumpspeicher füllen und wenn dringend Strom benötigt wird kannst Du Euro 200 je MW erlösen!
Wenn man Kosten und die Verluste eingerechnet hat lässt sich damit richtig Geld machen und die Preise für echte kurzfristige Spitzenlast liegt schnell mal im 4-stelligen Euro-Bereich!
Oder als Stromversorger kommt ungeplant ein größerer Bedarf auf Dich zu und an Stelle extrem teuren Spitzenlaststrom an der Börse zu kaufen machst Du nur den „Wasserhahn“ auf.
Ein Kunde von mir hat zwei riesige MAN 12-Zylinder Schiffsdiesel als Stromerzeuger in Vorhaltung und fährt damit seine Lastspitzen ab. Das lohnt sich wirtschaftlich, denn der Zukauf zu hoher Stromkontingente oder der Kauf von Spitzenlaststrom käme tlw. sehr viel teurer!
Gruß
Frank
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Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind. – Charles Bukowski | Antworten
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User seit 12.09.2021
| Geschrieben am 12.01.2022 um 21:26 Uhr  
| S - FP 230 schrieb:
bezüglich Pumpspeicherkraftwerke muss ich Dich korrigieren, die produzieren auch Strom!
Nein, pardon, das tun sie nicht. Sie speichern den Strom (genauer: die Energie) nur. Wenn Du so willst, sind Pumpspeicherkraftwerke hydraulische Kondensatoren. Ein Kondensator "produziert" ja auch keinen Strom, sondern liefert (mit Wirkungsgradverlusten) nur das zurück, was vorher reingesteckt wurde.
Daniel
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Beiträge: 5460
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 12.01.2022 um 21:38 Uhr  
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Professor Fate schrieb:
S - FP 230 schrieb:
bezüglich Pumpspeicherkraftwerke muss ich Dich korrigieren, die produzieren auch Strom!
Nein, pardon, das tun sie nicht. Sie speichern den Strom (genauer: die Energie) nur. Wenn Du so willst, sind Pumpspeicherkraftwerke hydraulische Kondensatoren. Ein Kondensator "produziert" ja auch keinen Strom, sondern liefert (mit Wirkungsgradverlusten) nur das zurück, was vorher reingesteckt wurde.
Daniel
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Schräg gedacht, aber wenn Du das so siehst ok. Einig sind wir darin dass da Strom quasi gespeichert wird.
Gruß
Frank
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Schreiberlevel: Forenunterprimaner
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User seit 12.09.2021
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User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 12.01.2022 um 22:07 Uhr  
|
Professor Fate schrieb:
S - FP 230 schrieb:
Einig sind wir darin dass da Strom quasi gespeichert wird.
Strom nicht, aber Energie. Strom entsteht dann, wenn Du die Schleusen öffnest, die Turbinen anlaufen und Du die Energie abrufst.
Ja, ja, ich weiß: ich bin ein Klugscheißer.
Daniel
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Ja , aber wo Du Recht hast Du Recht !
Gruß
Frank
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Schreiberlevel: Forenkönig
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User seit 26.09.2002
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User seit 12.09.2021
| Geschrieben am 13.01.2022 um 08:42 Uhr  
| lennon schrieb:
... ein kleiner Blick ins Nachbarland:
https://efahrer.chip.de/news/stadtwerke-stornieren-wasserstoff-busse-diese-alternative-ist-sechsmal-billiger_106871
Allerdings bauen die Chinesen wie die Teufel neue Kraftwerke, deswegen ist der Strom dort ganz anders tarifiert als in Europa. Ich bin dennoch sehr verwundert, weil ich eher Informationen hatte, daß man in Asien weg von der Li-Batterie und hin zur Brennstoffzelle schwenken wollte.
Wenn ich mir überlege, wieviele deutsche Städte früher mal Straßenbahnen und O-Busse hatten (beides u.a. auch Kaiserslautern), dann bin ich mir nicht sicher, ob der Weg mit Akkus, die eine bestimmte Betriebstemperatur brauchen, oder Brennstoffzellen der richtige ist - höflich ausgedrückt. Eine Lösung mit Fahrdraht halte ich da für wesentlich geeigneter. Natürlich unter der Bedingung, daß man ausreichend Kraftwerke zur Verfügung hat.
Daniel
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User seit 22.05.2017
| Geschrieben am 13.01.2022 um 09:08 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Jürgen1965 am 13.01.2022 um 09:16 Uhr ]
S - FP 230 schrieb:
Professor Fate schrieb:
S - FP 230 schrieb:
Einig sind wir darin dass da Strom quasi gespeichert wird.
Strom nicht, aber Energie. Strom entsteht dann, wenn Du die Schleusen öffnest, die Turbinen anlaufen und Du die Energie abrufst.
Ja, ja, ich weiß: ich bin ein Klugscheißer.
Daniel
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Ja , aber wo Du Recht hast Du Recht !
Gruß
Frank
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Moin.
Wenn man das kleine Wort "quasi" mit einbezieht,
kann man die Aussage Strom wird gespeichert,
nach meiner Meinung so stehen lassen.
--
Viele Grüsse
Jürgen
Aber selbst wenn das funktioniert.
Bei mir im Wohngebiet kann ich mir das bei der Menge an Laternenparkern absolut nich vorstellen.
Die wenigsten besitzen eine Garage, geschweige denn ein Eigenheim.
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User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 13.01.2022 um 10:51 Uhr  
| Hier mal eine ganz aktuelle Info zu Versorgungsstörungen in Stuttgart, entnommen aus der heutigen Presse.
Neben sogenannten man-made Ursachen kommen natürlich das Alter sowie die verstärkte Belastung durch Einspeisungsanlagen hinzu.
Das für mich viel größere Risiko ist nicht der Ausfall als solcher, sondern wie reagieren die angeschlossenen Geräte und Anlagen wenn sie plötzlich wieder mit Strom beaufschlagt werden? Gerade empfindliche elektronische Geräte haben da ggf. ein Problem mit und steigen aus, gehen auf Störung und müssen manuell gestartet werden oder erleiden im schlimmsten Fall einen Schaden, z.B. durch Spannungsspitzen.
Geht so ein Spannungsspitze z.B. durch eine Wallbox und kann ins eAuto gelangen? Wenn ja, was ist da an Schadenpotential vorhanden.
Bin kein Elektriker und kann das wirklich weder positiv noch negativ beantworten.
Gruß
Frank
STUTTGART. Kurz vor Weihnachten mussten viele Haushalte erst in Teilen des Stuttgarter Südens, aber auch im Osten und in Degerloch nach dem Mittagessen und am Abend ohne Strom auskommen . 48 und 40 Minuten dauerte die Versorgungslücke, bis das Licht wieder anging. Am 1. Januar 2022 mussten die Störungstrupps von Stuttgart Netze erneut ausrücken. Vier Postleitzahlgebiete im Westen, im Norden und Osten und in Bad Cannstatt waren stromlos. 55 Minuten dauerte die längste Unterbrechung, auf Twitter wurde die Misere teils launig mit „macht hin, sonst verpassen wir den ‚Tatort‘“ kommentiert. Am 3. Januar erwischte es bei zwei voneinander unabhängigen Störungen Neugereut und Teile von Steinhaldenfeld, später Haushalte, die an sieben Umspannstationen im Bereich der Waiblinger Straße hängen. Es habe sich um „gewöhnliche Störungen in der Mittelspannungsebene gehandelt“, twitterte Stuttgart Netze. Auch wenn die Stromausfälle zu Jahresbeginn 2022 einen anderen Eindruck erweckten, eine Zunahme könne man in letzter Zeit „nicht beobachten“, so ein Sprecher des Netzbetreibers, der zu den Stadtwerken Stuttgart (74,9 Prozent) und zu Netze BW (25,1 Prozent) gehört. Im Januar gab es bisher vier Ausfälle. Im Dezember 2021 teilte der Versorger ebenfalls vier, im November drei, im Oktober vier, im September einen Ausfall mit. In aller Regel werden „Kabelfehler“ als Ursache genannt, die zu einem Kurzschluss führen, der dann umgangen werden muss. Am 26. August erwischte ein Bagger im Stöckach ein Stromkabel, auch das ist bei 5600 Kilometern Stromnetz nicht unüblich.
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