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User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 28.12.2021 um 19:17 Uhr  
| Hallo Detlef,
da wirst Du im Zweifelsfall nicht weit kommen.
Erstens musst Du einen Einspeisepunkt in Dein heimisches Stromnetz haben oder die Dir wichtigen Geräte entsprechend vorbereitet.
Schau Dir mal an was Deinen Stromverbrauch an und rechne wie weit Du mit 2 Kw kommst.
Denke wichtig in so einem Fall ist zumindest bei niedrigen Temperaturen die Heizung.
Selbst moderne Zirkulationspumpen benötigen 25 bis 30 Watt und das sind schon gute Werte. Da kommst Du dann nicht besonders weit und kannst nur hoffen dass die Unterbrechung nur Stunden dauert.
Auch Kühl- und Gefrierschrankinhalte gehen nach 24 Stunden langsam in die Knie!
Denke das wird unbezahlbar, denn so zwei bis drei Tage sollte man überbrücken können.
Gruß
Frank
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„Am Ende zählen nur die Menschen, denen man auf die Frage „Alles okay bei dir?“ mit der Wahrheit antwortet…“
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User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 28.12.2021 um 20:00 Uhr  
| Hi Detlef,
Wasserkraftwerke, speziell Pumpspeicher sind toll.
Aber mel Brötchengeber hat einen mittleren zweistelligen Mio. Euro-Betrag in ein solches Projekt versenkt.
Ausgerechnet den Grünen haben das torpediert und wegen Landschaftsschutz und Auerhahn musste das schlußendlich begraben werden da die öffentliche Meinung dagegen war.
Aktuell arbeiten wir an einen anderen Projekt wo sich die Optimierung zum Glück im Berg in den Kavernen geschieht und zum Glück äußerlich nicht großartig erkennbar ist.
Aber selbst da gab es Probleme und Widerstand ohne Ende.
Gruß
Frank
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User seit 08.01.2015
| Geschrieben am 28.12.2021 um 20:20 Uhr  
|
Genau Frank,
überall werden einem Steine in den Weg gelegt - auch wenn man gute Ideen hat!
Das ist auch der Grund warum ich keine Patente mehr anmelde und nur noch für mich etwas "anfertige".
In über 10 Jahren habe ich als kleiner Erfinder für Schutzrechte über 150.000,- € investiert - mit der Ungewissheit das dann doch ALLES UMSONST gewesen ist.
Gut das ich später dann alle Schutzrechte mit Gewinn verkaufen konnte!
Aber noch einmal so einen Stress über einen so langen Zeitraum? Nein Danke!
--
Hubraum ist durch nichts zu ersetzen... außer durch noch mehr Hubraum!
Gruß Detlef
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| Geschrieben am 29.12.2021 um 06:38 Uhr  
|
psr-slk schrieb:
mir geht gerade bei der E-Mobilität eines gehörig auf den Senkel und zwar die an vielen Stellen gemachte Äußerung wie diese:
…. solange ich ihn von meinem Arbeitgeber geschenkt bekomme….
Da wird nichts verschenkt.
Es wird auf Kosten anderer was „gefördert“, was auf Biegen und Brechen erreicht werden soll. Die auch nicht unbedingt in der gesamten Ökobilanz viel bessere E-Mobilität.
Würden den Käufern derKauf der Autos nicht mit 9000 € versüßt plus solcher Optionen wie „gratis“ Strom wären die Dinger weiter Ladenhüter.
Aber vielleicht passiert dies dann doch noch wenn dem Arbeitgeber das Sponsering zu teuer wird und das Ladeproblem ob der Menge der Autos drastischer wird.
--
Gruß Peter
Nur kein Neid...
Locker bleiben. Oder hast du in deiner Zeit bei Ford nicht die Vergünstigungen mitgenommen, die du bekommen konntest?
Gruß
Thomas
--
Meine Fahrzeuge:
Mercedes SLK 320, BMW 328i Cabrio,
323i touring(beides E36), ab 09.April 2021: Seat Mii electric | Antworten
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| Geschrieben am 29.12.2021 um 07:17 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von psr-slk am 29.12.2021 um 07:23 Uhr ]
Lieber Thomas
ich bin nicht neidisch, keineswegs, auch wenn ich mit meinen Steuern den Quatsch mit finanziere.
Nur man sollte halt ehrlich sein. Hier wird umverteilt und nichts geschenkt.
Und wenn Du von Vergünstigungen bei Ford sprichst, welche denn bitte?
Gute Bezahlung gibt es bei anderen Firmen auch und diese tw. sogar deutlich besser, z. B. Banken. Ebenso Vergünstigungen z. B. Freiflüge der MAs bei LH.
Jahreswagen sind zwar für die MA günstiger, aber da gibt „Ford“, oder die anderen Autowerke dies dies machen, nichts ab, die Beträge, die man bekommt, entsprechen etwa den Händlerprovisionen.
Und ich war ja lange in der Firma. Bei Weitem nicht alle der Mitarbeiter fahren Jahreswagen oder können sich diesen trotz der Nachlässe leisten. Dies sind höchstens 1/4 bis 1/3 der Belegschaft. Bei Porsche eher weit weniger.
Verdient wird von den WAs an den Autos nichts. Verluste sind trotzdem da, da Aufkäufer die Nachlässe kennen. Gewinn gab es für MAs nur mal in den 70er gerade bei Mercedes, als die den W123 rausbrachten und es fast 1,5 Jahre Lieferzeit gab. Da haben die WAs den 123 ohne Verlust verkauft fast zum NP verkauft.
--
Gruß Peter | Antworten
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User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 29.12.2021 um 15:33 Uhr  
| Solche, nennen wir es mal Subventionen, abzugreifen ist doch legitim.
Als Verbrennerfahrer ist mir bekannt dass ich aktuell Melkkuh bin, egal ob Kfz- Steuer, Parkgebühren oder was auch immer.
Es bleibt doch jedem überlassen diese Vorteile für eMobilität wahrzunehmen!
Wer es nicht tut ist selbst schuld und darf nicht meckern.
Für das Projekt Altersruhesitz habe ich auch eine KfW-Förderung beantragt! Die wird allerdings erst nach Fertigstellung ausbezahlt!
Der Staat kassiert wo er nur kann und obwohl Baubeginn erst Frühjahr 2022 und Fertigstellung Frühjahr 2024 hat Vater Staat bereits vor Wochen einen größeren 5-stelligen Betrag kassiert, genannt Grunderwerbsteuer.
Und das aus einem aktuell fiktiven Wert, denn da gibt es aktuell noch nicht einmal eine Baugrube und der veranschlagte Berechnungs-Wert wird erst nach Fertigstellung realisiert!
Wer Steuern zahlt darf auch vorgesehene Leistungen bzw. Fördermaßnahmen abrufen!
So ist es auch mit der eMobilität! Wer darauf bewusst verzichtet die Zuschüsse und Beigaben zu kassieren hat es entweder nicht nötig und Hut ab, oder ist einfach uninformiert und blöd!
Gruß
Frank
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User seit 23.08.2014
| Geschrieben am 29.12.2021 um 16:05 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von raimund54 am 29.12.2021 um 16:35 Uhr ]
Hallo,
zum Thema Subventionen und Steuern muß man auf jeden Fall auch Bedenken, daß z.B. für das gekaufte KFZ 19% Umsatzsteuer fällig werden und der Hersteller wahrscheinlich noch Gewerbesteuer zahlen darf, den Gewinn versteuern darf und die Mitarbeiter, die das Auto zusammenbauen, auch noch Einkommensteuer zahlen.
Da kommen ganz schnell Beträge zusammen, die die Subvention weit übersteigen. Der Staat kann sich also über schöne Steuereinnahmen freuen.
Um den Meckerern vorzubeugen: Ich wollte meine vorherige E-Klasse (E43) eigenlich bis zu ihrem oder meinem Lebensende fahren. Ich habe mich dann letztes Jahr doch nnoch entschlossen, noch mal eine neues Auto mir zu leisten: den E300e. Jawohl, dafür gab es auch Subventionen von netto 5250,- €. Aber das Auto hat allein dem Staat 11815,- € Mehrwertsteuer eingebracht. Wer hat hier denn wen nun subventioniert? Ich habe also allein mehr als doppelt so viel Mehrwertsteuer dafür bezahlt als es an Subventionen (die mir meine Entscheidung für den E300e zwar erleichtert haben) gab. Noch Fragen zu diesen Subventionen?
Um es ganz klar zu sagen: ohne Subventionen hätte der Staat netto bei mir ca. 6500,- € weniger Steuern bekommen, da ich kein neues Auto mehr gekauft hätte. Punkt.
Gruß
Raimund
PS: gut in einem Punkt bin ich nun Steuerhinterzieher: der Verbrauch insgesamt ist geringer geworden und auf Strom zahle ich etwas weniger Steuern/Abgaben als beim Benzin. aber Nichtraucher sind ja auch Steuerhinterzieher
--
SLK 230 R 170 YELLOWSTONE, Designo + AMG; E 300e S213 hyazinthrot metallic als Alltagskutsche
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User seit 12.09.2021
| Geschrieben am 30.12.2021 um 00:59 Uhr  
| S - FP 230 schrieb:
So ist es auch mit der eMobilität! Wer darauf bewusst verzichtet die Zuschüsse und Beigaben zu kassieren hat es entweder nicht nötig und Hut ab, oder ist einfach uninformiert und blöd!
...oder ist vielleicht doch nicht ganz so blöd, weil er Sorge hat, daß einem die neue E-Karre spätestens nach dem dritten Blackout quasi von Amts wegen zwangsstillgelegt wird, weil der dafür nötige Strom schlicht und ergreifend nicht vorhanden ist.
Daniel
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