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Klatsch und Tratsch » » Thema: Elektromobilität-In der gesellschaftlichen Entwicklung |
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... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenunterprimaner
Beiträge: 463
User seit 15.09.2003
| Geschrieben am 10.11.2021 um 18:17 Uhr  
|
Beim rumzappen bin ich gestern auf ein Video gestoßen, das deutlich über 500Tsd-Aufrufe hat und den Trip eines Elektroauto Greenhorns von München nach Kroatien zeigt. Aber Achtung: Die Moderatorin ist etwas hysterisch und zeigt bewußt oder unbewußt so einige Fallstricke. Auf alle Fälle ein Beispiel wie stressig so ein Trip sein kann. Die Zielgruppe ist wohl jüngere Leute oder welche, die noch nicht viel mit E-Mobilität zu tun hatten. Daher ist das eher was zum Schmunzeln, wenn die Ari mal wieder abgeht, wie ein HB-Männchen: https://tinyurl.com/4p37yh9x
... die Süsse ist eher etwas für RTL2 im Abendprogramm
Falsches Fahrzeug für Langstrecke !! .... die würde auch im Baumarkt 2 Stück 4er Bohrer nehmen für ein 8er Loch
--
R172 250, Feueropal BJ 04.2013
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Schreiberlevel: Forenstudent
Beiträge: 1195
User seit 01.06.2019
| Geschrieben am 10.11.2021 um 19:10 Uhr  
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Juergen S schrieb:
154868 schrieb:
... hier ein Beispiel von einer Geschäftsreise mit einem Polestar 2
https://www.youtube.com/watch?v=m4xmUamdNRM
Wenn das die Realität ist, dann ist hier noch viel Potential:
- Laden auf Geschäftsreise wird so zum Roulette.
- die Ladeplanung mit dem Navi ist eher eine Katastrophe
(nichts mit automatischer Ladeplanung).
- auf Anhieb funktionierende Ladeinfrastruktur ist reine Glücksache.
- Verbrauch vom Polstar 2 ist eher grenzwertig.
Da lobe ich mir doch meinen SLK.
Letzter Urlaub, 597 Km von meiner Garage bis zum Hotel am Haldensee in Österreich.
Mit einer PP fünfeinhalb Std, Geschwindigkeit was die Autobahn erlaubt, und nicht bei 140, oder 160 abgeregelt, oder bei 220 eine Reichweite von 200 Km.
ok, dann war der Tank fast leer, aber keine aufgezwungenen Pausen.
Da bin ich ja richtig froh, dass ich in dem Alter bin, wo man mir wahrscheinlich keine E-Auto mehr aufzwingen kann.
Gnade der frühen Geburt eben.
--
Was uns nicht umbringt macht uns nur härter.
Hallo,
mir hat man das E-Auto nicht aufgezwungen und es ist für mich eine tolle Ergänzung zu den drei 21-25 Jahre alten Sechszylindern, denen ich damit schädliche Kurzstrecken erspare und immer noch sehr gern mit ihnen Ausflüge bei schönem Wetter oder Urlaubsreisen mache.
Also: Kein Zwangsersatz sondern eine nette Ergänzung.
Viele Grüße
Thomas
--
Meine Fahrzeuge:
Mercedes SLK 320, BMW 328i Cabrio,
323i touring(beides E36), ab 09.April 2021: Seat Mii electric | Antworten
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Beiträge: 426
User seit 05.04.2012
| Geschrieben am 11.11.2021 um 10:45 Uhr  
| Hallo Zusammen,
ich sehe das wie Thomas. Es ist eine schöne Ergänzung des Fuhrparks.
Im Nahbereich ist es sehr angenehm elektrisch zu fahren und bei Kurzstrecken, wie z.b. <1km zum Getränkemarkt, braucht man sich keinen Kopf machen, daß das Auto nicht warm wird, etc.
Für elektrisch gefahrene Langstrecke braucht man halt nen Tesla oder viel Leidensfähigkeit beim unterwegs Laden.
Neulich habe ich den ZOE auf eine 230km Strecke mitgenommen, das reicht locker, wenn man am Ziel laden kann. Durch einen Unfall war ein riesen Stau und ich dachte ich Fahre an die nächste Raststätte, lass dem Stau etwas Zeit sich aufzulösen, geh in der Zeit pinkeln, was trinken und teste mal den noch nie benutzten CCS Ladeanschluss. Es gab dort genau eine Ladesäule, sie war sogar frei, sagte aber mein Auto will nicht. Das Auto sagt, die Ladesäule will nicht.
Gott sein Dank brauchte ich keinen Strom um anzukommen.
Zwei Tage später auf der Rückfahrt wollte ich natürlich wissen ob mein CCS Anschluss funktioniert. Es waren 2 Ladesäulen an der Raststätte. Eine kaputt, bei der Anderen stand einer so blöd, daß das zweite noch freie Kabel ziemlich knapp war. Also 2x umgeparkt, bis ich schlussendlich laden konnte. In der Zeit hätte man schon getankt und bezahlt. CCS hat dann funktioniert - das rauszufinden war das Ziel, Strom hätte ich keinen gebraucht.
Damit ist für mich klar: Langstrecke nur wenn ohne Zwischenladen zu schaffen und wenn ich am Ziel sicher laden kann.
Ich habe Strecken, auf denen es selten schneller als 120km/h läuft. Da kann man auch elektrisch fahren. Auf anderen Strecken auf denen es meist gut läuft, bevorzuge ich auch immer noch den Verbrenner.
Viele Grüße
Karlheinz | Antworten
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Beiträge: 5460
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 13.11.2021 um 12:21 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von S - FP 230 am 13.11.2021 um 12:22 Uhr ]
Ich mache mir da keine Illusionen !
Ob eMobil oder nicht liegt schlussendlich überwiegend nicht in meiner Hand!
Wenn ich alt genug werde, noch im Alter fahren möchte, ist es vermutlich die Entscheidung der Politik ob oder ob nicht, wobei ich mir es aktuell für den Stadtverkehr nach Umzug und eigener Ladestation durchaus vorstellen kann.
Wenn die Spritpreise weiterhin so steigen, diverse, nennen wir es mal „Strafsteuern“ kommen, die Zugänge zur Stadt erschwert oder sogar unmöglich gemacht werden, kommt man wohl wenn man mobil bleiben will nicht mehr um ein eMobil oder ggf. Alternativen, sofern es die gibt, herum.
In ca. 2,5 Jahren kann ich mit durchaus vorstellen auf einen unserer Verbrenner zu verzichten. Sollten wir da nochmals wechseln schließe ich ein eMobil absolut nicht aus, sehe es sogar eher als wahrscheinlich an, zumal wenn die Technik sich weiter entwickelt, insbesondere hinsichtlich Reichweite.
Als dann Stadtrandbewohner muss/will ich auch mal in die Stadt und auf die absehbaren Beschränkungen für Verbrenner muss man reagieren.
Ich werde älter, am Rand sind die Einkaufsmöglichkeiten auch etwas dünner, da kann eMobilität helfen und auch Kurzstreckenverkehr, welcher Verbrenner dauerhaft schädigen würde, ist dann weniger ein Problem.
Gruß
Frank
--
„Am Ende zählen nur die Menschen, denen man auf die Frage „Alles okay bei dir?“ mit der Wahrheit antwortet…“
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| Geschrieben am 13.11.2021 um 13:22 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von raimund54 am 13.11.2021 um 13:23 Uhr ]
Hallo,
ich stimme euch zu und eure Argumente waren auch meine, um mir den Hybrid E300e (nach meinem E43, super Auto, war aber ein super Spritfresser bei meinem Fahrprofil) letztes Jahr zuzulegen.
Für die vielen Kurzstrecken kann ich schön elektrisch fahren udn die wenigen weiten Strecken habe ich dann den Benzinmotor. Für mich wirklich ein super Kompromiss.
In Zahlen nach 4150 Gesamtkilometer: km elektrisch ca. 84 %, Benzin 16 %
Anzahl der Fahrten ca. 99 % elektrisch. Da bei den steigenden Benzinpreisen (ich sage nur CO2 Strafstreuer) das Verbrennerfahren dauernd teurer wird, fahre ich so elektrisch sehr günstig.
Vom Verbrauch her habe ich gemäß Bordcomputer 1,7 l Benzin/100 km und 22,3 kWh/100 km verbraucht. Das entspricht einem Gesamtverbrauch zusammengerechnet von 4,3l/100 km. Für die über 2 t wiegende Kutsche ein sehr guter Wert. Der etwas weniger wiegende E43 hatte bei gleichem Fahrprofil Superplus 12,5l/100 km gebraucht. Also beim gesamten Verbrauch eine Verbesserung für die Umwelt (und meinen Geldbeutel ).
Auch wenn von vielen die Hybridfahrzeuge als Unsinn verteufelt werden, ich finde es einen sehr guten Kompromiss: alle Kurzstrecken elektrisch und die ganz wenigen Langstrecken dann mit dem Verbrenner.
Nur beim SLK tue ich nichts für die Umwelt und verbrenne ordentlich Benzin, damit die Grünen das verhasste Benzin nicht verbrauchen müssen
LG
Raimund
--
SLK 230 R 170 YELLOWSTONE, Designo + AMG; E 300e S213 hyazinthrot metallic als Alltagskutsche
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