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Klatsch und Tratsch » » Thema: Corona |
Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 18.04.2020 um 18:40 Uhr  
| Ja ja ja, nur besser wird es bei uns auch nicht mit der Rente.
Klar hat niemand gesagt das junge zuhasue bleiben sollen. Aber es wird in eine Richtung laufen müssen. Entweder das Thema erübrigt sich wie von Geisterhand oder es werden weitere Schritte geplant werden müssen bezogen auf die verfügbaren Krankenhausplätze. Klar will niemand Millionen Wähler vergraulen, aber der Punkt wird irgendwann "alternativlos" sein .
Das aufgrund der absurd niedrigen Infektions- und Imunitätszahlen die aktuelle Vorgehensweise die Durchseuchung nicht erreicht wird sollte auch jedem klar sein...und bis zum Impfstoff warten geht auch nicht in der Form. Bin mal gespannt... | Antworten
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Beitrag von:
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Beiträge: 5445
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 18.04.2020 um 19:01 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von S - FP 230 am 18.04.2020 um 19:02 Uhr ]
@ SLK-M
Da muss ich Dir wohl (leider) Recht geben!
Es scheint wirklich nur zwei in Frage kommende Methoden zu geben!
Entweder die Durchseuchung mit der Folge einer höheren Opferzahl, dafür aber „relativ schnell“, und der die mit vermutlich weniger Opfern wie wir sie aktuell machen, die uns aber nach aller Wahrscheinlichkeit noch Monate begleiten wird.
Die Aktuelle kostet natürlich auch finanziell größere Opfer, es ist aber die Frage wenn man die andere Methode wählt und die Wirtschaft schneller ins laufen kommt es aber im Extremfall durch höhere Opferzahlen weniger Nachfrage gibt was kontraproduktiv wäre, losgelöst von der Ethik !
Das einzig im Augenblick nicht greifbare ist die Pharmaindustrie und Wissenschaft! Sollte es hier einen relativ schnellen Erfolg geben ist die aktuelle Methode die Beste.
Dauert es ggf. „Ewig“ und es gehen ggf. die Wirtschaft und die Menschen am Krückstock!
Also hoffen wir auf einen zügigen Erfolg und dass Manches was auch gut an der Situation war erhalten bleibt!
Gruß
Frank
--
„Ich gehöre einer Generation an, für die Multitasking bedeutet, auf dem Klo zu sitzen und eine Zeitung zu lesen.“
Michael Ringier, Schweizer Verleger | Antworten
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 18.04.2020 um 20:06 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von SLK-M am 18.04.2020 um 20:08 Uhr ]
Ich denke sie verschaffen sich Zeit um andere Maßnahmen erstmal zu vermeiden und experimentieren ein wenig hier und da.
Das der Schall aus dem Wirtschsftswald noch nicht zurückkommt ist hierbei natürlich von Vorteil. Aber der Druck wächst und die Kettenreaktion kommt so sicher wie das Amen in der Kirche. Es denkt (besser hoft) halt jeder das er nur noch ein paar Wochen Durchhalten muss.....Auch die Eltern.
Das ist aber auch eine Sch........ | Antworten
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Beitrag von:
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| Geschrieben am 19.04.2020 um 13:44 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von MyFirstSLK am 19.04.2020 um 13:48 Uhr ]
Hi zusammen,
Frank, wenn ich mir die Durchseuchung ausrechne - 60 % binnen eines Jahres:
83000000/100*60/365
müssten sich tagtäglich 136 438 Personen infizieren.
Wenn nur 5 % davon einen schweren Verlauf erleiden und intensiv versorgt werden müssen, hätte unser System durchschnittlich in dem Jahr einen pro Tag um 6 822 Intensiv-Betten wachsenden Bedarf.
Wenn ich richtig gerechnet habe...
Ich sehe absolut keinen Weg, dieses zu managen.
Aber einen gangbaren Weg scheint es nicht wirklich zu geben - außer eben die Kontaktsperren aufrecht zu erhalten.
Schon mit diesen liegen wir trotzdem bei einem R0 von knapp unter 1.
Man kann nur hoffen, dass wenigstens die erworbene Immunität lange vorhält.
Jeder Einzelne kann m.E. nur für sich versuchen, das Beste aus dieser Krise zu machen - und durchzuhalten.
Denn die kleinste Lockerung lässt ja die Zahlen wieder wachsen.
Einen schönen und gesunden Sonntag @all
EDIT: mir ist schon klar, dass die meisten Betten nach ca. 20 Tagen wieder frei werden und dass auch die Betten-Auslastungszahlen exponentiell wachsen. Mir geht es nur um den nicht auffangbaren Bedarf. Der würde uns schnell weit über den Kopf wachsen.
--
Beste Grüsse
Hubert
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Seit 06.08.2011 Besitzer eines SLK 200K R171, in andraditgrün-metallic und orientbeiger Leder-Innenausstattung, Bj: 03/2004. | Antworten
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 19.04.2020 um 13:57 Uhr  
|
MyFirstSLK schrieb:
EDIT: mir ist schon klar, dass die meisten Betten nach ca. 20 Tagen wieder frei werden und dass auch die Betten-Auslastungszahlen exponentiell wachsen. Mir geht es nur um den nicht auffangbaren Bedarf. Der würde uns schnell weit über den Kopf wachsen.
Das ist richtig. Stell dir aber mal vor die Anzahl der täglich benötigten Betten sinkt auf 1%. Dann sieht es wider anders aus. Dies zu erreichen erfordert natürlich bestimmte "Mittel".
Auch klar: Ob es zwanzig oder 5 Tage Bettbelegung sind (bei Beatmung meist Wochen) wird auch hier schnell der Deckel zu sein. Dann muss wieder gestoppt werde - alles andere ist unmöglich. Einzig unnd alleine der Umstand das die Durchseuchung schon weitaus fortgeschrittener ist könnte die Zahlenspielerei obsolet machen bzw. kein (mathematiches) Problem darstellen..man weiß es halt aktuell nicht. | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenfürst
Beiträge: 4126
User seit 02.08.2011
| Geschrieben am 19.04.2020 um 19:53 Uhr  
| Hi,
ich fürchte, dass sich die Wirtschaft nicht viel länger stilllegen lassen wird.
Ob durch die Markt-Öffnung dann gegen Menschenrechte und Logik verstoßen wird, dürfte zweitrangig sein.
Und die dann eintretenden Folgen (vor allem für die Risikogruppen) wurden ja auch schon diskutiert - und bereits von der Wirtschaft eingefordert.
Einfach wegsperren, äh, Ausgehverbote für Risikogruppen und schon brummt die Wirtschaft wieder...
Und als netten Nebeneffekt - das dürfte nebenbei die Anzahl der altersbedingter Unproduktivler (ugs. Rentner) reduzieren, die vielleicht doch mal was zum Essen kaufen müssen und sich dabei ein, zwei nette Viecherln mit nach Hause holen.
.
Ne, ich denke wirklich, dass die Wirtschaft Mittel und Wege hat, die Politik auf ihre Linie zu bringen.
Und das wird dann halt als alternativloses Vorgehen dem Volk verkauft.
Nichts ist wichtiger, als die Wirtschaft.
--
Beste Grüsse
Hubert
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 19.04.2020 um 21:30 Uhr  
|
MyFirstSLK schrieb:
Nichts ist wichtiger, als die Wirtschaft.
Das ist so. Alles andere ist zu kurz gedacht. Meine, Sozialismus ist auch ne schöne Sache, funktioniert aber offensichtlich nicht... (gibt aber immer wieder Leute die es nochmal versuchen möchten). | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenfürst
Beiträge: 4126
User seit 02.08.2011
| Geschrieben am 20.04.2020 um 01:48 Uhr  
| Ich kann mir nicht helfen, aber mir scheint, dass der existierende Neo-Kapitalismus in dieser Krise mit Pauken und Trompeten durchgefallen ist.
Klar ist Wirtschaft existenziell und reiner Sozialismus auch nicht das Gelbe vom Hühnerprodukt.
Aber so kann es mit der Wirtschaft m.E. auf keinen Fall weiter gehen.
Wenn wir da keine sichere Basis schaffen - und das schnell, solange die Auswirkungen des Globalismus noch frisch und schmerzvoll in den Köpfen verankert ist, dann rafft die nächste Krise unsere Wirtschaft dahin.
Wir sollten m.E. einen kompletten Neustart in Erwägung ziehen und uns zumindest was Nahrungs-, Gesundheits- und Sicherheitsaspekte jeglicher Art anbelangt, wieder auf das gute alte "Made in Germany" besinnen.
Die derzeitige Wirtschaft dient m.E. nur dazu, die Umverteilung anzufeuern und die Schere immer weiter zu öffnen.
Hier fehlt mir ein Stück gesunder Sozialismus, welcher der Wirtschaft auf die Finger klopft, wenn diese weiter machen will, wie bisher.
Die Mischung macht es - und die ging die letzten Jahre immer mehr verloren. Das bisserl restliche Gewissen in unserer Politik wurde durch Parteispenden und Aufsichtsratspöstchen für abgehalfterte Politiker aus den Bundes- und Landtagen gefegt.
Und so kann und darf es nicht weiter gehen.
Ein Ansporn für den Wechsel dürften die schon bald steigenden Kosten für Verbraucher und Arbeiter darstellen.
Ich kann mir nicht mal beim duldsamen Germanen vorstellen, dass dieser die fette Kröte schlucken wird, die ihm bald serviert wird.
--
Beste Grüsse
Hubert
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User seit 14.04.2009
| Geschrieben am 20.04.2020 um 09:30 Uhr  
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MyFirstSLK schrieb:
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Wir sollten m.E. einen kompletten Neustart in Erwägung ziehen und uns zumindest was Nahrungs-, Gesundheits- und Sicherheitsaspekte jeglicher Art anbelangt, wieder auf das gute alte "Made in Germany" besinnen.
Die derzeitige Wirtschaft dient m.E. nur dazu, die Umverteilung anzufeuern und die Schere immer weiter zu öffnen.
Hier fehlt mir ein Stück gesunder Sozialismus, welcher der Wirtschaft auf die Finger klopft, wenn diese weiter machen will, wie bisher.
Ein Ansporn für den Wechsel dürften die schon bald steigenden Kosten für Verbraucher und Arbeiter darstellen.
Ich kann mir nicht mal beim duldsamen Germanen vorstellen, dass dieser die fette Kröte schlucken wird, die ihm bald serviert wird.
--
Beste Grüsse
Hubert
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Teilweise bin ich bei Dir: lebensnotwendiges (Medikamente u.a.) oder Wichtiges (Masken etc) in Ländern wie China produzieren zu lassen, wo der "Oberchinese" einfach sagen kann, wir liefern nix mehr, weil wir den Westen ärgern wollen, ist grob fahrlässig.
ABER, wenn vieles/alles wieder in EU produziert wird, ist nix mehr mit "Geiz ist Geil" und der Verbraucher muß mehr zahlen, viele wollen es nicht obwohl sie könnten, viele können es nicht, weil zu wenig Kohle.
Um das zu ändern, braucht es keinen Sozialismus (den ich 28 Jahre erlebt habe, kann also mitreden), sondern eine andere Marktwirtschaft, die sich wieder nach EU orientiert, mehr Effizienz in der Produktion etc., und Gewerkschaften, die kapieren, dass die Löhne nicht ständig steigen können, weil wenn die Arbeitskraft in EU zu teuer, dann wird eben da produziert wo sie billiger ist.
Ein gewisser Reset der Überfluß und Sättigungsgesellschaft wäre sinnvoll. Man braucht auch keine 20 versch. Waschpulver etc. und die Autoindustrie odeer Handyindustrie etc. muß auch nicht alle 3 Jahre ein neues geringfügig verbessertes Modell rausbringen, weniger Kaufen und d.h. weniger Wachstum. Wir Verbraucher haben es auch bißchen in der hand, einfach nicht ständig was Neues/Anderes kaufen, wenn der Absatz nicht da ist, wird die Produktion reduziert.
--
R170 200K BJ 2004 gehabt, nun Nissan 370z Roadster und in Zukunft? | Antworten
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User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 20.04.2020 um 20:18 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von SLK-M am 20.04.2020 um 20:21 Uhr ]
Es wird sich sicherlich nicht das System ändern. Warum auch? Die menschliche Gesellschaft besteht seit Jahrtausenden aus haben/nichthaben, kaufen/verkaufen und stark/schwach. Das ist ja das Problem. Der Anstieg der Weltbevölkerung macht das nicht besser.
Ein kompletter Reset wäre durch einen Meteorit, einen Atomkrieg oder eben durch ein (ordentliches) Virus denkbar. Wobei, mir fehlt der Glaube das es danach anders läuft - wie auch?
Nehmen wir es doch einfach hin das es danach so weitergeht wie gehabt bis zum abrubten oder schleichenden Ende. Konsequenzen hat es bestenfalls im Mikrobereich (Produktionsstandorte, Preise, Verfügbarkeit). Aber ganz ehrlich, da China mit Samthandschuhen angpackt wird diesbezüglich bin ich mal gespannt was sich da ändern soll.
Wäre mal interessant was wäre wenn sich aus Deutschland so ein Virus in die Welt verbreiten würde (wundert mich eh schon das keiner ankommt und die Hand aufhält weil ein Deutscher Tourist im März das Virus angeblich eingeschleppt hat - gut, die Krise geht ja noch ein Stück). | Antworten
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