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Klatsch und Tratsch » » Thema: Elektromobilität-In der gesellschaftlichen Entwicklung |
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Schreiberlevel: Forenabiturient
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User seit 11.10.2014
| Geschrieben am 23.02.2021 um 23:18 Uhr  
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silverstone schrieb:
Hallo Gerhard,
ich habe genügend Fahrzeuge.
Wenn man alle 2Jahre wechselt, weil man geleast hat, dann kann man auch mal was probieren. ich kaufe, zahle bar und fahre im Schnitt meine Fahrzeuge 15 bis20 Jahre lang.
Gruss Rainer
P.S. bleibt auch gesund, habe mich heute zum Impfen angemeldet
--
SLK 280 (R 171)
Tuning: Parktronic hinten, kurze Antenne, Glaswindschott, TFL, Jet-Streaming-Performance-Flaps, Domstrebe des Glaubens (mehr brauche ich nicht)
Hallo Rainer,
Unser C-Max als Vorgängerfahrzeug vom E-Golf war 14J und hatte noch ein Jahr TÜV. Der hat uns über 200.000km durch die Welt kutschiert und leistet einer Familie in Südeuropa hoffentlich noch ein paar Jahre gute Dienste. Da das Angebot mit dem E-Golf verlockend war und uns die Technologie neugierig gemacht hat, haben wir da zugeschlagen. Es sind ja noch andere hier im Forum elektrisch unterwegs, du ja auch, wenn ich mich recht erinnere.
Im Winter kommt halt auf der 2. Fahrt von Mainz nach Hause die Schildkröte . Bei uns (!) ist das Experiment als 2. Wagen bis jetzt erfolgreich.
Super, daß du schon zur Impfung zugelassen bist. Da drück ich dir die Daumen, daß du bis dahin den Coronaviren aus dem Weg gehen kannst.
Nach Dapapa wollte ich jetzt gerade fragen und dann kam der Post schon an. Schön, wenn du für dich schon gute Erfahreungen gemacht hast.
--
Viele Grüsse und bleibt gesund
Gerhard, mit dem roten 172er
5. Erlebniswochenende im Ahrtal vom 08.07.-11.07.21
6. Erlebniswochenende in der Südpfalz 12.8.-15.8.21
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Schreiberlevel: Forenprofessor
Beiträge: 2634
User seit 10.12.2011
| Geschrieben am 23.02.2021 um 23:27 Uhr  
| Hallo Gerhard,
eigentlich wollte ich ja nichts mehr schreiben, aber jetzt muß ich doch noch mal fragen:
Was ist denn "nachhaltiger Lebensstil"?
Das was wir jetzt genau innerhalb des Lockdown gezwungenermaßen gemacht haben?
(weniger konsumieren, weniger produzieren, weniger Mobilität, weniger Fliegen und Kreuzfahrten usw.)
Darüber hinaus würde mich interessieren wie du die letzten Gesetzesvorschläge bezüglich der Möglichkeit der Stromrationierung bei Strommangel einschätzt die man jetzt schon beschließen will wo noch Atom- und Kohlestrom in Deutschland erzeugt werden.
Wenn man, weil man bei wenig Wind zu wenig Strom hat weitere Windräder zu den schon stehenden stellen will, das als sinnigen Lösungsansatz ansieht, dann ist das für mich verkehrte Welt. Was in der ach so tollen Jahresbetrachtung gut aussieht, ist in der Realität ohne bezahlbaren Speicher eine Katastrophe.
Unsere Regierung kommt mir vor wie eine Reiseleitung die mich mit 1 Liter Wasser zu einer 1 wöchigen Tour durch die Sahara schicken will und mir dabei erzählt, daß wenn ich angekommen bin es dort dann soviel Wasser gibt, dass ich im Mittel jeden Tag hätte duschen könnte. Wo ist der Fehler?
Wenn ich in Norwegen leben würde, wo 98 % mittels Wasserkraft gewonnen werden und Windräder auch eine tolle sinnvolle Ergänzung darstellen würden, dann wäre ich voll und ganz bei dir. Aber ich lebe in Deutschland und da bauen wir nach meiner Meinung seit Jahren an einem Wolkenkuckucksheim.
Mit der sogenannten Energiewende in der bisherigen Form können wir nach den momentanen Plänen zukünftig nicht einmal den normalen Stromverbrauch decken, geschweige denn die geplante zusätzliche Abdeckung der zusätzlichen BereichebMobilität und der Wärmeenergie.
Sorry, jetzt habe ich mich in Rage geschrieben.
--
SLK 280 (R 171)
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Schreiberlevel: Forenabiturient
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User seit 11.10.2014
| Geschrieben am 24.02.2021 um 00:24 Uhr  
| Hallo Rainer,
Ich kann dir nicht sagen, was mit nachhaltigem Lebensstil gemeint ist. Hab den Satz so übernommen.
Was das mit den Gesetzesänderungen bezüglich Stromrationierung auf sich hat, kann ich dir nicht sagen, weil in Berlin und Brüssel viel heiße Luft produziert wird.
Werden wir den 1. Stromgau hinter uns haben, gibts mit Sicherheit, analog zu den Coronamaßnamen, recht schnell recht schmerzhafte Eingriffe. Glaubs mir, die werden nicht bloß die direkt beteiligten Stromnutzer, sondern auch die eigentlich nicht direkt betroffenen Verbrennernutzer treffen. Dann wären wir mit Geschwindigkeitsbrenzungen auf der AB noch gut bedient. Ich denke da eher an Rationierung von Ressourcen oder generelle Fahrverbote. Dann ist alles wieder schlecht, was die Politiker heute schönreden: Wir wollen die Landflucht verhindern....
Ich stimme dir 100% zu, daß die Energietechnisch sowas auf Sicht fahren, obwohl die wissen, daß Nebel aufzieht. Ich mach mir da ehrlich gesagt auch nicht viel Gedanken. Die Entwicklung wird uns so oder so überrollen. Wir schauen, daß wir (für uns) die Balance zwischen weniger CO2 Verursachung und Lebensfreude umsetzen können. Wären wir Gutmenschen, hätten wir keinen SLK und würden wahrscheinlich nicht in so einem Energieverschwendendem Haus auf dem Land wohnen. Würde und die Umwelt kein bisschen jucken, hätten wir u.a. noch unsere Ölheizung. Mach dich nicht verrückt, was uns (!) allen in der Zukunft passieren könnte. Unsere Generation wird davon nicht so lange betroffen sein, wie die jungen Leute. Vielleicht sehen die das alles relaxter und wundern sich, warum sich die Alten so darüber aufregen.
Ich find es schön, daß man sich hier im Forum austauschen kann. Hoffentlich können wir ab Sommer wieder etwas normaler leben und wieder ohne Angst und schlechtem Gewissen Leute treffen.
--
Viele Grüsse und bleibt gesund
Gerhard, mit dem roten 172er
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| Geschrieben am 24.02.2021 um 14:20 Uhr  
| Nachdem ich ja wie bereits berichtet jetzt Stadtstromer bin (eine ZOE für den Stadtbereich als 2. Fahrzeug) hier mal meine Überlegungen zum Thema .
Es wird hier ja viel im globalen/abstrakten Kontext diskutiert. Ist Strom nun nachhaltiger oder umweltschonender als Benzin/Diesel und Co.
Ich würde gerne auch nochmal die Diskussion aufs Detail richten.
Ein Beispiel: als Therapeut empfiehlt man eingefleischten Rauchern sich einmal ein paar Stunden in einen Raum einzuschliessen, Fenster und Türen zu und ein paar Stunden Kette zu rauchen. Ein ungemein heilsames Erlebnis .
Ich empfehle den Verbrenner-hatten-wir-schon-immer-danach-kommt-nichts doch einmal sich im kommenden Sommer (gerne auch mit FFP2 Maske) mal an eine vielbefahrene Kreuzung in einer beliebigen Großstadt aufzuhalten.
Ich denke dann wir jedem sehr schnell klar, warum der Verbrenner ausgedient hat.
Nicht nur die Luftverschmutzung (dann dank FFP2 Maske auch gut sichtbar), auch die Geruchsbelästigung ganz zu Schweigen vom Lärm.
Im Grossen geben sich Stromer oder Verbrenner vielleicht gar nicht soviel.
Aber im Einzelerlebnis.
Ich merk das immer wenn ich in Shanghai bin (Frau kommt von dort). Dort gibt es tausende Mopeds - aber alle elektrisch. Wenn ich in Dland mit meinem SLK offen hinter "einem" Stinkemoped herfahre, würde ich mich schon sehr freuen, wenn wir uns viel mehr elektrifizieren würden (fällt mir doch glatt unsere Zeitungsausfahrerin ein die immer um 5 Uhr Morgens vor unserem Schlafzimmerfenster ihr Moped gedreht hat und mit schön Vollgas wieder die Strasse runter ist - Gott-Sei-Dank ist die auf was elektrisches umgestiegen, ich war nahe dran ihr ein Elektromoped zu spendieren .
Stellt euch mal vor unsere Innenstädte wären zu 90% elektrisch befahren. Was wäre das für eine Erholung. Da könnte man dann mitten auf der Kreuzung frische Luft tanken . Und der eine Verbrenner der dann käme, würde ganz schnell ganz seltsam angeschaut werden: "äh, was will der Stinker denn hier. Boah eh, was für ein Lärm".
In dem Sinne - gute Gesundheit und viel Spass beim Disktutieren.
--
***** SLK 320 Automatik, EZ 2004, BJ 2002, 16x-tsd KM, Automatik, soweit Original, Mike Sander verschönt , so alles dabei bis auf Bose, sprich Xenon, AMG Sitze, Dachmodul
***** bekennender ohne-Windshot-lass-dir-den-Wind-um-die-Ohren-fegen-Immer-Offen | Antworten
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Schreiberlevel: Forengrundschüler
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User seit 14.01.2021
| Geschrieben am 24.02.2021 um 16:23 Uhr  
| Moin moin,
ich fahre selber als "Alltagsauto" einen Toyota Aygo ( überlege auf Zoe zu wechseln) und habe meinen SLK als Sommerfahrzeug. Wenn ich mal an den Kofferraum muss und der Wagen dabei noch läuft, wäre eine FFP2 Maske nicht verkehrt. Trotzdem liebe ich es den Wagen zu fahren, den Sound, die Emotionen. Welche Frage Sie für mich aktuell stellt ist, ich habe mir den Wagen recht "günstig" angeschafft, auch mit der Hoffnung ein wertstabiles KFZ zu haben. Ich bin mir bewusst, dass ich den Wagen irgendwann nicht mehr uneingeschränkt fahren kann, bzw. überhaupt fahren darf ( Sei es durch Umweltplakette oder auch Geschwindigkeitsbeschränkungen).
Daher möchte ich den " Absprung" nicht verpassen. Denkt Ihr auch darüber nach oder seht Ihr der Zukunft entspannter entgegen?
--
SLK 55 AMG R171 Silber / Baujahr: 11-2010 | Antworten
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Schreiberlevel: Forenprinz
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User seit 15.07.2006
| Geschrieben am 24.02.2021 um 17:09 Uhr  
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Eutaausbeuta schrieb:
Daher möchte ich den " Absprung" nicht verpassen. Denkt Ihr auch darüber nach oder seht Ihr der Zukunft entspannter entgegen?
,,Absprung" wird's bei mir nicht geben, bin Bj. 1947 u. sehe der Zukunft trotz COVID-19 sehr tiefenentspannt entgegen! Schon deswegen geht mir das ganze Elektrogedöns am A.... vorbei! ,,Gnade der frühen Geburt"
Sieht natürlich bei Dir, ca. Bj. 1991 und vielen jüngeren ganz anders aus...
LG Claus | Antworten
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Schreiberlevel: Forenuntersekundaner
Beiträge: 265
User seit 18.04.2007
| Geschrieben am 24.02.2021 um 19:25 Uhr  
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Ich empfehle den Verbrenner-hatten-wir-schon-immer-danach-kommt-nichts doch einmal sich im kommenden Sommer (gerne auch mit FFP2 Maske) mal an eine vielbefahrene Kreuzung in einer beliebigen Großstadt aufzuhalten.
Ich denke dann wir jedem sehr schnell klar, warum der Verbrenner ausgedient hat.
Nicht nur die Luftverschmutzung (dann dank FFP2 Maske auch gut sichtbar), auch die Geruchsbelästigung ganz zu Schweigen vom Lärm.
Das würde ich gern mal aufgreifen. Wenn ich in Hamburg morgens vor der Tür an der Kreuzung zur Rushhour stehe, dann ist es da vielleicht laut aber Geruch gibt es da keinen. Heutzutage musst du schon direkt am Auspuff schnuppern um da noch relevant belästigt zu werden und ich kenne noch aus Kindertagen Benzin (verbleit) ohne Kat und Abgasreinigung. Das hat damals gestunken, heute aus meiner Sicht kaum noch. Was Feinstaub angeht, da gebe ich dir Recht aber das wird durch die Stromer auch nicht viel besser, weil auch die Reifenabrieb und Bremsenabrieb haben und dieser anscheinend die dominante Quelle ist.
Und zum Thema Lärm, bei LKW mag das zutreffen, bei PKW ist aber ab 30 Km/h der Reifen im Zusammenhang mit dem Fahrbahnbelag die dominierende Geräuschkulisse (Quelle: Umweltbundesamt) sofern du keinen Klappenauspuff hast und im ersten Gang mit > 6000 Umdrehungen fährst. Und auch das wird durch die Elektroautos nicht besser werden, da diese für unsere sehbehinderte Bevölkerung mit entsprechender Geräuschkulisse ausgestattet werden müssen. Ich hab übrigens momentan gegenüber eine Baustelle und das Piepen der rückwärtsfahrenden LKW ist wesentlich störender als das Rauschen der Motoren. Aber das mag meine subjektive Wahrnehmung sein. | Antworten
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Schreiberlevel: Diplomforenuser
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User seit 27.04.2012
| Geschrieben am 24.02.2021 um 20:08 Uhr  
| Ich würde sagen: Macht euch keinen zu großen Kopf darüber... Ich denke zwar auch manchmal an Schreckenszenarien, wie Fahrverbote oder Tempolimits von Verbots-Befürwortern aber hoffe natürlich, daß uns das erspart bleibt!
Jeder sollte selbst entscheiden dürfen, wann und ob er elektrisch fährt. Der Nachschub von Verbrennern - bis auf manches Spaßauto - wird ja eh in den kommenden Jahren versiegen. Der Gebrauchtmarkt bleibt bestehen.
Solche Technologiewechsel brauchen eben ihre Zeit.
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