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User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 05.04.2020 um 21:39 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von SLK-M am 05.04.2020 um 22:17 Uhr ]
Ohne als eingebildet dastehen zu wollen: Das sagen alle möglichen Leute schon seit 2 Wochen, und die Regierung weiß es auch.
Da muss man wirklich kein beonders gebildeter Mensch sein um sich auszurechnen wie es weitergeht... nur weitergehen kann.
Lückenfüller bei focus. | Antworten
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| Geschrieben am 05.04.2020 um 23:45 Uhr  
| Moin!
Zugegeben: Merkel etc. und speziell Söder machen z.Zt. einen guten Job - aus der Not heraus.
Loben würde ich unsere Regierung deshalb noch lange nicht denn es wurde bereits Jahre vorher einfach schon zuviel verpennt (Kostendämmung im Gesundheitswesen, Outsourcing, Pflegemangel etc.) und m.E. auch zu spät und zu lasch auf die anstehende Pandemie reagiert.
Ich ziehe hier bewusst keine änderen Länder mit rein wo das Gesundheitssystem auf Krücken geht oder eben einen verschuldeten Präsi der gegen CoV2 nicht twittern kann und von nichts eine Peilung hat. Wir hier in Deutschland haben unsere eigenen Defizite und hoffen aus der Not eine Tugend zu machen.
Bleibt Gesund!
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Viele Grüße aus dem Süden von Hamburg >> Olaf
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| Geschrieben am 06.04.2020 um 09:17 Uhr  
| Hallo SLK-M,
wenn ich die diversen Artikel und Diskussionen bezüglich der Lockerung der Beschränkungen sehe habe ich nicht den Eindruck dass die Mehrzahl der Bürger das verstanden hat.
Ob bei täglich ca. 6000 Neuerkrankten die zuständigen Gesundheitsämter wirklich in der Lage sind bundesweit eine annähernd wirksame Untersuchung der Kontaktpersonen zu schafft um die Ansteckungsketten ausreichend zu unterbrechen, würde ich momentan bezweifeln.
Gruss Rainer
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| Geschrieben am 06.04.2020 um 10:03 Uhr  
| gestern abend in der Tagesschau hat nun endlich mal ein Virologe (nicht Drosten Kekule etc) klar gesagt, dass die Anzahl getestet Infizierter nicht viel aussagt, da man die Anzahl Tests immer mit in die Bewertung einbeziehen müßte, und die scheint das RKI nicht zu haben oder die können keinen Quotienten bilden: Anzahl getestet Infizierte/Anzahl Tests und das für jeden Tag pro Bundesland und dann nochmal für ganz D. Er sagte auch, das einzig verläßliche wofür man die Anzahl tests nicht braucht sind die Todesfälle, wobei man da auch nicht weiß, ob die alle von Corona herrürhren, weil man keine Zeit hat alle zu obduzieren, siehe aber hier: Hamburg Obduktionen
https://www.youtube.com/watch?v=EsAKe7frozI
Jedenfalls war das mal ein fundierter Beitrag im TV gestern
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| Geschrieben am 06.04.2020 um 10:33 Uhr  
| Über kurz oder lang müssen Test durchgeführt werden und zwar gezielt und auch repräsentativ damit die Zahlen auch eine belastbare Basis sind und statistisch halbwegs verlässlich sind!
Auf der aktuellen Basis lassen sich nur Trends feststellen, aber die auch nur grob und nicht absolut verlässlich.
Irgendwie kriegen die das aber nicht in den Griff wie das Beispiel einer Kollegin meiner Frau zeigt.
Die hatte Mitte letzter Woche bis auf Fieber alle Syntome, aber die Ärztin hat einen Test als unnötig abgelehnt. Ob nun berechtigt oder nicht kann ich nicht entscheiden.
Aber ich denke auf den Test wäre es wohl auch nicht angekommen.
Ich persönlich denke dass sich vor Monatsende hier relativ wenig verändern wird.
Was ich jetzt allerdings nicht verstehe sind solche Aussagen wie dass wenig gefährdete Gruppen zuerst wieder mehr Freiheiten bekommen sollen und z.B. Kindergärten und Schulen dann wieder geöffnet werden könnten.
Wenn sich dann die Kinder und Schüler anstecken, dann sind doch die im Haushalt lebenden auch einem Risiko ausgesetzt.
Warten wir mal ab wie dieser „Normalisierungsprozess“ ablaufen soll. Ich kann mir das noch nicht so richtig vorstellen! Gestern noch auf Entfernung und dann wieder Gruppenkuscheln?
Gruß
Frank
--
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User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 06.04.2020 um 13:02 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von SLK-M am 06.04.2020 um 13:04 Uhr ]
S - FP 230 schrieb:
Was ich jetzt allerdings nicht verstehe sind solche Aussagen wie dass wenig gefährdete Gruppen zuerst wieder mehr Freiheiten bekommen sollen und z.B. Kindergärten und Schulen dann wieder geöffnet werden könnten.
Wenn sich dann die Kinder und Schüler anstecken, dann sind doch die im Haushalt lebenden auch einem Risiko ausgesetzt.
Das Prinzip der Durchseuchung umfasst natürlich auch die Eltern. Die Risikogruppen werden natürlich weiterhin separiert. Die Abstandsregeln gelten weiterhin im öffentlichen Raum. Man hat eine ungefähre Zahl der infizierten Altersgruppen mit notwendiger Intensivbehandlung. Ist aber zugegeben ein wenig Blindflug. Artet es aus wird alles wieder zurückgefahren. Die Vorgehensweise setzt voraus das es die letzten Wochen vermehrt Alte erwischt hat die jetzt in der Relation nicht mehr auftreten...kann aber auch schief gehen. | Antworten
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| Geschrieben am 06.04.2020 um 13:41 Uhr  
| Hallo fotoloft,
schon verwunderlich wenn man genau den Virologen gegen das RKI verwendet der in Abstimmung und Unterstützung des RKI diese wissenschaftliche Studie durchführt.
Hättest du die Pressekonferenzen des RKI verfolgt, dann würdest du wissen dass diese Studie schon seit einiger Zeit geplant ist und auch seit einiger Zeit vom RKI so kommuniziert wurde, Wieso erst jetzt? Weil wenn es wirklich wissenschaftlich und aussagekräftig sein soll, dann muss so etwas geplant und vorbereitet werden.
Ab und zu könnte man meinen wir hätten eine unendliche Testkapazität und keinen Mangel.
Bislang wurde die vorhandene Kapazität eingesetzt um Klinikpersonal und das Umfeld von Erkrankten zu testen um so weit wie möglich die Ansteckungsketten zu brechen.
Das das nicht umfänglich statistisch aussagekräftig ist, war denen zum Glück egal, denn dadurch wurden real Leben gerettet. Das Geschrei in Deutschland hätte ich nicht hören wollen wenn die Tests nicht zur best möglichsten Eindämmung der Pandemie sondern nach rein statistischen Vorgaben gemacht worden wären.
Zu deinem Link:
Seit Beginn der Pressekonferenzen hat das RKI in fast allen Verlautbarungen immer wieder erklärt wie unterschiedlich die einzelnen Bevölkerungsgruppen hiervon betroffen sind und dass die Menschen mit Vorerkrankung ein besonders hohes Sterberisiko genau wegen dieser Vorerkrankung haben. Auch die Zählweise, dass jeder der positiv auf Corona getestet wurde und dann an einer Lungenentzündung gestorben ist als Coronatoten gilt, wurde so mehrmals kommuniziert.
Das ganze jetzt als überhöhte Totesrate zur Verängstigung der Bevölerung zu verkaufen halte ich persönlich für schändlich.
Gruss Rainer
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