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Klatsch und Tratsch » » Thema: Elektromobilität-In der gesellschaftlichen Entwicklung |
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User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 29.01.2021 um 09:24 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von PepperSLC am 29.01.2021 um 09:25 Uhr ]
Guten Morgen Frank,
vielen Dank für die sehr gern angenommenen Anmerkungen und die kompetent fachliche Unterstützung in dieser und anderen Diskussionen.
Das sind meinerseits aktuelle Aussagen eines grossen Versicherers („die versicherungsgebende Wirtschaft & der Verband der Schadenversicherer (VDS)“) auf unsere aktuelle, konkrete Anfrage zu Vorgaben und/oder Einschränkungen der Gebäudeversicherung im Falle zukünftiger Einstellung von Elektrofahrzeugen, sowie deren Aufladung und weiterhin zu installierende Ladeinfrastruktur.
Für mich als Laie eine Aussage, die sicherlich Interessen der Versicherer im Vordergrund hat, aber belastbaren Hintergrund haben sollte. Zumal diese Aussagen im Falle eines Schadens seitens des Versicherers vorgebracht würden, ob nun rechtlich (durch-)haltbar oder nicht.
Schau ich dann noch in VdS-Merkblatt 3885 „Elektrostraßenfahrzeuge in geschlossenen Garagen – Sicherheitshinweise für die Wohnungswirtschaft“, wird es anstrengend. Auch wenn es nur „Hinweise“ und keine Vorgaben oder gar Vorschriften / Gesetze sind.
Bezügliches der Problematik LI Akku möchte ich an die selbst entzündenden Smartphone-Akkus von Samsung und Nokia erinnern, die ein Zeit lang im Flieger als Kabinengepäck verboten waren,
Man wird sehen, wie sich das einpendelt.
--
Grüsse,
Achim | Antworten
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User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 29.01.2021 um 10:44 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von S - FP 230 am 29.01.2021 um 10:45 Uhr ]
Hi Achim,
die Versicherer machen sich nicht umsonst Gedanken, denn es gibt schon Risiken.
In meinem Fall vor einigen Jahren wurde lang und breit diskutiert wo die Ladestation für die eRollerflotte des Kunden installiert werden sollte.
Ursprünglich wollte man die im Werkstattbereich ansiedeln. Danach lange Diskussion mit dem Versicherer, der wollte brandschutztechnische Abtrennung, Brandmelder und idealer Weise auch Löschanlage.
Man einigte sich schlussendlich zum Glück darauf dass die Ladestation in einem auf der Parkfläche aufgestellten Stahlcontainer eingebaut wurde.
Nach 4 Monaten der erste und nach 6 Monaten der zweite Brand. Ursache war nicht so richtig zu klären, auffällig war dann aber dass der Hersteller kurz hintereinander die Software für die Laderegelung „optimiert“ hat.
Ich kenne die Diskussion auch von Energieversorgern wo Batteriespeicger für die Netzabsicherung und Netzstabilisierung getestet werden. Da sind Speicher mit mehreren MW im Einsatz!
Dort wird aktuell auch über die Lademöglichkeit der eAutoflotte diskutiert. Die steht in einem eigenen Parkhaus und der Versicherer will das idealer Weise so haben, dass lediglich auf dem oberen Parkdeck, quasi im Freien, diese Ladestationen erreichtet werden.
Wenn das nicht so gemacht wird wird es spannend wie die Feuerversicherung gewährleistet werden kann,
Argument ist dass eAutos extrem schwer gelöscht werden können. Wenn das im UG oder auch irgendwo in der Mitte des Parkhauses brennt, ist ein Löschangriff nicht möglich, da geht kein Feuerwehrmann rein. Nicht brennende Fahrzeuge können nicht evakuiert werden und aufgrund der hohen Beandlast geht das Szenario schlussendlich bis zum Einsturz!
Wohlgemerkt wir reden hier von konzentriert abgestellten mehrere Dutzend eAutos.
Das wird sicher aber auch zukünftig bei Wohn- und Bürogebäuden und deren Tiefgaragen genau beobachtet wrden wenn da immer mehr eAutos rein kommen. Mal sehen was dann sowohl Behörden und Versicherer hier dann für Schlussfolgerungen machen!
Gruß
Frank
--
„Ich gehöre einer Generation an, für die Multitasking bedeutet, auf dem Klo zu sitzen und eine Zeitung zu lesen.“
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| Geschrieben am 29.01.2021 um 12:03 Uhr  
| Hallo zusammen,
in der Kellergarage würde ich meinen Mii, wenn ich ihn denn habe, auch nicht laden wollen.
An der Firma, wo ich den Strom geschenkt bekomme, steht er auf einem freien Parkplatz und mein Carport, falls ich dort mal laden muss, steht 15m vom Haus entfernt(und wenn´s abbrennt, gibt es ein schöneres Neues).
Schönes Wochenende
Thomas
--
Meine Fahrzeuge:
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User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 29.01.2021 um 12:18 Uhr  
| Hi Thomas,
einzelne Fahrzeuge sind nicht das Problem.
Problematisch wird es erst wenn ein kritische Anzahl zusammen kommt.
Aber wie gesagt, solche Szenarien gibt es auch heute schon!
Vor 3 oder 4 Jahren haben Jugendliche mit Feuerwerkskörpern in der Region Fahrzeuge in der TG einer Wohnanlage angesteckt. Heftiger Brand bis nahezu an den Einsturz.
Bei eFahrzeugen ist das Problem, zumindest aktuell noch, dass die Löschung extrem schwierig und Zeitaufwendig ist. Sobald hier geeignetere Löschmittel da sind entspannt sich das auch wieder.
Daran wird heftig gearbeitet und es gibt auch schon Erfolge!
Gruß
Frank
--
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User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 29.01.2021 um 13:23 Uhr  
|
Edelfisch schrieb:
Hallo Frank,
da muss ich dir widersprechen; wenn ein Elektroauto in der Kellergarage eines Einfamilienhauses brennt, sehe ich darin schon ein nicht zu kleines Problem.
Gruß
Thomas
Hi Thomas,
nicht missverstehen, ist schon ein Prolem.
Aber Kellergarage wäre nahezu ideal !
Einfach fluten und abwarten.
Aber Du hast dahingehend recht, es wird auf alle Fälle schwierig das Fahrzeug so lange es brennt raus zu gekommen während man den Verbrenner mit massivem Löschmitteleinsatz aus bekommt kann E noch lange vor sich hin kockeln, zumindest der Akkupack.
Beim eAuto ist das extrem anspruchsvoll und schwierig mit löschen.
Gruß
Frank
--
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| Geschrieben am 30.01.2021 um 11:16 Uhr  
| Hallo,
Neuste Meldung von Audi: Ab 2030 soll es wohl keine Verbrenner von Audi mehr geben, nicht mal mehr Hybride. Ob es in der Zeit noch einmal Neuentwicklungen der aktuellen Modelle oder nur noch Facelifte geben wird, wird sich dann zeigen.
Mal sehen, ob sich das durch alle Hersteller ziehen wird oder sogar staatlich reglementiert (Stopp von Verbrennerverkauf) wird. Boris Johnson denkt ja auch schon an 2030. Bei uns ist das ein EU gelenktes Thema. Allerdings sind da einige Mitgliedsländer dabei, die 2030 schon aktiv ins Auge fassen. Da wird es davon abhängen, was die Autolobby unseren Entscheidungsträgern für eine Marschroute vorgibt.
Wie sich das versicherungstechnisch auswirkt, interessiert in der Regierung wahrscheinlich keinen. Alles wird unter dem Deckmäntelchen des Umweltschutzes als gute Tat verkauft. Guckt mal mit den Kältemittelchen in unseren Klimaanlagen. Das sind wahre Zeitbomben, weil das weniger gefährlichere Zeugs halt umweltschädlicher war. Wen hats versicherungstechnisch interessiert??? Niemanden, weil das so festgelegt wurde und heute kräht kein Hahn mehr danach.
--
Viele Grüsse und bleibt gesund
Gerhard, mit dem roten 172er
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| Geschrieben am 11.02.2021 um 20:49 Uhr  
|
Edelfisch schrieb:
Hallo zusammen,
mein roter Mii kommt in Sicht; es bestehen gute Chancen, dass ich ihn innerhalb der nächsten 4 Wochen bekomme.
Viele Grüße
Thomas
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Hallo Thomas,
Das hört sich ja gut an. Pünktlich zum Frühlingsanfang habt ihr dann euer neues Familienmitglied. Wäre schön, wenn du uns weiter auf dem Laufenden hältst. Das wären ja dann die normalen 9 Monate, wie bei uns auch.
--
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