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Klatsch und Tratsch » » Thema: Trump neuer Präsident der USA?! |
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5460
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 09.11.2016 um 14:02 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von S - FP 230 am 09.11.2016 um 14:03 Uhr ]
Hamilkar Barkas schrieb:
Frank: dies ist kaum zu erwarten, hat doch die GOP beide Häuser des Kongresses gewonnen.
Hans
Wenn die Parteiraison greift hast Du sicherlich Recht, Hans.
Aber schon jetzt hat er viele Gegner in der eigenen Partei, hat viel Porzellan zerdeppert und mit seiner Art wird er sicherlich aus zukünftig kaum mehr Freunde bekommen.
Kann sein das die Raison eine gewisser Zeit als Kitt funktioniert, dann wird es aber Risse geben und mal sehen wie es weiter geht.
Wenn wir aber in Deutschland sehen wie SPD und CDU zusammen halten, komme was wolle, geschehe was auch immer und Schuldige findet man immer bei den Anderen und es kann gut gehen .
Wie heißt es so schön: "Pack schlägt sich und Pack verträgt sich"!!
In dem Sinne
Gruß
Frank
--
„Ich gehöre einer Generation an, für die Multitasking bedeutet, auf dem Klo zu sitzen und eine Zeitung zu lesen.“
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Schreiberlevel: Diplomforenuser
Beiträge: 1285
User seit 15.10.2012
| Geschrieben am 09.11.2016 um 14:14 Uhr  
| Im Gegensatz zu einigen, die hier (wie auch viele deutschen Medien) auf Weltuntergang machen, sehe ich auch etwas positives am Wahlerfolg D. Trumps. So z.B. die offensichtlich bessere "Wellenlänge" zwischen ihm und Putin. Falls dieser Eindruck stimmt, kann das für die Weltpolitik nur gut sein.
Ob Trump wirklich ein für die USA und/oder den Rest der Welt schlechter Präsident wird, muss sich erst noch zeigen... Schlimmer als mit George W. oder
Nixon wird's schon nicht werden. Und auch mit Obama waren die Erwartungen ungleich größer als das was er in acht Jahren geliefert hat.
@ Sven Kamm:
Um unserer Exportwirtschaft zu schaden, bedarf es keines US-Protektionismus. Das schaffen unsere rot-rot-grünen Superpolitiker und die immer mehr nach links abdriftende CDU doch alleine. Zwei Stichworte: bereits erfolgte Beerdigung der deutschen Nuklearenergietechnik und die geplante Abschaffung des Verbrennungsmotors in Automobilen.
Übrigens: europäische Subventionspolitik ist auch Protektionismus, nicht wahr ?
Gruß Hans
--
Black is back and beautiful
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Schreiberlevel: Forendoktor
Beiträge: 1976
User seit 21.08.2016
| Geschrieben am 09.11.2016 um 14:17 Uhr  
|
fischmanni schrieb:
Hallo
Lassen wir mal die anerzogene, wie soll ich sagen, leichte Nazi/rechts, populistisch.... bla bla bla Paranoia hinter uns und betrachten zur Abwechslung mal ein paar Fakten .
___________________________________________________________
Der in den 60er Jahren aufgekommene Antiamerikanismus hat nichts mit
Anerzogener Nazisichtweise oder Rechter ...BLa..Bla zu tun .
Sondern ist durch den Vietnamkrieg hochgekommen .
Und die damals zum Protest aufgerufen haben und ihn auf die Straße getragen haben wurden Angeführt von DKP und KPD .
Wer die Geschichte kennt weis auch warum .
Wer sie nicht kennt möge zum Geschichtsbuch greifen .
--
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5460
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 09.11.2016 um 14:37 Uhr  
|
Oweh, es geht scheinbar schon los!
Kein gutes Zeichen und schon gar kein guter Anfang!
Egal wie man nun zu Trump steht, den Ausgang einer demokratischen Wahl sollte man nun etwas anders hin nehmen.
Proteste, ok, aber Gewalt, sicherlich nein!!!
Aber die beiden Kandidaten haben das Niveau ja vorgegeben und viel tiefer als jetzt mit Gewalt geht es ja kaum !
Gruß
Frank
US-Wahl 2016: Gewaltsame Proteste nach Wahlsieg von Donald Trump in Kalifornien
In Oakland ist es nach Bekanntwerden des Wahlergebnisses zu Ausschreitungen gekommen.
© REUTERS/Noah Berger 
US-Wahl 2016: Gewaltsame Proteste nach Wahlsieg von Donald Trump in Kalifornien
Aktualisiert am 09. November 2016, 14:01 Uhr
Nach dem überraschenden Sieg des Republikaners Donald Trump bei der US-Präsidentenwahl ist es in Kalifornien zu Ausschreitungen gekommen.
Donald Trump wird US-Präsident: Aktuelle News und Reaktionen HIER im Live-Ticker
Im Zentrum von Oakland setzten Demonstranten ein Porträt von Trump in Brand, schlugen die Scheiben von Geschäften ein und zündeten Autoreifen sowie Müll an.
Einige Kilometer entfernt demonstrierten Studenten auf dem Campus der Universität von Berkeley gegen den Wahlsieger. Auch an der Universität von Kalifornien in Davis gingen Stundenten auf die Straße. Sie skandierten Twitter-Mitteilungen zufolge: "Du bist nicht Amerika, wir sind Amerika"© Reuters
--
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Schreiberlevel: Forenobersekundaner
Beiträge: 370
User seit 14.10.2013
| Geschrieben am 09.11.2016 um 17:59 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von andas am 09.11.2016 um 18:00 Uhr ]
Ein erstes Indiz für Trumps Start wird sein,
wie geht er mit 90 Mitarbeitern um, die im White House ihren Dienst tun.
Ein Indiz für Ronald Reagan war,
die Mikrofonprobe 1984...entnommen aus Wiki.
My fellow Americans, I’m pleased to tell you today that I’ve signed legislation that will outlaw Russia forever. We begin bombing in five minutes.”
„Meine amerikanischen Mitbürger, ich bin erfreut, Ihnen heute mitteilen zu können, dass ich ein Gesetz unterzeichnet habe, welches Russland für immer für vogelfrei erklärt. Wir beginnen mit der Bombardierung in fünf Minuten.
Ein Indiz für einen unbeliebten Jimmy Carter,
die erfolgreichen Verhandlungen mit Nordkorea und Kim Jong II
--
VG Rudi
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Schreiberlevel: Forendoppeldoktor
Beiträge: 2492
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 09.11.2016 um 20:56 Uhr  
| N'abend zusammen,
bei den Vorwahlen hatte ich den Kandidaten Trump für einen schlechten Witz gehalten. Nun gut, sein konkretes Agieren als amerikanischer Präsident bleibt abzuwarten. Er ist ein Egomane, der nur sich im Mittelpunkt und als ewigen Gewinner sieht. Viele Politiker haben etwas von diesem Charakterzug, aber nicht in seinem Ausmaß, das ist gefährlich und unkalkulierbar!
Er hat rhetorisch einiges auf dem Kasten: In Interviews über seine Pleiten hat er sich herauswinden können. Seine Wahlkampfreden haben seine Anhänger mitreißen können, auch wenn die US-amerikanische Mentalität eine Andere ist, sah ich mich teilweise an unsere glorreichen dreißiger Jahre erinnert.
In einer Magazinsendung ein paar Tage vor der Wahl hatte der Sender im Hintergrund das Mount Rushmore gezeigt, aber nicht mit Washington, Jefferson, Roosevelt und Lincoln, sondern mit Trump, Putin, Erdogan und Kim Jong-un.
Hillary Clinton und Donald Trump sitzen zusammen in einem Flugzeug, das abstützt. Wer überlebt? Die USA. Die USA und die Welt haben auch George W. Bush überstanden, also abwarten was kommt.
--
Grüße
Bernd
______
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Schreiberlevel: Forenkaiser
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User seit 04.11.2004
| Geschrieben am 09.11.2016 um 21:02 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Olaf M am 09.11.2016 um 21:07 Uhr ]
Malouki schrieb:
Ja, aber er hat das alles nicht auf legalem Wege geschafft und kaum Steuern dabei gezahlt...
Und jetzt ist es amtlich, daß er es wird
Moin!
Dann ist es ja gut dass unsere "Führungsriege" und andere oppositionelle Beisitzer ihre Wähler nicht bescheissen und immer ganz nah am Volke sind. Gefakte Doktortitel sind dabei das kleinste Problem.
Mir ist ein Politiker mit Arsch in der Hose lieber als ein(e) öde und planungslose Mitläufer(in).
***
Und zum Ausgang: Nun ja, das unzufriedene Volk der Amerikaner hat gewählt - Punkt!
Die Tendenzen in Europa sind auch eindeutig, sei es Frankreich, Holland, Ungarn. Selbst in Old Germany rast die AfD von Null auf Zweistellig. Ich sage ja nicht dass es mir unbedingt gefällt, aber dieser Ruck hat seine Ursachen - und trägt folglich eine Reaktion.
Was daraus wird muss man abwarten. D.T. ist im status quo nicht einzuschätzen, aber dumm ist er mit Sicherheit nicht.
--
Viele Grüße aus dem Süden von Hamburg >> Olaf
_________________________________________________
S3r Kurvensau, 479Nm, G VII GTD, EA288, 380Nm
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Schreiberlevel: Forenritter
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User seit 04.08.2009
| Geschrieben am 09.11.2016 um 22:39 Uhr  
| Amerika hat demokratisch gewählt, das muss man respektieren und wohl auch akzeptieren.
Sehr zur allgemeinen und meiner Überraschung wurde es nun Trump!
Der Vorteil der Politikerfahrenen Clinton ist damit weg, nun haben wir einen unerfahrenen Mr. President, der sich wie ein Elefant im Porzellanladen aufführen wird.
Was mich aber geradezu erstaunt, Obama muss mit 55 Jahren nach 2 Amtszeiten Schluß machen, aber als Kandidaten nominieren die Amis eine 69 und einen 70 jährigen!
Das ist ja nun kein reines Amt zum Repräsentieren, wie es bei uns Herr Gauck (macht er mMn gut) ausfüllt.
Für mich spinnen die Amis!
--
Viele Grüße an die SLK-Fans
Jürgen
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