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Klatsch und Tratsch » » Thema: Landtagswahl Niedersachsen - fast P(l)att...! |
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Beitrag von:
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| Geschrieben am 22.01.2013 um 22:21 Uhr  
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Olaf M schrieb:
Die mir überdrüssige Politik mit ihren puppenhaften Schönrednern und Vortänzern strafe ich also ab und gehe aktuell nicht wählen.
Ergo bleibe ich bei meiner Demokratischen Pause und mache einen auf Nichtwähler - ich verschenke lieber meine Stimme als am Ende wieder einmal das "zur Not" zu wählen - und stehe voll und ganz dazu!
Boah eh,
DA hast du's den Politikern aber gezeigt !
Keine 70cent Wahlkampfkostenerstattung erhalten -> DAS tut weh
ciao
Ludo
--
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Beitrag von:
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| Geschrieben am 24.01.2013 um 12:37 Uhr  
| Hallo zusammen,
@ Ludo: Ich habe schon mehrmals geschrieben, dass ich nicht zu den "Nicht-Wählern" gehöre und dass ich es auch nicht gut finde - aus verschiedenen Gründen.
Trotzdem kann man auch anderer Meinung sein.
Daher muss es auch nicht sein, dass Du einen User hier explizit angreifst. Er hat eine Meinung und wenn Du ihn überzeugen möchtest, dann bitte mit Argumenten.
Nicht mit persönlichen Angriffen.
Insgesamt finde ich es traurig: In manchen Ländern dieser Erde sterben Menschen für die Erkämpfung des Wahlrechtes.
Allerdings sehe ich am Verhalten unserer politischen Kaste hier im Lande, warum immer weniger Bürger Lust haben, diese zu wählen.
Trotzdem bleibt es für mich keine Alternative, da man damit immer die Ränder wählt, die eben ihre Anhänger immer in einem hohen Anteil mobilisiert bekommen.
Trotzdem gibt es keinen Grund, jemanden in die Ecke zu stellen, weil er sich so entscheidet. Vor allem dann, wenn tatsächlich argumentiert wird.
Das finde ich immer noch demokratischer als eine Partei zu wählen, "weil sie der Mann wählt" .
Viele Grüße
--
Sven Kamm
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 24.01.2013 um 13:08 Uhr  
| Sorry Sven,
ich würde niemals jemanden angreifen nur weil er nicht wählt.
Aber sehr wohl, wenn er sich danach negativ über das Ergebnis äussert.
ciao
Ludo
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Beitrag von:
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User seit 29.12.2011
| Geschrieben am 24.01.2013 um 13:59 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von TonyDom am 24.01.2013 um 14:33 Uhr ]
Sven_Kamm schrieb:
Insgesamt finde ich es traurig: In manchen Ländern dieser Erde sterben Menschen für die Erkämpfung des Wahlrechtes.
In diesen anderen Ländern existiert aber mindestens eine Opposition, die Ideale und Werte hat, die für das Wohl der Bevölkerung einstehen.
Sven_Kamm schrieb:
Daher muss es auch nicht sein, dass Du einen User hier explizit angreifst. Er hat eine Meinung und wenn Du ihn überzeugen möchtest, dann bitte mit Argumenten.
Nicht mit persönlichen Angriffen.
Einfach einen Mod melden, der schließt Threads ratzfatz ... oh ne geht ja nicht, da müsste er auch seinen eigenen schließen.
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Beitrag von:
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| Geschrieben am 24.01.2013 um 14:07 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Sven_Kamm am 24.01.2013 um 22:11 Uhr ]
Tony,
da magst Du zwar recht haben, aber Parteien bestehen aus Bürgern die sich engagieren.
Wenn Du mit den "wählbaren" Parteien nicht zufrieden bist, könntest Du ja die SLK-Partei gründen.............
Vor zig Jahren hatten wir nur 3 (wählbare) Parteien, dann kamen die Grünen dazu.
Jetzt sind auch diese Satt, es wird vielleicht Zeit für die nächste Generation etwas zu unternehmen.
Oder vielleicht macht ja irgendwann irgendjemand mal wieder die FDP zu einer "echten" Partei............
ciao
Ludo
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Beitrag von:
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Beiträge: 759
User seit 29.12.2011
| Geschrieben am 24.01.2013 um 14:30 Uhr  
|
Ludo schrieb:
Tony,
da magst Du zwar recht haben, aber Parteien bestehen aus Bürgern die sich engagieren.
Wenn Du mit den "wählbaren" Parteien nicht zufrieden bist, könntest Du ja die SLK-Partei gründen.............
Wenn man sein Auto in die Werkstatt bringt und mit dem Ergebnis nicht zufrieden ist, haben nur wenige die Möglichkeit zu sagen: "Ach, mach ich es beim nächsten mal selber!"
So gehts der "normalen" Bevölkerung in der Politik. Wir sehen die Fehler, wir sehen Auswirkungen und was hinten rauskommt, aber selbst können wir es nicht besser machen, weil uns einfach das Knowhow fehlt. Das ist aber keine Schande, weil es ja auch gar nicht unser Job ist, es zu können.
Eine SLK-Partei? Cool, als wenn wir nicht andere Probleme hätten!
Und dann wiederhole ich mich nochmal. Wer glaubt von sich selbst seine eigenen Interessen wählen zu können? Wer glaubt wirklich, dass man den Informationen, die es so gibt, glauben kann. Da gibts den Wahlkampf, der Wischiwaschi erklärt, was andere Parteien alles falsch machen. Da gibts Wahlkampfbroschüren, die uns das blaue vom Himmel lügen ... "Alles wird gut." Nicht zu vergessen wären die Versprechungen, die dann doch nicht eingehalten werden. Sowas kennen wir ja aus der Vergangenheit. Da wurde sogar von Wahlbetrug gesprochen, aber wen kümmerts dann noch?
Ich gehe sogar soweit zu behaupten, wer nicht gerade die komplette Legislaturperiode studiert, wie so mancher hier seinen eigenen SLK, ist nicht fähig richtig (damit meine ich seine Interessen) zu wählen.
Aus diesem Grund lass ich es.
--
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Beitrag von:
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| Geschrieben am 24.01.2013 um 14:54 Uhr  
| moin
dem Thema Politik stehe ich bereits seit Jahren ziemlich ratlos gegenüber.
Ich denke dass keine Partei die Interessen des einfachen Bürgers mehr vertritt, ich sehe in Politikern nur noch Handlanger der Wirtschaft.
Ja es entsteht der Eindruck dass die Damen und Herren Politiker in erster Linie mit sich selbst beschäftigt sind und der Bürger mit seinen Interesse ein lästiges Übel darstellt, welches nur zu Wahlzeiten wahrgenommen wird.
Soziale Marktwirtschaft wie es der Wortsinn ausdrückt gibt es nicht (mehr ??).
Was soll da noch zu wählen sein ?
Gruß Johann | Antworten
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Beitrag von:
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Beiträge: 5499
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 24.01.2013 um 20:34 Uhr  
|
mike_bu schrieb:
Hallo Frank
Mehrheit ist Mehrheit und wenn sie noch so knapp ist. Ansonsten müssten man ein anderes Wahlrecht einführen. Die neue Regierung ist nach aktuellen Wahlrecht legitimiert. Wurscht ob es 1000 oder 2000 Stimmen waren, die sie mehr hatten mit rot/grün als schwarz/gelb.
Also schauen wir uns das mal an und freuen uns auf die nächste Wahl im Herbst.
Nebenbei: Ich bin zwar auch schon ein älterer Knochen und ärgere mich häufig grün und blau über das Politikerpack, aber trotzdem gehe ich immer wählen (seit 37 Jahren). Das Problem ist nämlich bei den Nichtwählern, dass sie mit ihrer Enthaltung nur den etablierten Parteien das Leben erleichtern.
Wenn nur 50% zur Wahl gehen und davon eine Partei 40% erzielt, haben sie eigentlich lediglich die Legitimation von gerade 20% der Bevölkerung. Auf die FDP heruntergebrochen wären dies lediglich 2,5% der Bevölkerung die massiven Einfluss auf die Politik nehmen kann. Sollte jeder mal drüber nachdenken.
--
------ mike -------
** carpe diem **
Hallo Mike,
ich bezweifle ja nicht dass ein Ergebnis mit einer Stimme Mehrheit eine Mehrheit ist, sondern sage dass das nicht gerade ein "demokratisches Ergebnis" sein muß, da macher Abgeordneter gerade wegen der so knappen Mehrheit "gezwungen" ist entgegen seiner vielleicht anderen Meinung gemäß Parteilinie abzustimmen. Und das verstehe ich nicht unter Demoratie!
Alles schon mal vorgekommen, kann mich auch an mache Abstimmung erinnern, nach der verzweifelt der Abtrünnige gesucht wurde und wenn entdeckt nicht gerade mit der "Parteiverdienstmedalie" ausgezeichnet wurde.
Meine These, je geringer die Mehrheit umso undemokratischer geht es zu, da leider die Parteiendisziplin manches mal wichtiger zu sein scheint.
Auch ich war schon einige Male versucht einfach nicht zur Wahl zu gehen, habe mich dann aber zumindest dazu durchgerungen zumindest meine Unzufriedenheit und Unentschlossenheit einmal mit einer ungültigen Stimme zu dokumentieren.
Mittlerweile bin ich auch ein sogenannter Wechselwähler und für mich macht es auch einen wesentlichen Unterscheid ob Gemeinderatswahl, Bürgermiesterwahl, Landtags- oder Bundestagswahl. Regional habe ich andere Präferenzen als bundesweit.
Gruß
Frank
--
„Das Schlimme ist, dass die Unfähigkeit zu denken so oft mit der Unfähigkeit zu schweigen Hand in Hand geht.“
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Beitrag von:
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User seit 04.11.2004
| Geschrieben am 24.01.2013 um 20:49 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Olaf M am 24.01.2013 um 20:50 Uhr ]
S - FP 230 schrieb:
Mittlerweile bin ich auch ein sogenannter Wechselwähler und für mich macht es auch einen wesentlichen Unterscheid ob Gemeinderatswahl, Bürgermiesterwahl, Landtags- oder Bundestagswahl. Regional habe ich andere Präferenzen als bundesweit.
Moin Frank!
"Wechselwähler" war ich in 30. Jahren nur zwei mal, "früher" hatten Parteien noch ihre Vorzeigepolitiker, das waren noch - wie jemand mal im positiven Sinne sagte - noch so richtige Typen und "Drecksäcke" (Herbert, Franz-Josef etc.). Heute wird einmal schnell ein Kandidat von den Parteien nach vorne geschoben - und wenn da nichts mit wird ist der Name schnell Schall und Rauch.
Aber auch Wechselwähler bleiben m.E. immer einer kleinen Linie treu, lediglich abgewanderte Protestwähler ziehen einen großen Bogen.
Gemeinde- oder Bürgerschaftswahlen sind eh überflüssig, außer Spesen nichts gewesen und hier bei uns hing der verballerte Werbeetat noch Wochen später an Strassen und Gebäuden rum...
--
Viele Grüße aus dem Süden von Hamburg >> Olaf
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| Geschrieben am 24.01.2013 um 22:20 Uhr  
| ....also gut, dann pfeife jetzt ich.
Wer das jetzt nicht versteht - ich habe alles, was sich ab meinem Beitrag von heute morgen nicht mit Wahl und Politik beschäftigt, gelöscht.
Es muss doch mal wieder mörglich sein, eine politische Diskussion ohne persönliche Angriffe, Unterstellungen oder Sticheleien zu machen!
Also, bitte haltet das Thema sauber - und zwar ALLE!
Danke!
--
Sven Kamm
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