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Klatsch und Tratsch » » Thema: Rauchen aufhören - wie habt Ihr es geschafft? |
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenoberprimaner
Beiträge: 621
User seit 29.12.2003
| Geschrieben am 01.06.2005 um 11:38 Uhr  
| Also, Du solltest das Buch (Endlich Nichtraucher) nur dann lesen, wenn
Du auch mit dem Rauchen aufhören willst.
Das Buch hilft dir nichts, wenn Du nicht mit dem Rauchen aufhören möchtest
oder dir nicht sicher bist ob Du aufhören möchtest.
Mein Beispiel:
Ich habe 13 Jahre, ca. 1 Schachtel am Tag geraucht.
Abschreckende Bilder in Zeitungen, Fernsehen oder die Raucherlunge in der
Körperwelt Ausstellung habe ich verdrängt.
Dann kam der Kauf unserer Wohnung auf mich zu, also schaute ich wo ich Geld
einsparen könne und wo nicht.
Kurzer Hand kaufte ich mir das Buch, las es und siehe da es klappte.
Die ersten 1-2 Wochen war ich ziemlich launisch und meine Frau (Raucherin) meinte ich solle lieber wieder mit dem Rauchen anfangen.
Da kam mein Ego durch, wenn ich mir was in den Kopf setze, dann ziehe ich es
auch durch.
Heute grinse ich wenn ich die Zeit denke. Also in sich reinschauen und dann entscheiden.
P.S.: Mein Vater hat nach 20Jahren und 2-3 Schachteln am Tag Aufgehört. | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3430
User seit 05.04.2002
| Geschrieben am 01.06.2005 um 12:18 Uhr  
| Hallo,
ich hatte ca 30 Stck am Tag für ca 26 Jahre weggepafft.
Es ist eine reine Sache des Kopfes. Aus einem bestimmten Anlass hatte ich Riesenangst vor einem gesundheitlichen Problem. 3 Wochen Autosuggestion und der Wille aufzuhören haben bei mir zum AUfhören gereicht. Schlagartig, ohne jemals wieder eine Zigarette zu wollen. Es hält jetzt im 9. Jahr an.
Rauchfreien Gruss
--
*****************************************************
Der Berg ruaft....DIESES Jahr geht's wieder auffi!
Grüße vom Schwarzen aus der Pfalz
http://www.harald-schattner.de | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenuntertertianer
Beiträge: 179
User seit 30.07.2004
| Geschrieben am 01.06.2005 um 13:19 Uhr  
| Hallo Katja!
Wie schon viele vor mir geschrieben haben. Der EISERNE WILLLE gehört dazu. Bei mir werden es im August 10 Jahre. Davor hatte ich so meine "Höchstleistung" bei 50 am Tag. Ich war auch einer der gesagt hat:"Aufhören ist ganz leicht, hab's schon 100 mal geschafft". Hatte aber nie den wirklichen Willen dazu. Zum einen waren es bei mir immer die gleiche Situation - bei Erkältung. Da hat's mir sowieso nicht geschmeckt und ich dachte, hörst halt auf. Wie gesagt - 100 mal. Außerdem habe ich mir immer vorgenommen, NIE WIEDER zu rauchen. Also eigentlich einen Druck auf mich selbst ausgeübt. Dann vor fast 10 Jahren. Ich war NICHT krank, wollte ECHT aufhören. Habe am Abend noch die Letzte geraucht. Am nächsten Tag dann in der Firma gleich gesagt, ich komm ab jetzt nicht mehr zur Kaffeerunde. Denn das war so eine typische Situation wo ich ohne Zigarette nicht auskam. Dann habe ich mir jeden Tag angestrichen, an dem ich RAUCHFREI blieb. Außerdem habe ich mir und allen anderen gesagt, "Wenn ich will, fange ich wieder an." Also keine Streß! Auf der anderen Seite habe ich mir vor Augen gehalten, wieviele Tage es dann schon seien und das es ja schade wäre, wenn ich jetzt wieder anfangen würde. Und so hat sich das bis heute addiert. Muß noch dazu schreiben, meine Frau hat weitergeraucht, nicht in unserer Wohnung, aber doch.
Ich glaube es ist besser von einem Tag auf den anderen aufzuhören.
Also los, Du schaffst das.
--
Schöne Grüße aus Wien
Herbert | Antworten
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 01.06.2005 um 15:38 Uhr  
|
Peter aus Heidelberg schrieb:
Also, Du solltest das Buch (Endlich Nichtraucher) nur dann lesen, wenn
Du auch mit dem Rauchen aufhören willst.
Das Buch hilft dir nichts, wenn Du nicht mit dem Rauchen aufhören möchtest
oder dir nicht sicher bist ob Du aufhören möchtest.
Mein Beispiel:
Ich habe 13 Jahre, ca. 1 Schachtel am Tag geraucht.
Abschreckende Bilder in Zeitungen, Fernsehen oder die Raucherlunge in der
Körperwelt Ausstellung habe ich verdrängt.
Dann kam der Kauf unserer Wohnung auf mich zu, also schaute ich wo ich Geld
einsparen könne und wo nicht.
Kurzer Hand kaufte ich mir das Buch, las es und siehe da es klappte.
Die ersten 1-2 Wochen war ich ziemlich launisch und meine Frau (Raucherin) meinte ich solle lieber wieder mit dem Rauchen anfangen.
Da kam mein Ego durch, wenn ich mir was in den Kopf setze, dann ziehe ich es
auch durch.
Heute grinse ich wenn ich die Zeit denke. Also in sich reinschauen und dann entscheiden.
P.S.: Mein Vater hat nach 20Jahren und 2-3 Schachteln am Tag Aufgehört.
hmm..aufhören nur wegen Faktor Geld bringt's glaub net wirklich. Was passiert, wenn du unverhofft zu Geld kommst und dann Geld übrig hättest fürs Rauchen? Würdest dann wieder anfangen? Wer nur wegen dem Geld aufhört, fängt wieder an - da bin ich mir sicher...
Bedenke: ne neue Lunge kann man sich (zumindest nicht legal ) nicht kaufen.... Gesundheit ist also auch für die Reichen der pure Luxus....
--
MfG aus Stuttgart
-------------------------
SLK 230 Kompressor
-------------------------
ICQ 152856365 | Antworten
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 01.06.2005 um 18:27 Uhr  
| Hallo,
ich bin erst gar nicht angefangen mit dem Rauchen, folglich muß ich es mir auch nicht abgewöhnen !
Trotzdem ein Tipp an die Aufhörwilligen;
der erste Schritt zum Aufhören muß im Kopf erfolgen. Nur wenn man wirklich die ernste Absicht hat, nicht mehr rauchen zu wollen, kann es klappen. Es gehört ein starker Wille dazu!
Alle anderen halbherzigen Versuche nach dem Motto: "wenn ich es schaffe ist es gut, wenn nicht ist es auch nicht schlimm" , sind in der Regel nicht erfolgreich.
Also viel Glück an die Aufhörwilligen!
--
Gruß Michael
Fortsetzung folgt... | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenstudent
Beiträge: 1240
User seit 18.05.2004
| Geschrieben am 01.06.2005 um 22:27 Uhr  
| Tachchen,
bitte, liebe Raucher, hört NICHT auf ! Der Hansi braucht Euer Geld und wer bitte soll die Antiterrorinvests sonst tragen. Außerdem hängt doch da noch der ganze Mutterschutz dran. Und dann haben die doch jetzt so lecker Kakao drin
Nee, Spass beiseite, ich kann nur jedem - und besonders Dir Katja - die Daumen drücken, von dieser Sucht loszukommen. Bei mir sind es jetzt 1,5 Jahre her und dieses besagte Buch hat bei mir funktioniert, obwohl ich eigentlich mit über- und ausserirdischen Themen denkbar wenig am Hut habe.
Ich finde nicht, dass man einen starken Willen braucht - ging abgesehen von den ersten Tagen easy (die waren zugegebenermaßen schon seeeehr komisch).
Dass ich Nichtraucher war habe ich dann eines Tages am Flughafen gemerkt, wo ich sonst immer bis auf die letzte Minute an der smoking area anzutrefen war. Ich bin einfach vorbeigeschlendert und mir ist erst dann aufgefallen, dass ich sonst immer aufgrund eines intensiven Dranges den direkten Weg zur Rauchstation gesucht hatte. Ich hatte es ganz "vergessen", dass ich dort hin "muss".
Sport ist gut - sehr gut sogar. Unbedingt parallel machen. Ich schwimme jetzt die 3-fache Strecke im Vergleich zu früher. Nachdem ich nun erfolgreich seit Januar den Kaffeekonsum drastisch reduziert habe ist bei mir jetzt auch die Kondition und Staturmorphing geplant. Allerdings klappt der Frühsport, den ich mir immer wieder vornehme nicht so gut - bin eher ein Nachtmensch.
Ein Glück muss man ja nicht auf das Wichtigste im Leben des Hessen verzichten: Handkäs und Äppler - das Zeuch hat nämlich einigermassen wenig Kalorien.
Na denn Prost,
Chris | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenobersekundaner
Beiträge: 363
User seit 25.02.2000
| Geschrieben am 01.06.2005 um 22:57 Uhr  
| Hallo Katja,
ich moechte Dir hier meinen Weg vom Raucher zum Nichtraucher erzählen.
Der Vollständigkeit halber muß ich erwähnen, daß ich mit 15 zu rauchen angefangen habe.
Mit 22 (also 1992), ich war zu der zeit auch arbeitslos, wurde im Fernsehen eine Dokumentation über die Folgen des Rauchens ausgestrahlt. Unter anderem wurde ein Chirurg interviewt, der gerade in einer Raucherlunge (Krebs) herumschnitt. Viel schlimmer traf mich aber der Anblick einer bettlägrigen Frau, die schon beim Entfernen der Bandagen an ihrem Raucherbein schrie, sie mußte starke schmerzen haben...
Da fing ich an, mir über die Vor- und Nachteile des Rauchens Gedanken zu machen, anders gesagt, machte ich eine plus/minus liste.
also, da waren:
die kleidung stinkt (vorallem nach einem lokalbesuch)
selber stinkt man auch nach dem zeug
kostet geld
schädigt die gesundheit
usw.
aber warum rauche ich eigentlich, sooo gut schmeckt das auch wieder nicht, und angefangen hatte ich (mit 15) doch nur damit, weil ich auch dazu gehören wollte, zu den "erwachsenen"...
ich kenne auch keinen raucher, der bei seiner ersten zigarette nicht gehustet hätte, also kann das ja wirklich nicht gesund sein...
so ist in mir über mehrere monate der wunsch/gedanke gereift, mit dem rauchen aufzuhören. der stichtag war dann der 31.12.1992, und obwohl zum Neujahrsleuten noch einen halbe Marlboro (rot, die besten zigaretten der welt!) glimmte, das wars mit der Raucherei !
Mir ist bis heute kein einziges mal das rauchen abgegangen, ich betrachte es auch nicht als sucht, eher als gewohnheit.
Noch ein Vorteil: ich weiß, wie es ist (war), zu rauchen (1-2Pk/Tag), bin also um eine erfahrung reicher.
Vielleicht war für dich ja eine anregung dabei.
lg aus wien,
claus | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenoberprimaner
Beiträge: 660
User seit 19.10.2004
| Geschrieben am 01.06.2005 um 23:32 Uhr  
| Hallo Katja
auch ich (Elke) bin nun seit zwei Jahren Nichtraucher. Mit einem entschlossenen Willen und dem Buch Endlich Nichtraucher habe ich es geschafft.
Ich muß dazu erwähnen daß ich noch nie versucht hatte aufzuhören und wußte somit auch nicht auf was ich mich da einließ, nach 30 Jahren aktiven Rauchens und ca 25 Zigaretten am Tag, als ich mit dem Studium des Buches begann.
Ich habe mich beim Lesen genau an die Anleitung von Carr gehalten und weitergeraucht. Am Buchende hatte ich auch genau wie er schrieb die letzte Zigarette intensiv geraucht und bin danach zu Bett gegangen.
Am folgenden Morgen hatte ich den Aschenbecher gereinigt die Zigaretten verschenkt und das wars !!!!
Edi hat mir Abends eine Schachtel Zigaretten mitgebracht, als ich sagte ich würde nicht mehr rauchen, wollte er es gar nicht glauben und hätte fast seinen Hintern verwettet, daß ich es nicht schaffe.
Manchmal glaube ich es selbst nicht, daß ich diesen Schritt geschafft hatte und die zwei Kilo mehr, bekomme ich auch noch in den Griff.
So, nun drücke ich Dir ganz fest die Daumen, damit es bei Dir auch so funktioniert.
Ich gestehe, das mit dem Buch war der zweite Anlauf. Da es ein Geschenk der Tochter war, hatte ich halt ein paar Seiten gelesen, im Grunde aber wollte ich überhaupt nicht aufhören......
Erst die Steuererhöhung vor zwei Jahren gab bei mir den Kick zum Aufhören und da dachte ich jetzt reicht es...
--
Gruß Edi und Elke
Don't drive faster than your guardian angel can fly.. | Antworten
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 01.06.2005 um 23:50 Uhr  
| Möchte mich bei Euch bedanken, für die vielen ernsthaften postings zu dem Thema.
Ihr habt mich ganz schön zum Nachdenken gebracht
Ein paar Sachen kann ich für mich ausklammern (ich treibe regelmäßig Sport, Tennis, Reiten, Radeln/Joggen - und rauche halt "danach" eine) das ist es also nicht, was ich für mich ausbauen kann. Mein Vater hat erst mit 60 aufgehört - er hatte einfach "keine Lust" mehr... naja, das dauert mir für mich noch zu lang
Mir ist auch klar, daß ich a. Gewohnheitsraucherin bin (das kann man abstellen, hab ich gelernt - nicht mehr im Auto (schon gleich gar nicht im SLK), nicht mehr im Büro)
b. Geselligkeitsraucherin bin (abends beim Bier - ahhhhhh, wie geht das ohne rauchen )
c. in Stress Situationen (privat Krise, Jobstress etc) rauche um mich zu "beruhigen" (mein Freund, die Kippe )
Ich halte mich auch nicht für körperlich süchtig - schließlich überlebe ich auch Langstreckenflüge ohne mit den Fingernägeln am Flugzeugnotausgang zu kratzen- sondern "nur" für psychisch süchtig. Und für die Geschichten muß ich mir ein Alternativprogram einfallen lassen...
Nochmal ein herzliches Dankeschön für Eure Erfahrungen und Ratschläge, ich denke ich hab kapiert wo ich bei mir ansetzen muß und wie es offensichtlich nur funktionieren kann.
LG
Katja
P.S. nehmen die einen auch in der Betty-Ford-Klinik wegen sowas
P.P.S ich werde hier natürlich nicht posten, WENN ich begonnen habe aufzuhören... allerhöchstens in ca. 1 Jahr, wenn ich's denn geschafft habe! | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forendoktor
Beiträge: 1858
User seit 07.11.2003
| Geschrieben am 02.06.2005 um 00:00 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von PeterP am 02.06.2005 um 00:01 Uhr ]
Hallo Katja,
drück dir wirklich die Daumen, mit dem richtigen "Anreiz" ist es zu schaffen ... eine Kundin hat von mir hatte ich erstaunlicherweise plötzlich länger ohne Lunte am Arbeitsplatz immer angetroffen. Auf die Frage ob und warum kam dann die einfache Antwort "mein Freund ist Nichtraucher und hat mich vor die Wahl gestellt ... Zigarette oder er - Nikotin schmeckt ihm nicht beim Küssen" Sie hat durchgehalten und ihn geheiratet
Schöne Grüße aus München
Peter
--
... nicht überall wo man stehenbleiben muss hilft einem ein STOP-Schild | Antworten
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