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... ist OFFLINE
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User seit 10.12.2011
| Geschrieben am 03.04.2020 um 12:12 Uhr  
| Hallo zusammen,
Ich weiss nicht wie eure Erwartung ist?
Grundziel war und ist es die verfügbare Testkapazität so effizient wie nur möglich einzusetzen. Dazu gehört, Menschen mit zuordenbaren Symptomen und das Umfeld von Erkrankten zur Unterbrechung der Infektionskette zu testen. Allein dafür war die vorhandene Kapazität von ca 350.000 pro Woche knapp bemessen (Ö insgesamt ca 50.000 seit Ausbruch). Ziel war es bislang nicht absolut wissenschaftlich statistische Erhebungen durchzuführen. Da ist man in D momentan dran, denn damit diese wirkliche Rückschlüsse erlauben müssen die entsprechend vorbereitet und ausgewertet werden.
Gruss Rainer
--
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User seit 10.12.2011
| Geschrieben am 03.04.2020 um 12:16 Uhr  
| ...... wenn in 2 Jahren alles vorbei ist, dann gibt es dann alle gewünschten statistischen Aufbereitungen weil man dann genau weiß wieviel statistisch mehr gestorben sind, wie die Auslastung der Kliniken war usw
--
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| Geschrieben am 03.04.2020 um 12:21 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von fotoloft am 03.04.2020 um 12:21 Uhr ]
silverstone schrieb:
Hallo zusammen,
Ich weiss nicht wie eure Erwartung ist?
Grundziel war und ist es die verfügbare Testkapazität so effizient wie nur möglich einzusetzen. Dazu gehört, Menschen mit zuordenbaren Symptomen und das Umfeld von Erkrankten zur Unterbrechung der Infektionskette zu testen. Allein dafür war die vorhandene Kapazität von ca 350.000 pro Woche knapp bemessen (Ö insgesamt ca 50.000 seit Ausbruch). Ziel war es bislang nicht absolut wissenschaftlich statistische Erhebungen durchzuführen. Da ist man in D momentan dran, denn damit diese wirkliche Rückschlüsse erlauben müssen die entsprechend vorbereitet und ausgewertet werden.
Gruss Rainer
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Damit hast Du Recht, nur leider werden Daten publiziert mit dem wording: Anzahl Neu Infizierter an Tag X oder Infizierter bis Tag X in Deutschland, und dann heißt es dazu noch, die Anzahl neuinfektionen nimmt zu oder ab, was nur richtig wäre würde man sagen, die Anzahl bestätigter Neuinfektionen bei X durchgeführten Tests hat zu- ocder abgenommen. Aber egal, dem Virus ist es egal. Hoffentlich gibt es bald (innerhalb 1 Jahr oder so) Medikamente und Impfung, sonst werden wir noch lange Spaß haben
--
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| Geschrieben am 03.04.2020 um 12:23 Uhr  
|
silverstone schrieb:
...... wenn in 2 Jahren alles vorbei ist, dann gibt es dann alle gewünschten statistischen Aufbereitungen weil man dann genau weiß wieviel statistisch mehr gestorben sind, wie die Auslastung der Kliniken war usw
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Es wird nie alles vorbei sein, sondern bestenfalls so wie bei Influenza werden, also Impfungen für die das wollen und wenn man Glück hat paßt die Impfung zur aktuellen Virus Variante, Erkrankte und Tote, aber hoffentlich nicht mewhr die Spitzen wie in I, SP etc.
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| Geschrieben am 03.04.2020 um 12:28 Uhr  
| Hallo fotoloft,
In den schlimmsten Prognosen (Pandemie einfach laufen lassen) ist man davon ausgegangen, dass sich die Zahl der erkrankten alle 3 Tage verdoppelt. Ganz am Anfang war das auch so. Durch die Massnahmen sind wir momentan bei ca. 6000 Neuerkrankungen / Tag, nach der Prognose hätten es momentan über 25.000 sein können. Bei der Dunkelziffer ist das kein statistischer Beweis, aber ich kann doch einen deutlichen Trend ablesen. Nicht mehr und nicht weniger.
Gruss Rainer
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| Geschrieben am 03.04.2020 um 12:51 Uhr  
| Hallo zusammen,
wir sind es in Mitteleuropa gewohnt, dass alles ausreichend zur Verfügung steht. Jetzt in der Krise stellen wir fest, dass einige Dinge nicht in dem Maß zur Verfügung stehen um den deutlich erhöhten Bedarf zu befriedigen.
Wenn ein Mangel an wichtigen Dingen besteht, dann müssen die vorhandenen Ressourcen so effizient (wirksam) wie möglich eingesetzt werden.
Der weltweite Markt für Schutzausrüstung ist absolut leergefegt. Amerikaner kaufen in China auf dem Flughafen Masken auf die nach Europa geliefert werden sollten.
Trotz aller Bemühungen gelingt es uns nicht zumindest die Mitarbeiter im Gesundheitswesen mit Masken ausreichend auszustatten. Gleichzeitig wird von einigen eine Maskenpflicht im öffentlichen Raum gefordert. Ich bin mal gespannt wie das in Ö weitergeht.
Gruss Rainer
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| Geschrieben am 03.04.2020 um 13:07 Uhr  
|
silverstone schrieb:
Hallo zusammen,
wir sind es in Mitteleuropa gewohnt, dass alles ausreichend zur Verfügung steht. Jetzt in der Krise stellen wir fest, dass einige Dinge nicht in dem Maß zur Verfügung stehen um den deutlich erhöhten Bedarf zu befriedigen.
Wenn ein Mangel an wichtigen Dingen besteht, dann müssen die vorhandenen Ressourcen so effizient (wirksam) wie möglich eingesetzt werden.
Der weltweite Markt für Schutzausrüstung ist absolut leergefegt. Amerikaner kaufen in China auf dem Flughafen Masken auf die nach Europa geliefert werden sollten.
Trotz aller Bemühungen gelingt es uns nicht zumindest die Mitarbeiter im Gesundheitswesen mit Masken ausreichend auszustatten. Gleichzeitig wird von einigen eine Maskenpflicht im öffentlichen Raum gefordert. Ich bin mal gespannt wie das in Ö weitergeht.
Gruss Rainer
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Same in D: fine es schlimm, dass für das KH Personal nicht genug Material zur Verfügung steht. Scheinbar werde ja jetzut (!) Firmen verpflichtet Beatmun gsgeräte zu machen (Lambo bei VW usw.) und es gibt wohl auch welche, die Masken machen, aber ist hat alles etwas spät-.....
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| Geschrieben am 03.04.2020 um 13:23 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von silverstone am 03.04.2020 um 13:24 Uhr ]
Eigentlich wollte ich nichts mehr dazu schreiben
Noch mal kurz. All das wollten wir doch. Im Rahmen der Globalisierung wurden Produktionsbereiche nach Asien verlegt, weil die deutlich günstiger anbieten konnten als die heimischen Produzenten. Jetzt in der Krise stellen wir fest wie abhängig wir geworden sind.
Eine der spannenden Fragen wird sein welche bleibenden Veränderungen sich aus der Krise ergeben.
Ich denke, dass es nach der Krise so weitergeht wie vor der Krise. Sehr spannend.
Gruss Rainer
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| Geschrieben am 03.04.2020 um 13:42 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von MyFirstSLK am 03.04.2020 um 13:44 Uhr ]
Hi Rainer,
Deinen Schlusssatz befürchte ich auch.
Obwohl der Deutsche ja bekannt ist, für seine Übervorsichtigkeit.
Leider ist dies aber wohl nur im Volk die Praxis.
Unsere Politik geht m.E. eher nach dem Plan vor, dass, wenn bisher nichts Schlimmes passiert ist, dies auch bis in alle Ewigkeit so bleiben wird.
Eliminierung des Katastrophenschutzes und seiner Lagerbestände, Privatisierung des Gesundheitssektors, Nichtaufbau eines rudimentären Selbstversorgungsbereiches mit klinischem Grundbedarf usw.
Solange die Gewinnmaximierung und nicht das Volkswohl an erster Stelle steht, wird sich m.E. auch nichts verbessern.
Ich habe manchmal den Eindruck, dass die deutsche Politik das deutsche Volk nicht liebt.
Nur so kann ich mir die vielen Fehlentscheidungen zu Lasten der deutschen Bürger erklären.
Wünsche allen ein schönes und gesundes Wochenende.
--
Beste Grüsse
Hubert
via est vita
Seit 06.08.2011 Besitzer eines SLK 200K R171, in andraditgrün-metallic und orientbeiger Leder-Innenausstattung, Bj: 03/2004. | Antworten
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