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 |  Geschrieben am 19.02.2009 um 22:41 Uhr
| Was passiert eigentlich, wenn Opel Insolvenz anmeldet?
In dem Augenblick hat doch der Insolvenzverwalter auf alles Zugriff, ist in der Lage die Führung des Unternehmens kalt zu stellen und kann die Firma weiter betreiben und bei Bedarf dann auch verkaufen.
Vielleicht ist das ein Weg.
GM ist wirklich eine Plage für Opel. In den 90er Jahren haben sie diesen Verbrecher Lopez installiert um Kosten zu drücken und den Laden auszusaugen. Rücklagen wurden nicht gebildet sondern nach USA überwiesen und wenn es mal schlechter geht, schmeißt man die Leute raus.
Ich kann nur sagen: Kriminelle
--
------ mike -------
** carpe diem ** |
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| Geschrieben am 21.02.2009 um 11:21 Uhr
| Hi,
neueste Meldung: OPEL ist spätestens ab Mitte Mai/Anfang Juni zahlungsunfähig.
Ich bin dagegen, Steuergelder in ein Unternehmen zu pumpen, dass so oder so dicht macht. Steuergelder verlängern das Sterben nur kurzfristig. Die Mitarbeiter tun mir sehr leid; anstatt Steuermilliarden in ein sterbendes Unternehmen zu stecken, sollte man die lieber die Mitarbeiter eine befristete Zeit (bis sie sich beruflich umorientieren konnten) finanziell abfangen. Imho.
--
Gruß aus München
Felix
*****
Jetzt sind die guten alten Zeiten, nach denen wir uns in zehn Jahren zurücksehnen.
(Peter Alexander Ustinov) |
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|  Geschrieben am 23.02.2009 um 09:22 Uhr
| Opel Meriva sind vor Mitte des Jahres nicht zu bekommen, die Agila Nachfrage ist um 100% höher als im Januar des Vorjahres und selbst der Astra, der bald abgelöst wird, liegt mit 30% über Vorjahresniveau.
So hab ichs gestern in der Zeitung gelesen.
Die Abwrackpämie zeigt also Wirkung. Man macht sich jetzt allerdings Gedanken, ob man dadurch nicht einen Nachfrageinbruch im Jahr 2010 verursacht.
Insgesamt passt die Meldung so überhaupt nicht zu den sonstigen pessimistischen Nachrichten.
Und dabei kommt mir gleich die Frage, ob in den Medien von positiven Entwicklungen angemessen berichtet wird und wie man als wahrheitsliebender Leser die Realität herauslesen kann.
Gruß Helmut |
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| Geschrieben am 06.03.2009 um 14:47 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Lime am 06.03.2009 um 14:47 Uhr ]
Hier verhandelt eine bankrotte Firma der Marktwirtschaft mit dem sozialen Gewissen der Steuerzahler ... um was wohl? Wer will denn diese Bankrotteure behalten? Irgendwoanders wird man wegen eines Verdachts einer Fehlleistung in Höhe von 1,80 Euro entlassen. Hier soll man Leuten die Leitung der Geschicke von tausenden Mitarbeitern über Milliarden Steuerhilfen weiterhin ermöglichen, die bewiesen haben, dass Sie es nicht können?
Zweifelhaft, alle Alarmglocken einschalten! Mir ist das nicht geheuer!
Viele Grüße
Emil |
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| Geschrieben am 06.03.2009 um 18:40 Uhr
| Hallo
Meine Prognose ist, das Opel keine Gelder vom Staat bekommt und Insolvenz anmelden muß. Danach werden die Karten neu gemischt. Für mich die einzige sinnvolle Lösung. Dann kann der Laden für nen Appel und nen Ei übern Tisch gehen.
--
mfG Peter
SLK Gehhilfe Benitoitblau u. Automatik gegen
ein SLK 55 AMG Mocca-Schwarz offen bis 280km/h getauscht 15Km Laufleistung und Vollausstattung. |
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| Geschrieben am 07.03.2009 um 18:52 Uhr
| Opel macht jetzt schon 4 Monate herum. Wer glaubt da noch, es ginge um hehre Ziele?
Nach 4 Monaten -denke ich- ist klar ersichtlich, dass es bei der obersten Heeresleitung nur ein "hehres" Ziel gibt: Der schnöde Mammon! Die Frage ist, findet man bei uns die richtigen Deppen?
Eine ordentliche Insolvenz und anschließlich die Mitarbeiter unterstützen, das wird es sein. Die Welt braucht nicht unbedingt einen Opel. Er war eine Bereicherung, muss aber nicht unbedingt sein!
Viele Grüße
Emil |
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