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Klatsch und Tratsch » » Thema: Formel 1 - Startverzicht? |
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Beitrag von:
![](images/forum/special/screwdriver_rank5_0.gif) User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 20.06.2005 um 09:24 Uhr  
| Hallo Duke,
Du hast vollkommen Recht!
Als Michelin merkte, dass sie Mist gebaut und keine Chance haben, zogen sie ihre Reifen zurück und wollten eine Strecke für ihre Mistreifen bauen, damit sie wenigstens eine Chance hätten.
Autos werden für Rennstrecken gebaut, und nicht Rennstrecken für Autos!
Wer hat denn Ferrari in Barcelona geholfen, als diese mit minderwertigem Gummi unterwegs waren und sich noch nicht einmal beschwerten?
Ich kann nur hoffen, dass Michelin bald aus dem F-1-Zirkus wieder verschwunden ist, und dass Kumho deren Platz einnimmt (oder ihnen wenigstens ganz gehörig Dampf unter dem Hintern macht).
Es ist doch sehr leicht, vom eigenen Unvermögen abzulenken und jetzt - wieder einmal - Ferrari den schwarzen Peter zuzuschieben; da möge man doch bitte zuerst einmal vor der eigenen Türe kehren!
Und Bernie trifft ebenfalls keine Schuld, das muss man einmal ganz klar festhalten.
Fakt ist, dass alle Hersteller den neuen Belag in Indianapolis begutachtet und darauf getestet haben. - Aber das haben die Franzosen ja nicht nötig gehabt, die haben sich ja noch nicht einmal informativ dahin bewegt!
Wenn es nach Michelin ginge, dann würden wir Rennstrecken mit einer Länge von ca. 350 km bauen, die schnurgerade verlaufen, damit die französischen Pneus auch problemlos halten können, oder?
--
Gruss: Pierro
(...der mit dem SLK tanzt) | Antworten
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![YellowBlue](images/userbilder/user146921)
Schreiberlevel: Forenfürst
![Forenfürst](images/forum/special/screwdriver_rank1_2.gif) Beiträge: 4593
User seit 09.05.2004
![geprüftes Mitglied](images/geprueft12.gif) | Geschrieben am 20.06.2005 um 12:54 Uhr  
| Ich denke schon das Michelin geeignete Reifen hat, hatte diese aber nicht dabei. Natürlich ganz klar ein Fehler von Michelin. Würde es aber nicht diese dumme Regel geben die Reifenwechsel verbietet wäre auch das kein Problem gewesen. By the way, Ferrari hat sich ja auch nicht an die Testeinschränkungen gehalten, beide Regelungen sollte ja Kosten sparen.
Natürlich hat Ferrari ersteinmal nichts falsch gemacht, aber da man sich als einzigstes!!! Team quergestellt hat ist es zu letztendlich zu dieser Situation gekommen die der ganzen F1 schadet. Warum keine Schikane oder andere Reifen und dafür eine Stop-and-Go Strafe für die Michelin-Teams? Man hätte die Situation retten können wenn man gewollt hätte.
--
MfG Thomas
"Go on board a westbound 747"
N88ZL - A flying legend. | Antworten
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Beitrag von:
![](images/forum/special/screwdriver_rank5_0.gif) User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 20.06.2005 um 13:19 Uhr  
| Hallo,
eine Schikane, heißt Änderung der Strecke, hätte dazu geführt, dass es keine WM Punkte gegeben hätte.
Da sich aber die Teams auch über die Punkteprämien finanzieren, hätte hier Bernie Ecclestone eingreifen müssen. Der ist aber mittlerweile nur noch Angestellter seiner ehemaligen Firma und kann/will/darf nichts entscheiden.
Dieser Grand Prix war der letztendlich segensreiche letzte Sargnagel für die FIA F1. Es kann doch wirklich nicht angehen, dass ein einzelner Mensch auf den Nasen von Weltunternehmen tanzt und sich die Taschen vollsteckt, dass er seine Hose nicht mehr über die Knöchel ziehen kann.
Das Finanzierungsproblem herrscht doch nicht nur in der Formel 1. Eine ordentliche Kart Saison schlägt mit mindestens € 30.000,00 pro Jahr zu Buche. Eine Formel 3 Saison kostet € 1.000.000,00! TV Übertragungen meistens Fehlanzeige! Wie will ich da Sponsoren finden? Es fahren doch heute schon meistens nur noch "halbbegabte Söhnchen" mit. Papa finanziert mit seiner Arzt Praxis oder seiner Firma den Spass. Wie sonst kann es angehen, dass ein 22 jähriger Neueinsteiger in der Formel1 mit einem Lamborghini oder Aston Martin zur Rennstrecke kommt?
McLaren hin und Jordan her, ich habe keine Lust mir zukünftig Papa´s Lieblinge anzuschauen. Ich will die Alzen´s! Wenn das aus finanztechnischer Sicht nicht möglich ist, dann gucke ich lieber das Kochduell. Oder Löwenzahn. Oder Lindenstraße. Nee, nee, das ginge doch nicht!
--
Schöne Grüße aus Minden
Gero
...dünne Männer wirken dünn! | Antworten
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![Limbi](images/userbilder/user115331)
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![Forenprinz](images/forum/special/screwdriver_rank1_3.gif) Beiträge: 5991
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![geprüftes Mitglied](images/geprueft12.gif) | Geschrieben am 20.06.2005 um 13:31 Uhr  
| Ich werde morgen wohl mal zu Hause bleiben, meinen Chef anrufen und sagen das ich nicht zur Arbeit komme, da mir Goodyear aus Sicherheitsgründen empfohlen hat, nicht mit meinen Reifen zu fahren.
Mal schauen, was der sagt.
Die Formel1 interessiert mich schon so gut wie gar nicht mehr. Da lobe ich mir doch lieber die kleinen Rennserien (Tourenwagen-Challenge, usw.) oder gleich Motorradrennen (MotoGP )
--
Grüße aus Selb
Mathias
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Wenn der liebe Gott gewollt hätte das wir laufen,
hätte er uns das Auto nicht erfinden lassen.
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![Duke](images/userbilder/user104812)
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![Forenfürst](images/forum/special/screwdriver_rank1_2.gif) Beiträge: 4053
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 20.06.2005 um 13:45 Uhr  
| Jau, da ist einiges wahres dran... Zum Thema Testen zwischen den Rennen: Ich würde es nicht anders machen! Es gab keine Regelung, das war Selbstkontrolle. Ferrari war zu langsam und brauchte die Tests. Also wieso sollten sie dafür sein? Ich bezweifle sehr stark, dass ein anderes Team nicht so gehandelt hätte, wenn es denn die Möglichkeiten der Verbesserung gehabt hätte.
--
American beer is like making love in a canoe...fucking close to water
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![Forenquartaner](images/forum/special/screwdriver_rank3_3.gif) Beiträge: 120
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![](images/forum/special/screwdriver_rank5_0.gif) User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 20.06.2005 um 14:27 Uhr  
| Sehr gut, Duke!
Warum soll immer nur Ferrari unter den anderen Teams leiden und ihnen - zum eigenen Nachteil - in die Arme spielen?
Unsinn! - Wir sprechen von einem knallharten Geschäft (ohne Zukunft), und da soll jeder selbst sehen wo er bleibt! Es gibt keine Regelung, dass die Teams zwischen den Rennen nicht testen dürfen; warum soll also Ferrari nicht alles tun, damit man wieder den Anschluss an die Mitbewerber findet? Man möge mir bitte eine Firma in der Welt nennen, die auf eine Weiterentwicklung - zum Vorteil der Mitbewerber / der Konkurrenz - verzichtet und sich selbst in Bezug auf den vorprogrammierten Untergang lobt (aber man hat ja die Vorderungen der Konkurrenz befolgt).
--
Gruss: Pierro
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![](images/forum/special/screwdriver_rank5_0.gif) User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 20.06.2005 um 14:35 Uhr  
| Ferrari, Jordan und Minardi haben das einzig richtige getan. Ihnen ist keine Schuld zuzuweisen - sie haben alles richtig gemacht, genauso wie Bridgestone.
Was die anderen machen kann denen egal sein - mir übrigens auch
--
Grüße aus der ältesten Stadt Deutschlands,
Maik
...the real inventor of the moonwalk!
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![GE-RD 350](images/userbilder/user105171)
Schreiberlevel: Diplomforenuser
![Diplomforenuser](images/forum/special/screwdriver_rank_2.gif) Beiträge: 1315
User seit 11.04.2001
| Geschrieben am 20.06.2005 um 16:02 Uhr  
| Verursacher der ganzen Problematik war sicher Michelin -
aber Hauptschuldiger für den Eklat und dem daraus resultiereden
Image-Schaden ist ganz alleine die FIA !
Norbert Haug hat in einem Interviw nach dem Rennen gesagt, die Teams
hätten der FIA sogar angeboten, das Rennen (mit Schikane) zu fahren
und alle Michelin-Teams hätten keine Punkte zu bekommen brauchen.
Es hätte also zumindest ein echtes Rennen stattfinden können und die
Zuschauer an der Strecke sowie am TV wären einigermasse zufrieden gewesen - und die (problemfreien) Bridgestone-Teams hätten das Gleiche
Ergebnis gehabt wie nach diesem Geister-Rennen.
Aber von Kompromissbereitschaft oder Problem-Management hat bei der
FIA wohl noch niemand irgendwas gehört, stattdessen wurde strikt auf
die existierenden Regeln verwiesen...
greetz Gerd
--
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Schreiberlevel: Forenquintaner
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User seit 17.04.2005
| Geschrieben am 20.06.2005 um 16:48 Uhr  
| Fakt ist, alles was aus Frankreich kommt, ob Reifen oder PKW ist auf Sicht gesehen "Müll".
Fahre selbst gezwungenermassen einen Geschäftswagen,Espace, neues Modell, eine absolute Fehlkonstruktion. Inzwischen hat mein Arbeitgeber eine andere Entscheidung getroffen.
Gleiches gilt für die schwarzen Dinger, die hier und da wenigstens noch rund sind. Kein Hersteller auf der Welt hat in den letzten 3 Jahren seine Modellpolitik so oft geändert wie die Franzosen.
Der Gipfel nun in Indianapolis. Weder sie FIA noch die Bridgestoneteams tragen in irgendeiner Form Schuld an der dilletantischen Entwicklung und Produktion von Michelin. Und die Forderung, Stunden vor dem Rennen eine Schikane einzubauen, da krieg ich glatt nen Schreikrampf. Bridgestone hat auch nicht lammentiert als sie die ersten Rennen gnadenlos hinterhergehechelt sind.
Grüße vom Bodensee
Xanadoo | Antworten
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