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Klatsch und Tratsch » » Thema: Teileversorgung Vorrat | THEMA WURDE GESPERRT (Du kannst keinen neuen Beitrag mehr schreiben!) |
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Schreiberlevel: Forendoktor
Beiträge: 1986
User seit 21.08.2016
| Geschrieben am 13.06.2024 um 20:56 Uhr  
| Meine Güte, die Angst vor dem Teileausverkauf bei einigen kann man beim durchlesen dieser Texte hier fast schon greifen
Ich bin, wenn ich das Szenario der mühsamen Suche nach Teilen für einen SLK verfolge, echt erstaunt, das es da noch Leute gibt, die sogar 60 Jahre Alte Ami -Schlitten Restaurieren können.
Und als wenn das nicht schon der pure Stress genug wäre, kommt dann ein echter US- Fan noch auf die Idee, ein so teuer erstandenes Teil, anschließend verchromen zu lassen.
Angesichts solcher Spielereien der Amischlitten - Restaurateure, die eines Beweisen, nämlich Ausdauer, wünsche ich den betroffenen Sorgengeplagten SLK - Besitzern viel mehr Coolness bei der Suche.
SG
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenfürst
Beiträge: 4981
User seit 26.09.2011
| Geschrieben am 13.06.2024 um 21:35 Uhr  
| Zeigt mal wieder das du keine Ahnung hast wovon du da redest.
Nur um deinen Amis mal als Beispiel zu nutzen.
In Amerika wird für solche Klassiker fast alles wenn nicht sogar alles nachgefertigt.
Das zu günstigen Preisen.Die alten Amis sind primitiv weshalb sich vieles leicht restaurieren oder nachfertigen läßt.
Technisch sogar noch primitiver weil alles Baukastenprinzip.
Alte Teile gut zu bekommen weil da auf dem Land jeder 20stige seinen eigenen Schrottplatz hat.
Wegen dieser einfachheit und der Rostarmut in einigen Gegenden hat es die größte Oldtimerdichte.
Entsprechend auch Foren,Clubs usw.
Auch hier in Deutschlannd sind Amis einfach zu halten wenn man die Beziehungen hat und Geld.
Ist nicht so einfach Teilehändler zu finden die nach Deutschland versenden und die Transportkosten wenn man so ein Teil schnell will(Luftfracht) enorm.
Hat man Zeit gehts.
Das war mal so auf die Schnelle hingeschossen,wenn ich nachdenke wirds nen Roman.
Ich hab zb dieverse Oldtimer gekauft und aufgegeben wegen Teilemangel(Record C Caravan oder überteuerten Preisen(Heckflosse) Satz Chrom 20000 DM (ist nee Weile her)
und bin nach einigen deutschen Autos bei Engländern gelandet.
Bestellung nach Katalog beim deutschen Händler bzw hatte ich 5 Anlaufstellen und Lieferung innerhalb 3 Tage.
Und das bis hin zur letzten Schraube.
Ich hab nen Arbeitskolegen der 5 Monate seinen Golf nicht fahren konnte weil ein Teil nicht aufzutreiben war.Es war ein Golf 2.
Es gibt ja Leute die haben Spaß dran ihre Freizeit mit Teilejagd zu verbringen aber ich möchte beim restaurieren das fehlende Teil um weiterzumachen am nächsten Wochenende zur Hand haben.
Und ich möchte im Sommer meinen 170 er immer bereit haben.
Im Winter kann dann geschraubt werden wenn ers braucht und das Teil verfügbar ist. |
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Schreiberlevel: Forendoktor
Beiträge: 1986
User seit 21.08.2016
| Geschrieben am 14.06.2024 um 11:34 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von zermanik am 14.06.2024 um 11:35 Uhr ]
So gesehen, sind die Amerikaner doch gar nicht so dumm.
Eben nicht alle 5 Jahre ein neues Modell zu bringen.
Die Autoindustrie dort unterliegt nicht den Regulatorischen Anforderungen wie die in Europa.
Das Hersteller dazu verpflichtet, Bauteile der Vorgänger Modelle noch über einen längeren Zeitraum vorrätig zu haben.
Das bedeutet für dem Amerikanischen Markt, solange es eine Wirtschaftliche Nachfrage gibt, werden sie weiterhin produziert.
--
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3819
User seit 31.05.2006
| Geschrieben am 14.06.2024 um 12:05 Uhr  
|
zermanik schrieb:
So gesehen, sind die Amerikaner doch gar nicht so dumm.
Eben nicht alle 5 Jahre ein neues Modell zu bringen.
Die Autoindustrie dort unterliegt nicht den Regulatorischen Anforderungen wie die in Europa.
Das Hersteller dazu verpflichtet, Bauteile der Vorgänger Modelle noch über einen längeren Zeitraum vorrätig zu haben.
Das bedeutet für dem Amerikanischen Markt, solange es eine Wirtschaftliche Nachfrage gibt, werden sie weiterhin produziert.
--
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Hallo Zermanik,
wirtschaftlich, dann müssten die USHersteller früher die Ersatzteilfertigung aufgeben.
Ich denke es sind andere Gründe, vor allem bei US Oldtimern, wie dem 64er bis 71er Mustang I. Bis in die Mitte 70er als die Japaner, nach bzw. mit den Auswirkungen der ersten Ölkrise den US-Markt vor allem mit besserer Qualität und Vollausstattungen zu günstigen Preisen und sparsameren Autos flutete, waren die „Big Three“ Chrysler, Ford und GM absoluter Beherrscher des Marktes manchmal mit Stückzahlen nur für ein Modell, die höher war als die Gesamtkapazität von VW. Weiterhin, die Technik unterm Blech wurde weniger geändert als das Blechkleid. Einige Dinge waren gar Normteile wie der Scheinwerfer.
Dann gab es weniger Copyright und bei den vielen Gleichteilen lohnte sich der Nachbau durch Drittanbieter.
Weiterhin, es gab weniger Kunststoff, was heute bei Formteilen, wie den Front- und Heckmodulen schon ein Problem wird, da kein Kunststoffspritzer sich die großen Werkzeuge auf Jahrzehnte einlagert, noch fertig gegossene Module.
Die Blechfronten waren kleinteiliger und notfalls konnten gute Blechwerker die Teile über Holzmodelle und mit anderem Handwerkszeug nachdengeln.
Und zum Schluss, schon vor einigen Jahren mal in einem Sonntagsartikel zu lesen „Elektronik der neue Rost“ Schon bei 20-jährigen Autos sind Kabelbäume der ganzen Sonden im Motorraum am zerbröseln und Software tw. nicht mehr herstellbar.
Ob in 50 Jahren noch Autos der frühen 2000er fahren und als Kulturgut erhalten werden können, das ist sehr fraglich und für die meisten SLKler hier wahrscheinlich nicht mehr von Wichtigkeit.
--
Gruß Peter |
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Schreiberlevel: Forenoberprimaner
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User seit 23.08.2014
| Geschrieben am 14.06.2024 um 12:59 Uhr  
| Hi,
nicht mehr lieferbare Ersatzelektronik bzw. Software wird in Zukunft viele Autos zu Schrott degradieren, weil man die Baugruppen/Teile bei fehlenden Chips/Software nicht einfach nachbauen kann. Jeder Autohersteller hat ja seine speziellen Chips und Software und nichts von der Stange.
Im Gegensatz dazu bei der Mechanik kann man fast alles nachbauen.
Gruß
Raimund
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Beiträge: 4981
User seit 26.09.2011
| Geschrieben am 14.06.2024 um 13:23 Uhr  
| Denkste.
Was gabs doch die Sprüche über Steuergeräte.
Und...nix bei.Gibt genug Leute die sie günstig reparieren weil meist nur kalte Lötstellen oder ein winziges Bauteil muß getauscht werden.
Ganz einfach.Die Nachfrage muß da sein dann findet sich auch jemand der Geld verdienen möchte.
Oder Kleinteile aus dem 3 D Drucker.
Werden immer größer und sogar aus Metall und und und.
Dazu das Netz. So auch ein Forum.
Was hat man da für Vorteile gegenüber früher...fast unendlich.
Ich seh da nicht ganz so pesimistisch in die Zukunft.
Wenn ich jünger wäre und Geld investieren wollte..
In 10 Jahren und später wird es noch jede Menge SLKs geben.
Und wer dann zb K40 ersetzen oder reparieren kann oder nachfertigen.
Aber nur reine Fantasie. |
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Schreiberlevel: Forendoktor
Beiträge: 1986
User seit 21.08.2016
| Geschrieben am 14.06.2024 um 13:31 Uhr  
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raimund54 schrieb:
nicht mehr lieferbare Ersatzelektronik bzw. Software wird in Zukunft viele Autos zu Schrott degradieren.
Wo soll denn da ein Defekt entstehen.
Etwa durch zerbröselnden Kunststoff ?
Das selbe Argument wurde schon kurz nach dem Erscheinen der Compact Disk in den frühen 80 er angeführt.
Gerade mal geschaut, in meiner Sammlung sind welche über 40 Jahre und die laufen immer noch wie neu.
Wenn ich wieder keine Ahnung habe, bitte ich um Aufklärung.
SG W.
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Beiträge: 3819
User seit 31.05.2006
| Geschrieben am 14.06.2024 um 14:12 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von psr-slk am 14.06.2024 um 14:15 Uhr ]
Zernaik, den Grad deiner Ahnung kann ich nicht einschätzen, aber ich habe auch so alte CD und ein paar wenige spielen nicht mehr sauber ab. Habe aber vor nun bald 20 Jahren angefangen meinen Bestand zunächst in mp3 und später auch Wave und Flac zu kopieren. Dadurch fiel auch das Problem auf.
Tja und alle Plastikteile haben Weichmacher und werden brüchig.
Im Mai hatten die Autodoktoren einen 129 aus den 80ern. Kabelbaum total „Brösel“
Folge ist hier zu sehen. Leider viel Werbung
https://www.rtl.de/videos/koennen-die-autodoktoren-den-motor-retten-6647777545863930cf0f6052.html
Noch war er zu retten, wie das in 10 Jahren aussieht, fraglich.
PS, das mit der Isolierung passiert auch in der Hauselektrik. Nach 30-40 Jahren bloß nicht anfassen.
--
Gruß Peter |
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Beiträge: 616
User seit 23.08.2014
| Geschrieben am 14.06.2024 um 15:52 Uhr  
| Hallo,
glaubt nur an die Unfehlbarkeit der Elektronik und damit meine ich nicht eine Lötstelle auf einer Platine u.ä. Selbst manche Lötstellen sind bei der heutigen SMD-Technik etc. nicht mehr unbedingt manuell zu reparieren. Löte mal einer eine CPU von einer Laptop Platine ab und wieder an. Ich kann gut löten, aber das schaffe ich auch nicht.
Wenn es die Spezialchips (ICs) zerbröselt und diese nicht mehr lieferbar sind, dann ist es Essig mit der Elektronik. Diese Chips sind auch nicht mit einem 3D-Drucker herstellbar. Wenn man Glück hat, wird es noch irgendwo gebrauchte komplette Module/Steuereinheiten/Baugruppen geben. Das wird dann die einzige Hoffnung sein.
Aus meiner langjährigen (Reparatur-)Erfahrung bei HiFi-Geräten und Computern ist ganz klar zu sagen, daß die Elektronik prozentual öfter ausfällt als die Mechanik.
Gruß
Raimund
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| Geschrieben am 14.06.2024 um 16:00 Uhr  
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zermanik schrieb:
raimund54 schrieb:
nicht mehr lieferbare Ersatzelektronik bzw. Software wird in Zukunft viele Autos zu Schrott degradieren.
Wo soll denn da ein Defekt entstehen.
Etwa durch zerbröselnden Kunststoff ?
Das selbe Argument wurde schon kurz nach dem Erscheinen der Compact Disk in den frühen 80 er angeführt.
Gerade mal geschaut, in meiner Sammlung sind welche über 40 Jahre und die laufen immer noch wie neu.
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Hallo,
ich meine nicht zerbröselnden Kunststoff (obwohl je nach Typ das Zeug auch kaputtgeht siehe Weichmacher), sondern die Schaltungen in den Chips selbst. Schön genügend Chips von Festplatten, PCs oder Transistoren usw. gehabt, die einfach kaputt gegangen sind ohne das sie misshandelt wurden.
Gruß,
Raimund
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