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Klatsch und Tratsch » » Thema: Elektromobilität-In der gesellschaftlichen Entwicklung |
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| Geschrieben am 24.10.2020 um 10:16 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von S - FP 230 am 24.10.2020 um 10:40 Uhr ]
Ich möchte eMobilität nicht schlecht reden, aber wir fallen immer wieder auf die Politik herein welche uns vorgaukelt das wäre CO2-freies fahren.
Produktion, Batterien und Problem seltene Erden werden außen vor gelassen.
Aber klar wäre die Luft in den Städten deutlich besser wenn es nur elektrischen Verkehr gäbe!
Nachdem man jetzt auch Strom mehr auf Wasserstoff als Gas für Gasturbinenkraftwerke setzt, wird dessen Produktion hoffentlich dazu führen dass Wasserstofffahrzeuge mehr in Mode kommen.
Hat zwei Effekte.
Erstens kann man den an guten Erneuerbaren Tagen mittels Elektrolyse herstellen und vergeudet so diesen Strom nicht sinnlos, man kann Wasserstoff besser speichern als Strom und nicht zu verachten man macht die Kfz-Industrie weniger platt, da ja auch Verbrenner!
Mal sehen wie das weiter geht!
Gruß
Frank
--
„Ich gehöre einer Generation an, für die Multitasking bedeutet, auf dem Klo zu sitzen und eine Zeitung zu lesen.“
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| Geschrieben am 24.10.2020 um 17:55 Uhr  
|
Moin!
'Mal ein anderer Weg...
https://www.rolandgumpert.com/
Ich hasse meine Armut
Ciao Uwe
--
**** Kaffee - der Tod aller Träume ****
1-14-9-4-7-12-15-6-13-8-3-16-11-2-5-10
Hallo Uwe,
Letzte Woche bei Vox-Automobil kam darüber ein Beitrag. 800km reinelektrisch fahren und in 5 Minuten nachtanken. Nur 2 Schönheitsfehler hat das Ganze: Es sollen nur 500 Stück gebaut werden und der Preis liegt bei 500.000€ pro Stück.
@Frank: Es ist nicht nur die Luft die weniger stark belastet ist, sondern es sinken auch die Geräuschemissionen. Grade gestern Abend war wieder so ein Spinner in unsere Nähe unterwegs, der es so richtig krachen ließ.
Wie in meinem 2. Beitrag zu dem Thema hier geschrieben, definierte der Dozent, die Elektromobilität als das kleineres Übel, wenn es um die individuelle Mobilität geht. Corona lenkt davon aber gewaltig ab. Da ist im Hinblick auf die Ansteckungsgefahr der Individualverkehr gar nicht so übel. Solange Wasserstoff nicht aus Überschußproduktion (natürlich nur aus regenerativen Quellen) in großem Umfang produziert, transportiert und gelagert werden kann, ist es im Moment noch keine nennenswerte Alternative. Denkt dran, daß das Damoklesschwert der Besteuerung über den ganzen neuen Technologien schwebt. Das bekommen wir Verbrennerfahrer ja schon wieder am 1.Januar zu spüren. Laßt uns das Thema weiter ein bisschen warm halten. Das ist nämlich ganz schön spannend.
--
Viele Grüsse und bleibt gesund
Gerhard, mit dem roten 172er
5. Erlebniswochenende im Ahrtal vom 08.07.-11.07.21
6. Erlebniswochenende in der Südpfalz 12.8.-15.8.21
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User seit 29.07.2015
| Geschrieben am 26.10.2020 um 18:48 Uhr  
|
S - FP 230 schrieb:
Ich möchte eMobilität nicht schlecht reden, aber wir fallen immer wieder auf die Politik herein welche uns vorgaukelt das wäre CO2-freies fahren.
wir werden halt belogen, dass es nur so stinkt. Tut mir leid, es so hart sagen zu müssen.
Eine Kwh Stromverbrauch setzt 401 Gramm (Quelle Umweltbundesamt) frei. Wie kann man es da wagen E-Autos als "emissionsfrei" zu bezeichnen??? How dare you?
Rechnet mal.... https://klimaohnegrenzen.de/oekologischer-co2-fussabdruck
politisch korrekte Seite (am Ende soll man spenden... da habe ich dann nie weiter gespielt), selbst dort kommt heraus, dass das Auto nun nicht Sünder Nummer 1 ist
Und geschummelt wird auch auf dieser Seite: "Ökologische Ernährung" soll viel Co2 sparen. Die Wahrheit ist ein Bio-Brot = 1,5* mehr Co2, 1 Bio Hähnchen = 3* mehr Co2 als jeweils "konventionell".
na denn, ich lade gerade wieder meinen Hybriden.
schönen Abend, Rainer
--
Käfer1200, Datsun200L, Datsun 2.4, Nissan Patrol 2.8, Opel RekordE, Opel Rekord C, Opel Kadett C, Ford Sierra, Nissan 300 ZXT, Citroen BX, Daewoo Nubira, Citroen C1, Opel Corsa C, MB S210, Hyundai H1, MB W201 2.6, MB S212, MB R170, BMW225xe Hybrid | Antworten
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User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 26.10.2020 um 19:22 Uhr  
| Hallo Rainer,
irgendwo anfangen muss man schon!
Und die Lage in der Stadt, danke Gerhard an die Geräusche hatte ich nicht gedacht, bessert sich schon.
Ferner verschiebt die Energiepolitik das Gleichgewicht ständig und auch durch technische Fortschritt wird sich die Wage gen eMobilität verschieben!
Wie gesagt, ich bin skeptisch aber es tut sich schon etwas Positives!
Mir geht es im Augenblick nur um den politischen Tunnelblick! Man setzt auf die Karte eAuto auf Teufel komm raus und leider werden da auch unfaire Mittel angewandt um hier einen deutlichen Vorteil aufzeigen zu können.
Aber ich denke der Wendepunkt ist nicht mehr so fern und irgendwie muss man ja auch anfangen!
Stadtmenschen wie ich freuen sich auf alle Fälle wenn sich die vorgenannten positiven Punkte immer stärker auswirken.
Außerdem hoffe ich noch immer dass man hier auch weitere technischen Alternativen fördert und ausbaut. Es ist nie falsch zwei oder gar drei Pfeile im Köcher zu haben,
Gruß
Frank
--
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User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 03.11.2020 um 08:19 Uhr  
| Hier mal wieder so ein politisch gewollter Nackenschlag für Verbrenner um aAutos zu bevorteilen.
Auszug Vorschlag EU-Kommission zu EURO 7:
Dass die Kommission mehr ideologische als wissenschaftliche Motive verfolgt, ist durchsichtig. Da sollen Verbrenner bereits beim ersten gefahrenen Kilometer nach dem Kaltstart am Berg die messerscharfen Grenzwerte erfüllen müssen. Da soll der Abrieb von Reifen mit zur Schadstoffbilanz zählen – bei E-Autos aber nicht. Und das, obwohl ein E-Auto wegen des höheren Batteriegewichts erwiesenermaßen mehr Feinpartikel produziert.
Einfach nur krass und krank!
Dann soll man doch ehrlich gleich ein Verbot aussprechen!
Gruß
Frank
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| Geschrieben am 03.11.2020 um 08:47 Uhr  
| Und laut Studie des VDI ist das E-Mobil kein bisschen besser als ein Verbrenner. Müsst ihr euch mal durchlesen. Und wenn die Bundesregierung synthetische Kraftstoffe zulassen würde, dann wär das Batterieauto sofort tot und der Diesel würde weiterlaufen. Leider möchte das die Regierung nicht. Was soll man dazu noch sagen?
Es wird nur noch Krieg geführt und nicht mehr sinnvoll argumentiert oder gar das richtige getan.
Bei der Energiewende schwant mir, das es irgendwann so aussehen wird:
Strompreis kw/h: 1,50 Euro - Tendenz steigend
Erzeugung und Verteilung: 8 Cent
Staatsanteil: 1,42 (Steuern, Gebühren, Entgelte und Routineabzocke) | Antworten
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User seit 17.04.2005
| Geschrieben am 03.11.2020 um 08:55 Uhr  
|
Kron schrieb:
Erzeugung und Verteilung: 8 Cent
Diesen Preis kannst Du maximal mit neuen (PV) Anlagen erzielen. Die nun ersten Anlagen, die ab Januar 2021 aus der Einspeisevergütung rausfallen, sollen ihren "sauberen Sonnenstrom" nun zu 1 oder 2 ct abgeben, wenn es überhaupt zu einer solchen Regelgung kommt. Ein Schelm, der Böses dabei denkt....
--
R171 280 PreFL 'Silberpfeil', iridium/schwarz, 7G+Paddle
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User seit 11.10.2014
| Geschrieben am 03.11.2020 um 09:51 Uhr  
|
S - FP 230 schrieb:
Hier mal wieder so ein politisch gewollter Nackenschlag für Verbrenner um aAutos zu bevorteilen.
Auszug Vorschlag EU-Kommission zu EURO 7:
.......... Und das, obwohl ein E-Auto wegen des höheren Batteriegewichts erwiesenermaßen mehr Feinpartikel produziert.
Einfach nur krass und krank!
Dann soll man doch ehrlich gleich ein Verbot aussprechen!
Gruß
Frank
--
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Michael Ringier, Schweizer Verleger
Hallo Frank,
Das ist ja eine interessante These, daß Gewicht unmittelbar Einfluß auf Feinstaub hat. Das würde ich gerne mal erläutert bekommen. Nach meinen Erfahrungen in den letzten Jahren hat das nur bedingt Einfluss:
Golf mit 205er GJ-Reifen 55000 km bei 1215 KG
190er mit 185er Sommer-Reifen 45000km bei 1180KG
SLK mit 245er Reifen 15000km bei 1540KG (nach der These stimmt das Datenblatt nicht und der müßte 3,5 Tonnen wiegen).
Klar ist das politisch gewollt, aber insgeheim doch nicht so richtig. Das war doch mit der Rente ab 67 nichts anderes. Nur eine Kröte, die nichts anderes als eine Steuererhöhung ist. Da man im Moment noch nicht Aussprechen will, wie man den Steuerausfall an der Mineralölsteuer auffangen will, läßt man die Elektomobilisten erstmal ungeschoren. Guckt euch mal die Neuzulassungen im September an. 8% E-Autos und 21,2% SUVs. Da könnt ihr doch erkennen, wie weit wir von einem 2 stelligen Anteil an E-Fahrzeugen im Strassenverkehr sind und wie man als Gutmensch die Verbrennerfahrer melken kann. Bei den E-Mobilisten lohnt es sich halt noch nicht und dann würde man sich unnötig (vom reinen fiskalischen Nutzen) ins Abseits manövrieren. Daß das nicht ewig so bleiben wird, gibt Kron zurecht zu bedenken. Aber nicht auf den allgemeinen Strompreis, denn das kann sich kein Politiker erlauben. Da würde es ja den Fahrradfahrer und ÖVP-Benutzer auch merklich treffen. Ich könnte mir vorstellen, daß in nicht allzuferner Zukunft eine KM abhängige Besteuerung kommen wird, was ja dann wieder unter dem Deckmäntelchen der Solidarität gegenüber der Verbrennerfraktion als Gute Tat verkauft wird. Fakt ist, daß im Laufenden (!) Betrieb der CO2 Ausstoß bei Verbrennern höher ist. Lokal um den Faktor 100! Das Thema bleibt schon spannend.
--
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6. Erlebniswochenende in der Südpfalz 12.8.-15.8.21
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