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Klatsch und Tratsch » » Thema: Danke Jeremy Clarkson |
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User seit 10.12.2011
| Geschrieben am 03.12.2019 um 11:55 Uhr  
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SLK-M schrieb:
Bitte nicht die Überschrift mental verinnerlichen.
Der Beitrag ist von 2011. Mittlerweile steigt die Schweiz wieder voll ein... (zumindest dort gibt es noch Leute die nicht Komplet weltfremd sind).
--
Ich fahre, also bin ich.
Bei aktuell lediglich 3 % von Wind und Sonne an der schweizerischen Stromerzeugung und einer sehr geringen Zubaurate kann ich deine Aussage nicht nachvollziehen..
Aber in der Tat, in einem Land in welchen deutlich über 50 % mittels Wasserkraft erzeugt werden kann man ganz anders mit den Schwankungen von Wind und Sonne umgehen als wenn man thermische Kraftwerke betreibt.
Gruss Rainer
--
SLK 280 (R 171)
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
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Beiträge: 5499
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 03.12.2019 um 12:17 Uhr  
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silverstone schrieb:
Bei aktuell lediglich 3 % von Wind und Sonne an der schweizerischen Stromerzeugung und einer sehr geringen Zubaurate kann ich deine Aussage nicht nachvollziehen..
Aber in der Tat, in einem Land in welchen deutlich über 50 % mittels Wasserkraft erzeugt werden kann man ganz anders mit den Schwankungen von Wind und Sonne umgehen als wenn man thermische Kraftwerke betreibt.
Gruss Rainer
Die Schweiz hat einen Standortvorteil gegenüber Deutschland.
Es gibt viele Pumpspeicherkraftwerke die als Energiespeicher fungieren.
Teilweise tolle technische Denkmäler aus Ende 19. Jahundert. Habe da im Wallis einige schöne Werke besichtigen können. Traumhaft! Tolle Technik und schön anzusehen!
So kann man im Sommer und in Schwachlastzeiten neben dem Schmelzwasser auch den Stromüberschuss aus Erneuerbaren dazu verwendem Wasser wieder in die Pumpspeicher zu fördern und den Strom so quasi zwischenspeichern, indem ich wann er benötigt wird "turbiniere", also Wasser wieder ablässt und via Wasserturbine verstrome.
Oder man macht das mit deutschem Strom wenn man dafür Geld bekommt oder der Strompreis an der Börse am Boden liegt !
Das mit Norwegen war ja mal in der Planung. Deutschen Stromüberschuss exportieren, dort in Pumpspeicherwerken "zu speichern" und im Bedarfsfall wieder abzurufen.
Warum das nicht mehr verfolgt wurde enziieht sich meiner Kenntnis, aber Leitungen hätte man da auch bauen müssen, denn die vorhandene Ostseeleitung würde da nicht ausreichen.
Allerdings ist der Wirkungsgrad da auch jämmerlich. Leitungsverlust Richtung Norwegen, Einspeiseverlust in Pumpspeicher, Verlust beim turbinieren und nochmals Leitungsverlust Richtung Deutschland!
Auch solche Überlegungen wie große Ringe für Offhorewindparks und Photovoltaikanlagen hört man nicht mehr! Da in so großen Ringen immer Anlagen laufen kann ich die Grundlastfähigkeit wesentlich verbessern als wenn ich einzelne Anlagen betrachte.
Gruß
Frank
--
„Ich gehöre einer Generation an, für die Multitasking bedeutet, auf dem Klo zu sitzen und eine Zeitung zu lesen.“
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 03.12.2019 um 12:44 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von SLK-M am 03.12.2019 um 12:47 Uhr ]
silverstone schrieb:
SLK-M schrieb:
Bitte nicht die Überschrift mental verinnerlichen.
Der Beitrag ist von 2011. Mittlerweile steigt die Schweiz wieder voll ein... (zumindest dort gibt es noch Leute die nicht Komplet weltfremd sind).
Bei aktuell lediglich 3 % von Wind und Sonne an der schweizerischen Stromerzeugung und einer sehr geringen Zubaurate kann ich deine Aussage nicht nachvollziehen..
Ich sprach von der "Atomkraft". Soll heißen das zwar Mühleberg abgeschaltet wird, aber andere Anlagen beträchtlich investieren und weiterlaufen (dürfen). Das war gemeint mit "Einstieg". Natürlich sind die nicht so bekloppt sich die Landschaft mit Windrädern zu verschandeln... | Antworten
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User seit 10.12.2011
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Beitrag von:
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User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 05.12.2019 um 10:42 Uhr  
|
SLK-M schrieb:
Als Branchentätiger baue ich auf Europa (da geht die Kuve nach oben mit dem Thema).
Deutschland ist durch, selbst wenn die Regierung umschwenkt - da hat jetzt keiner mehr Bock drauf. Der Zug ist abgefahren!
Europa sehe ich da nicht, ausser Bestandskraftwerke, aber Asien!
Für "unseren" letzten Block ist es nicht sicher ob der bis zum Ende läuft oder nicht noch vorher abgestellt wird!
Früher liefen die Grundlast, also 8.760 Stunden im Jahr sofern keine Revision oder Probleme!
Heute tlw. im Spitzenlastmodus !
Ich würde es mir wünschen das eher Schluss ist, denn dann müsste die BNetzA und die Regierung ggf. die Hosen runter lassen und den Block als systemrelevant einstufen!
Für mich wäre das dann die endgültige Bankrotterklärung der aktuellen Energiepolitik!!
Und in Asien haben die KKW`s eine Renaissance, obwohl seit Tschernobyl jeder wissen müsste dass Landesgrenzen und Entfernungen beim Gau keine Rolle spielen.
"Heilige" Gretha hin oder her !
Gruß
Frank
--
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User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 05.12.2019 um 12:59 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von SLK-M am 05.12.2019 um 13:04 Uhr ]
Hallo,
klar, sind nur wir Deutschen wieder so blöd uns selbst zu nageln.
Frankreich schaltet einige ab und baut die nächsten Jahre neu. Finnland baut gerade neu. Die Russen bauen permanent, die Inder auch, China sowieso und Japan wird auch nie und nimmer aussteigen.
Kernkraft war halt den meisten hier egal und die 68er Ökopopulisten haben über Jahrzehnte ihre Daseinsberechtigung mit diesem Feindbild definiert. Da es jetzt passe ist merken die anderen 95 % der Bevölkerung das sich nun neue Themen gesucht werden um das System zu destabilisieren (das "Aktivisten" so hassen). Das heißt viele haben es leider noch nicht kapiert - und wundern sich irgendwann.
Aber auch hier (Auto, Heizung, …) schauen wieder alle treudoof zu...
Kompliziert wird es mittlerweile auf europäischer Ebene :
https://www.spiegel.de/politik/ausland/gruene-gegen-klimaschutz-resolution-des-eu-parlaments-a-1298775.html | Antworten
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| Geschrieben am 05.12.2019 um 14:04 Uhr  
| Wahrscheinlich brauchen wir einen CO2 Preis von mehr als 80 Euro damit die Regierung genügend Geld hat um den Strompreis mit Zuschüssen zumindest auf dem momentanen Stand für die Verbraucher zu halten.
Neue Reservekraftwerke, der Netzausbau und vor allem die Subventionen zum Aufbau der grünen Wasserstoffindustrie sind bestimmt nicht billig.
Da hilft der alte Politikertrick.
Wenn du dem Bürger aus der rechten Tasche 100 Euro nimmst, dann steck ihm in die linke 20 Euro und lasse dich dafür feiern.
Gruss Rainer
--
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User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 07.12.2019 um 10:42 Uhr  
| Hallo Rainer,
Nach aktueller Diskussion wird es die SPD schon richten, siehe deren Vorstellungen zu CO2 und Spritpreisen.
Als angeblicher Vertreter des kleinen Mannes ein mutiger Schritt dem eigenen Klientel so in die Tasche zu greifen bis hin zur Streichung Pendlerpauschale!
Gleichzeitig wird die Bahn tot gespart, ÖPNV immer teuer und ist eh überlastet.
Und in Stuttgart wurde gerade der Städter benachteiligt weil die Kurzstrecke immer teurer wird und längere Strecken tlw. sogar günstiger. Aber jetzt haben wir ja für die Kurzstrecke den ökologisch so wertvollen E-Scooter
In Ihrem Todeskampf werden die noch grüner als die Grünen um mit Umweltthemen zu punkten.
Dann sollten Sie sich aber auch konsequenter Weise umbenennen ins SPD, die neuen Grünen !
Allein wenn ich mir jetzt ansehe wie die sich intern mit dem GroKo Thema beschäftigen, ein Trauerspiel!
Und dann wundern wenn die eigene Wählerschaft sich entweder Richtung Linke oder AfD auf den Weg machen.
Gruß
Frank
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