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Klatsch und Tratsch » » Thema: Elektromobilität-In der gesellschaftlichen Entwicklung |
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Beiträge: 469
User seit 12.09.2021
| Geschrieben am 22.08.2023 um 12:08 Uhr  
| psr-slk schrieb:
5 Liter „Strom“ zum Mitnehmen, das wird es so nicht geben.
Das ist mir schon klar, deswegen schrieb ich ja auch Scherz. Wenn man zum 5 l-Kanister noch einen Moppel im Kofferraum hätte, der vermutlich aber erst nach 20 Jahren einmal gebraucht würde und dann wegen verharztem Schmieröl nicht tut...
Lange Rede, kurzer Sinn: Diesen bzw. einen vergleichbaren Luxus mit dem Reservekanister wird es nicht mehr geben. Das ist auch einer der Gründe, warum z.B. das THW von E-Fahrzeugen ganz und gar nicht angetan ist.
Daniel
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Schreiberlevel: Forenfürst
Beiträge: 4993
User seit 26.09.2011
| Geschrieben am 22.08.2023 um 13:15 Uhr  
| Hab ich schon immer gesagt und auch hier geschrieben.
Einfach einen genormten Akku und schon kann man in Minuten Tanken.
Reservekanister? Gibts doch.
Diese überall umworbenen Akkustationen wie tragbare Autobatteryn mit bis zu 4000 Watt oder so.
Kenn mich da zu wenig aus aber wäre das nicht für einige Kilometer machbar?
Oder zumindest baubar. | Antworten
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Schreiberlevel: Forenoberprimaner
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User seit 23.08.2014
| Geschrieben am 22.08.2023 um 13:41 Uhr  
| Hallo,
ich will mal meine Erfahrungswerte mit meinem E300e S213 T-Modell nach etwas über 2,5 Jahren und ca. 10300 km berichten.
Von den gefahrenen km bin ich 8480 rein elektrisch gefahren, der Rest war dann Benzin bei längeren Fahrten. Zumindest bei mir keine Reichweitenangst Das rein elektrische Fahren ist wirklich klasse und angenehm. Etwas mehr Reichweite elektrisch hätte ich gerne. Der neue S214 bietet ja etwas über 100 km elektrisch, das ist schon gut für einen PHEV und hätte ich gerne bei meinem S213.
Kurz zum Laden der Akkus bei Mercedes: die meisten sind auf 80 % Ladung limitiert (z.B. meiner 13,6 kWh, laden max. 11 kWh, der neue S214 Akku 25,4 kWh, laden ca, 19,6 kWh). Das sagt einem aber keiner und alle haben Angst wegen Ruinieren des Akkus bei Vollladung. Probleme wegen Zwischenladen bei nicht vollem Akku gibt es auch nicht bei den verwendeten Akkus. Sonst würde Rekuperation ja auch gar keinen Sinn machen.
Das die Reichweite je nach eingeschalteten Verbrauchern stark schwanken kann, ist klar. Gerade die normale Heizung frißt ohne Ende und mehrere BEVs haben deshalb Wärmepumpen. Das spart meistens Strom. Die Klimaanlage (Wärmepumpe rückwärts) braucht auch nicht so viel Strom wie die meisten glauben.
Bei meinem E300e ist die Reichweite im Winter ca. 28 km, im Sommer bis zu 55 km (schon geschafft, also tatsächlich Werksangabe).
Der Durchschnittsverbrauch liegt bei 21,8 kWh/100 km und 1,9 l/100 km.
Eine Wallbox habe ich am Parkplatz hinter dem Haus, sodaß ich immer schnell zwischenladen kann, wenn ich zu Hause bin.
Für mich und mein Fahrprofil ist bis auf die knappe Reichweite elektrisch die Kombination Benzin + E-Antrieb für mich optimal. Beim Yellowstone R170 dagegen nicht , da fast nur lange Fahrten.
Was mich etwas irriitiert ist weiter oben die Verbrauchsangabe von 10 kWh/100 km, was laut Experten zu wenig ist. Ist evtl. wie bei Tesla die Verbrauchsangabe geschönt und geht erst gegen Ende der Akkuladung auf den realistischen Wert hoch oder werden Verbraucher nicht berücksichtig? Bei Mercedes wird bei der Verbrauchsangabe der komplette Stromverbrauch von allen Teilen zusammen angezeigt, nicht nur der Fahrstrom.
Soweit meine Erfahrungen.
Gruß
Raimund
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SLK 230 R 170 YELLOWSTONE, Designo + AMG; E 300e S213 hyazinthrot metallic als Alltagskutsche
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User seit 21.08.2016
| Geschrieben am 22.08.2023 um 13:42 Uhr  
| Hauptsache ist, wir können alle beruhigt schlafen.
Gut zu Wissen , was da in der Garage steht.
Und es kein Feuerteufel namens Lithium - Akku ist , der einem Haus und Hof abbrennen lässt.
Hab schon öfters gehört, dass die Besitzer solcher Dinger , das Teil jetzt lieber draußen auf der Straße geparkt sehen möchten
Höchste Zeit für die Versicherungswirtschaft, das bestehende Risiko neu zu bewerten und ggf neu an zu passen.
--
200 Kompressor Pre. FL. Brillantsilber Schwarzes Leder Italien Reimport. 192 PS und Originalzustand Bj. 99 / km. Stand 103000 | Antworten
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User seit 23.08.2014
| Geschrieben am 22.08.2023 um 13:59 Uhr  
| Zum Thema brennen:
alle lagern ihre Smartphones draussen, Tablets usw. ebenso oder? Nur weil Li-Ionen Akkus verbaut sind? Wäre mir neu.
Das Thema wird, weil es noch relativ neu bei E-Autos ist, jedesmal total aufgebauscht, wenn eines brennt. Es ist unbestritten, daß sich die Li-Ionen Akkus sehr viel schlechter löschen lassen als andere, aber wirklich öfter geraten die auch nicht in Brand als z.B. normale Autos (bisher jedenfalls).
Außerdem hat jede neue Technik bisher unbekannte Gefahren mit sich gebracht, die aber irgendwann auch in den Griff bekommen worden ist.
Gruß
Raimund
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User seit 21.08.2016
| Geschrieben am 22.08.2023 um 14:22 Uhr  
| Wenn ich als 70 Jähriger Autofahrer aber für die Allgemeinheit eine Gefahr darstelle.
Und die Versicherungen dieses durch Übernahme der Entstandenen Kosten Berücksichtigen müssen, weil es zu vermehrten Schadensmeldungen bei Senioren bestimmten Alters kommt ,ich aber weiterhin verkehrssicher bin und mein Auto im Griff habe.
Trotzdem mehr zahlen muss,
Kann ich auch erwarten, das sich der Fahrer von einem Batterie betriebenen Fahrzeug auf höhere Beiträge einstellen muss , weil ja eben ein höheres Risiko besteht.
Es muß ja nichts passieren, es kann aber.
Und so gehen die Versicherungen vor.
Gruß
Werner
--
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User seit 23.08.2014
| Geschrieben am 22.08.2023 um 14:29 Uhr  
| @Werner,
das evtl. die Versicherungsbeiträge an die höheren/teureren Schadensfälle angepaßt werden, habe ich ja nicht ausgeschlossen. Das ist z.B. bei der KFZ-Versicherung ja auch heute schon so, teures ps-starkes Auto kostet dann eben mehr Versicherungsprämie. Und wer wie die Wildsau fährt und Unfälle baut, zahlt durch die höheren Prozente logischerweise auch mehr.
Also daher nichts Neues.
Gruß
Raimund
--
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| Geschrieben am 22.08.2023 um 15:01 Uhr  
| Glatze11 schrieb:
Reservekanister? Gibts doch.
Diese überall umworbenen Akkustationen wie tragbare Autobatteryn mit bis zu 4000 Watt oder so.
Kenn mich da zu wenig aus aber wäre das nicht für einige Kilometer machbar?
Oder zumindest baubar.
Im Prinzip könnte man schon einen LiFePO4-Akku im Kofferraum haben (geladen natürlich!), den man im Falle eines Falles...
Aber wenn der entladen wäre, den kriegst Du nicht mal eben an der Tanke aufgeladen und ohne Ladeelektronik schon gar nicht. Das ist einer der absoluten Killervorteile der Verbrenner, daß ich mit relativ wenig Gewicht, ziemlich viele Kilometer fahren kann.
Ein Viertel eines 80 l-Tanks (also 20 l) kannst Du problemlos noch tragen. Einen Akku aber, der Dir ein Viertel der Kilometerleistung Deines E-Autos bringt, könntest Du unmöglich tragen.
Daniel
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User seit 01.06.2019
| Geschrieben am 22.08.2023 um 18:45 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Edelfisch am 22.08.2023 um 18:57 Uhr ]
@Raimund: Die 10kWh pro 100km kommen schon hin in der Stadt oder bei gemäßigter Fahrt auf Land-und Bundesstraßen im Sommer; deshalb wird im Sommer nach einer sparsamen Fahrt auch eine Restreichweite von über 300km angezeigt bei 33kWh Kapazität.
Immerhin wiegt so ein kleiner Mii leer auch nur 1250kg.
https://www.goingelectric.de/forum/viewtopic.php?f=390&t=2807&start=1170
Du musst nicht 2013 auf Seite 1 anfangen, die letzten Seiten sind schon ganz aufschlussreich, wie wenig Verbrauch möglich ist.
Gruß
Thomas
P.S.: Aber 1,9l/100km ist realistisch...
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Meine Fahrzeuge:
Mercedes SLK 320, BMW 328i Cabrio(E36) und seit April 2021: Seat Mii electric; seit November 2021 auch ein Mazda CX5 | Antworten
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