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Klatsch und Tratsch » » Thema: Elektromobilität-In der gesellschaftlichen Entwicklung |
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Schreiberlevel: Forenstudent
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User seit 01.06.2019
| Geschrieben am 01.02.2022 um 12:12 Uhr  
| Hallo,
mit 10A hat die (neue)Steckdose absolut kein Problem, außerdem hat die VW/SEAT ICCB sowohl am Schukostecker als auch am fahrzeugseitigen Stecker Thermofühler verbaut, die deren Temperatur überwachen und im "Fall der Fälle" abschalten.
Gruß
Thomas
--
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Mercedes SLK 320, BMW 328i Cabrio,
323i touring(beides E36), ab 09.April 2021: Seat Mii electric | Antworten
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Schreiberlevel: Forenabiturient
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User seit 11.10.2014
| Geschrieben am 03.02.2022 um 22:23 Uhr  
| Hallo Daniel,
Nunja man spricht ja von einem Verbrennerverbot ab 2035. Bis dahin, wird bei uns auch der letzte Neuwagen gekauft sein. Gebraucht wird es die natürlich noch länger geben.
Nur ob das bis dahin überhaupt noch wirtschaftlich ist???? Seit letztem Sommer ist der Spritpreis um 70% gestiegen. Gegen eine weitere Steigerung von ca 20% pro Jahr würde mindestens einer Regierungspartei gut gefallen. Ich habe echt keine Ahnung, wie stark die Energiepreise (auch Strom) in den nächsten Jahren noch steigen werden. Ich habe heute zumindest einen Schock bekommen, als ich auf die Tankstellenpreise geschaut habe. Vielleicht weiß unser Verkehrsminister schon mehr, weil er schnell noch 43 weitere ICE 3 Neo geordert hat.
Wer es noch nicht weiß: Der Renault Megane E-Tech ist jetzt endlich mit Preisen konfigurierbar. Probiert mal eure Wunschkonfiguration aus, dann werdet ihr begreifen, warum Tesla so begehrt ist.
--
Viele Grüsse und bleibt gesund
Gerhard, mit dem roten 172er
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Schreiberlevel: Forenunterprimaner
Beiträge: 453
User seit 12.09.2021
| Geschrieben am 03.02.2022 um 23:06 Uhr  
| SLK-RH schrieb:
man spricht ja von einem Verbrennerverbot ab 2035.
Es werden ja nicht nur in knapp einem Jahr die drei letzten Kernkraftwerke abgeschaltet, sondern Kohlekraft soll ja ebenfalls abgeschaltet werden. Wievielen Kohlekraftwerken allein 2022 der Tod droht, weiß ich nicht. Tatsache ist, daß bis 2030 (glaube ich) alle Grundlastkraftwerke weg sind, was sich auf den Strompreis äußerst dramatisch auswirkt.
Ich will kein Pessimist sein, aber ich bin mir nicht einmal sicher, ob in Grünheide überhaupt ein einziger Tesla vom Band rollen wird, oder ob gewisse sehr konkrete Realitäten des Strompreises die E-Mobilitätsträumereien der Politik wie eine Seifenblase zerplatzen lassen. Ich bin mir nicht sicher, ob den Theaterwissenschaften-Studienabbrechern der Politik das alles so klar ist. Dagegen bin ich mir relativ sicher, daß die meisten der Blackoutleugner nicht einmal das ohmsche Gesetz nennen können, und das meine ich sehr ernst.
Daniel
--
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Beiträge: 16827
User seit 11.09.2004
| Geschrieben am 04.02.2022 um 09:23 Uhr  
|
SLK-RH schrieb:
Nur ob das bis dahin überhaupt noch wirtschaftlich ist???? Seit letztem Sommer ist der Spritpreis um 70% gestiegen.
Guten Morgen Gerhard,
bei Betrachtung eines beliebig kurzen Zeitraums, stellt man ja manchmal die dollsten Entwicklungen fest.
Ich schaue mir bei solchen Fragen immer langfristige Entwicklungen an. Da stelle ich folgendes fest:
2021 vs. 2011
Benzin: +1,9%
Strom: +26%
Oder für einen etwas kürzeren Zeitraum (5 Jahre):
2021 vs. 2016
Benzin: +21,9%
Strom: +7,3%
Quelle: Bundesamt für Statistik: http://www.tinyurl.com/2p8dre2y
Betrachtet man mal die 10 Jahre, dürften die echten Kosten für einen PKW gleicher Leistung faktisch gesunken sein, da sich der Spritverbrauch verbessert hat.
Gruß
Guido
--
R172 ///AMG + W213
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User seit 15.09.2003
| Geschrieben am 04.02.2022 um 12:30 Uhr  
|
SLK172 schrieb:
bei Betrachtung eines beliebig kurzen Zeitraums, stellt man ja manchmal die dollsten Entwicklungen fest.
da muss ich dir absolut zustimmen.
... und wie heisst es so schön: glaube nur der Statistik, welche du selbst gefälscht hast.
Nebenbei: Um bezüglich Klimaschutz wirklich etwas zu bewegen sollte m.E. der Spritpreis vermutlich irgendwo zwischen 5..10 EUR/Liter liegen.
Grüsse
Andreas
--
R172 250, Feueropal BJ 04.2013
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Schreiberlevel: Forenprinz
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User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 04.02.2022 um 16:13 Uhr  
| Aktuell ist es doch wahrscheinlich so dass gute kleine Dieselfahrzeuge u.U. geringere oder zumindest gleiche Verbrauchskosten wie eAutos haben.
Aber wie schon gesagt wurde ist das eine Momentaufnahme.
Rein theoretisch müsste der Strom in der nächsten Zeit, auf 2 oder 3 Jahre gesehen, teurer werden da die Nachfrage steigt und die Produktion sinkt.
Bei Sprit könnte durch sinkende Nachfrage bei gleichem Angebot der Preis sogar fallen.
Soweit die Theorie, denn jetzt kommt die Politik ins Spiel.
Denn ich glaube dass die politisch gewollte eMobilität in welcher Form auch immer weiter subventioniert wird, sei es durch direkt oder indirekte Subventionen wie z.B. Senkung der Mehrwertsteuer auf Strom.
Auf der anderen Seite steigt die CO2-Abgabe beim Sprit und durch „spielen“ mit z.B. Kfz-Steuer und anderen Abgaben kann auch der Spritpreis künstlich erhöht werden.
Aktuell ist das wie in der Spielbank, gerade oder ungerade, rot oder schwarz, man hat eine 50:50 Chance, wobei ich persönlich bei E einen politisch motivierten Vorteil sehe.
Ich bin froh dass ich gerade nicht vor einen Autoerwerb stehe, das wäre echt ein Problem oder würde dann doch Richtung Leasing, egal ob Verbrenner oder E, gehen. Damit könnte man die aktuell unklare Lage umschiffen.
Gruß
Frank
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Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind. – Charles Bukowski | Antworten
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Schreiberlevel: Forenunterprimaner
Beiträge: 453
User seit 12.09.2021
| Geschrieben am 07.02.2022 um 07:35 Uhr  
| Erinnert sich noch jemand an den Anfang dieses Jahrtausends, wie für den vermeintlich ökologischen E10-Kraftstoff fast der ganze Regenwald auf Borneo und anderswo gerodet wurde, um dort Palmölplantagen zu errichten? (Wovon die Orang-Utans nicht so sehr gegeistert waren.) Die gleiche Partei macht jetzt weiter, dieses Mal in deutschen Landen: https://www.bild.de/regional/frankfurt/frankfurt-aktuell/241-meter-windraeder-maerchenwald-wird-fuer-klimaschutz-geopfert-79010176.bild.html
Die Idee dabei: Wenn wir diesen Wald opfern, werden die Chinesen, Amis & Co. so beeindruckt sein, daß sie auch mit Klimaschutz anfangen - oder so ähnlich, so ganz genau weiß ich es nicht. Na, jedenfalls glauben die Grünen, daß Deutschland ganz alleine das Klima des ganzen Planeten damit ändern kann.
Daniel
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Schreiberlevel: Forensextaner
Beiträge: 72
User seit 22.10.2021
| Geschrieben am 07.02.2022 um 10:36 Uhr  
| Grundsätzlich habe ich aktuell ein Problem mit fast allen Parteien und Politkern (exkl. Kommunalpolitik).
Zu viel Inkompetenz & gepaart mit maßloser Selbstüberschätzung.
Weiterhin der massive Lobbyismus, welchem die Politik sich unterjocht.
Leider sehe ich auch den normalen Journalismus als nicht mehr konsumierbar an. Auch hier fehlt die absolute Neutralität.
In der Zwischenzeit muss ich jede Aussage, jedes Statement, jeden Bericht mit der Maßgabe hinterfragen - "Wer hat etwas davon? / Welche Interessenslage wird hier entsprochen?" und "Wer kann wieder etwas auf dem Rücken der Allgemeinheit austragen?".
Oder pointiert: Wie können Gewinne privatisiert und Verluste sozialisiert werden?
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Schreiberlevel: Forenkönig
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