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Klatsch und Tratsch » » Thema: Minijob Urlaub/Feiertage |
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 11.08.2017 um 19:43 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von mikesch am 11.08.2017 um 22:15 Uhr ]
jetzt mal ganz ährlich ...
Dir macht der Job Spass und zu lohnen scheint es sich auch.
Ich bin seit gut 10 Jahren Privatier, kein Rentner, lebe vom selbst Erarbeiteten
Schlimm ist jeden Morgen ins Hamsterrad zu müssen, viel schlimmer ist jeden Morgen nicht mehr ins Hamsterrad zu dürfen. Habe ein paar Jahre auf Malle gelebt, da jibbet dann um 10:00-10-30 morgens den ersten Vino, das erste Cerveca. Nee muss ich nicht haben.
Arbeite gerade an einer neuen Tätigkeit, reich werden iss nicht, aber es gibt Spass und ein bisschen Kohle jibbet auch, Scheixx auf Urlaubsanspruch ... Meine Kohle reicht auch so ...
Ich habe eine Beschäftigung die mir Spass macht, ein bisschen Kohle kommt auch rum, also ist alles gut.
Deine Bedenken sind IMHO typisch deutsch, es steht mir zu, ich habe einen Rechtsanspruch, ich will meinen Anspruch verwirklichen - mach und beschwer Dich nicht wenn Dir Dein AG sagt: wir können uns es zwar nicht vorstellen ab dem nächsten Monat ohne sie zu sein, trotzdem werden wir es versuchen - viel Glück und machen sie es gut ...
--
Gruss Hartmut
Sommerauto: MB SLK 200 v. 97
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenkaiser
Beiträge: 10903
User seit 04.11.2004
| Geschrieben am 14.08.2017 um 23:00 Uhr  
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mikesch schrieb:
Deine Bedenken sind IMHO typisch deutsch, es steht mir zu, ich habe einen Rechtsanspruch, ich will meinen Anspruch verwirklichen - mach und beschwer Dich nicht wenn Dir Dein AG sagt: wir können uns es zwar nicht vorstellen ab dem nächsten Monat ohne sie zu sein, trotzdem werden wir es versuchen - viel Glück und machen sie es gut ...
Moin Hartmut,
Du hast es imho auf dem Punkt getroffen!
--
Viele Grüße aus dem Süden von Hamburg >> Olaf
_________________________________________________
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5499
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 15.08.2017 um 08:46 Uhr  
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Olaf M schrieb:
mikesch schrieb:
Deine Bedenken sind IMHO typisch deutsch, es steht mir zu, ich habe einen Rechtsanspruch, ich will meinen Anspruch verwirklichen - mach und beschwer Dich nicht wenn Dir Dein AG sagt: wir können uns es zwar nicht vorstellen ab dem nächsten Monat ohne sie zu sein, trotzdem werden wir es versuchen - viel Glück und machen sie es gut ...
Moin Hartmut,
Du hast es imho auf dem Punkt getroffen!
Da habt Ihr Beide recht, aber in anderer Hinsicht als Ihr denkt!
Jetzt ist der "Betrogene" hier am Pranger! Er benimmt sich vorbildlich, arbeitet nicht schwarz, zahlt seine Abgaben, nur der Arbeitgeber drückt sich davor ihm seine vollen Rechte zu gewähren!
Aber steuerlich geltend wird er seine Ausgaben mit Sicherheit machen!! Deshalb muss das ja auf der Basis Minijob ablaufen!
Wer ist denn also der typische Deutsche?
Unsere Mini-Joberin ist auf Deutsch gesagt ein ganz armes Schw...!
Das "Mädchen" ist 26 Jahre alt, chronisch krank, mit einem Behinderten verheiratet, ein Kind und ist auf jeden Euro angewiesen!
Fleißig, zuverlässig und engagiert!
Von Ihrem sicherlich nicht üppigen Gehalt zahlt sie sogar aus eigenem Antrieb in die Rente ein!
Die könnte sich auch gemütlich zurück legen in das "soziale Netz", fürs Nichtstun Geld kassieren und nebenher noch schwarz arbeiten!
Es wäre mehr als schäbig wenn wir diese Person ausnutzen würden und Ihr die Ihr zustehenden Rechte nicht gewähren würden.
Auch solche Sprüche wie Rentner sollen Ihre Rente genießen und nicht mehr arbeiten verstehe ich nicht!
Zum Einen "müssen" Manche etwas zuverdienen um die nicht allzu üppige Rente aufzubessern oder sich noch den einen oder anderen "Luxus" zu leisten, zum Anderen kann das auch die reine Freude daran sein, einen geregelten Ablauf, Kontakt mit Menschen zu haben und einfach das Gefühl zu haben etwas Sinnvolles zu tun!
Auch wenn ich im Augenblick eher dazu tendiere dann alle Füße von mir zu strecken wenn es bei mir soweit ist, will ich nicht ausschließen, dass ich zumindest eine Übergangszeit als Berater oder z.B. als Beirat noch gewisse Aufgaben übernehme!
We will see!
Gruß
Frank
--
„Ich gehöre einer Generation an, für die Multitasking bedeutet, auf dem Klo zu sitzen und eine Zeitung zu lesen.“
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forendoppeldoktor
Beiträge: 2001
User seit 21.08.2016
| Geschrieben am 15.08.2017 um 10:47 Uhr  
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S - FP 230 schrieb:
Auch solche Sprüche wie Rentner sollen Ihre Rente genießen und nicht mehr arbeiten verstehe ich nicht!
Moin!
Ich meinte da die Gruppe der Nimmersatten Arbeitnehmer , die in Vollrente und allem Bimbambum verabschiedet wurden und 1 Monat später wieder am Arbeitsplatz auftauchen.
Wenn auch nur für ein paar Stunden.
Aber danach immer noch glauben , sie werden in der Firma gebraucht ,und spielen den Herrmann.
Der Firmenchef sieht solche Leute gern ,denn da kann er den Jüngeren sagen: Nehmt euch ein Beispiel an dem.
Der ist schon 65 und ihr wollt das mit euren 50 Jahren nicht mehr können.
Gemeint sind hier nicht die Bürohengste die sich bis ins hohe Alter schonen konnten.
Schönen Gruß
Werner
--
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5499
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 15.08.2017 um 11:37 Uhr  
|
zermanik schrieb:
Moin!
Ich meinte da die Gruppe der Nimmersatten Arbeitnehmer , die in Vollrente und allem Bimbambum verabschiedet wurden und 1 Monat später wieder am Arbeitsplatz auftauchen.
Wenn auch nur für ein paar Stunden.
Aber danach immer noch glauben , sie werden in der Firma gebraucht ,und spielen den Herrmann.
Der Firmenchef sieht solche Leute gern ,denn da kann er den Jüngeren sagen: Nehmt euch ein Beispiel an dem.
Der ist schon 65 und ihr wollt das mit euren 50 Jahren nicht mehr können.
Gemeint sind hier nicht die Bürohengste die sich bis ins hohe Alter schonen konnten.
Schönen Gruß
Werner
Hallo Werner,
bezüglich der von Dir beschriebenen Rentnern sind wir uns einig.
Der Extremfall ist bei mir im Büro. Vertriebsmitarbeiter jenseits der 75 und hält sich noch immer für unabkömmlich!
Traurig, aber keiner hat so richtig Eier in der Hose, traut sich und sagt ihm dass das nur noch peinlich ist, wenn er einmal die Woche hier auftaucht !
Von Bürohengsten hast Du eine etwas "seltsame" Meinung.
Ich bin ein solcher und wenn ich dann z.B meine Reisetage an sehe wo ich 06:05 Uhr im Flieger sitze um z.B. nach Hamburg oder Berlin zu fliegen und erst wieder 21 oder 22 Uhr zu Hause bin, finde ich das auch nicht gerade stressfrei !
Oder 400 bis 600 Km am Tage per Auto abzuspulen und dazwischen noch einige Verhandlungsrunden zu bestreiten ist auch kein Zuckerschlecken !
Noch schwerer haben es zugegen die älteren Arbeiter die noch vollen körperlichen Einsatz bringen müssen!
Wenn ich wie die ersten 6 Monate meiner beruflichen Laufbahn, nach der Schule Zeit bis zur Ausbildung überbrückt, noch im Paketumschlag der Post zu bringen müsste, wäre ich heute mit Ende 50 körperlich wohl kaputt!
Außerdem Schichtarbeit rund um die Uhr, danke, nein!!
Gruß
Frank
--
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Beitrag von:
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| Geschrieben am 15.08.2017 um 12:11 Uhr  
| moin
das Eingangsthema war Minijob...
Wir können das Thema aber gerne weiter fassen und dazu wäre es nötig, sich erstmal Gedanken über den Begriff Arbeit zu machen.
Erste Fragen im Soziologieseminar, wenn es darum geht, den Begriff überhaupt erstmal zu definieren.
Was ist Arbeit ??:
- rein pysikalisch betrachtet sicherlich kein Thema und darum wird es hier nicht gehen
- dient dem Broterwerb (Tütengeld oder Selbstständig, also ständig und immer)
- schafft Erfolgserlebnisse (jeder benötigt es)
- gibt Sicherheit
- schafft Zukunft
- befriedigt Neugierde (man lernt nie aus)
- erfüllt Träume (Kohle ist immer gut)
- ist Hobby (muss ja nicht immer Modellbau sein)
- ist Zeitvertreib
- schafft Raum (neue Standpunkte)
- lenkt ab (von Problemen)
- schafft Distanz (mal weg)
- macht wichtig (dicke Hose)
- beseitigt Langeweile (im Rentenalter)
- macht schön !! (wer sich bewegt wird nicht fett)
- bringt Geld (auch bei ausreichender Rente oder Stütze)
- unter Menschen sein !!
Arbeit ist also eine sozial wichtige Komponente jenseits vom Lebenserhalt
wobei die einzelnen Elemente ineinander greifen.
So lassen sich viele Phänomene unserer Zeit erklären, in der es schon lange nicht mehr nur darum geht, sich sein Brot kaufen zu können.
So und jetzt weiter gegenseitig einprügeln
Gruß...vom Johann
--
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| Geschrieben am 30.08.2017 um 16:55 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von speedy63 am 30.08.2017 um 18:26 Uhr ]
SLK-63 schrieb:
..zwar OT aber ich finds immer lustig wie sich die Kollegen oder andere über den BüroJob beschweren als würden sie sich abmühen (Bin hauptberuflich selber https://goo.gl/b4hgBg)
Geht mal nach dem eigentlichen BüroJob noch bis Mitternacht zur Gastro arbeiten, ab da reden wir was "Arbeit" wirklich heisst (und Hut ab an der Stelle für Leute die es hauptberuflich machen).
Viele Grüße
Bari
(Bitte zwecks Übersichtlichkeit die Antwort nicht in die quote/Zitat reinschreiben!Repariert vom Modteam)
Sorry, das ist aber wohl eine ziemlich unbedarfte Aussage und ganz offensichtlich arbeitest Du nicht auf Management Level.
Wenn Du mal einen "Bürojob" hast, bei dem Du wie in meinem Fall als (ehemaliger) Rohstoffhändler die weltweite Verantwortung für Deinen Geschäftsbereich hast, dann sieht das aber ganz gewaltig anders aus. Jeder war voll des Neides (Business und First Class Flüge, tolle Restaurants, 5 Sterne Hotels), aber wenn ich dann mal erzählt habe, wie so ein Job wirklich abläuft, dann war da ganz schnell die Luft raus.
Ich war im Jahr ca. 5 Monate nur im Flugzeug, unter anderem 2x pro Jahr Asien Roundtrip, mindestens 2-3x im Jahr USA querdurch, mindest 3x Brasilien, mindestens 1x Südafrika. Keine Reise unter 2 1/2 Wochen, eher drei. Dazwischen viele Kurztripps.
Abgeflogen wurde immer Sonntags Abend, damit ich wie im Falle Brasilien am nächsten Morgen um 10 Uhr in Rio im Büro sein konnte. Nix von wegen die Zeit im Flieger totschlagen.
Freunde von mir in ähnlichen Funktionen sind z.T. über 250 Tage im Jahr unterwegs.
Ok, kellnern musste ich dann nicht mehr ...., meine Freunde auch nicht.
Gruss
Klaus
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