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fritzi 280

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fritzi 280

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Geschrieben am 11.11.2011 um 16:51 Uhr

hal9000 schrieb:

Hal.lo,

von den freiwilligen Versicherungen ist die Privathaftpflicht die einzige, die wirklich unabdingbar ist! Falls man Wauzel oder Hottehü besitzt, ggf. auch noch wegen § 833 BGB die Tierhalterhaftpflicht.
--
Herzliche Grüße!

Hal

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"No surrender, no retreat!" (B5 - IV/15)

Hallo Hal,

da kann ich Dir nur 100% zustimmen. Hat mich sowieso gewundert, dass das bei anderen nicht an 1. Stelle steht.

Falls man ein Haus hat, ist die Gebäudeversicherung für mich auch unabdingbar. Die kommt auch für Wasserschäden, Feuerwehreinsatz etc. auf.

Die restlichen Versicherungen sind halt von der persönlichen Situation abhängig. Ich selbst habe für niemanden zu sorgen und brauche daher keine Absicherung für andere.

Für mich selbst (Pflege, Unfall) habe ich schon gesorgt, aber halt nicht über eine Versicherung.

Herzliche Grüße
Moni

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Geschrieben am 11.11.2011 um 16:58 Uhr

fritzi 280 schrieb:
Für mich selbst (Pflege, Unfall) habe ich schon gesorgt, aber halt nicht über eine Versicherung.

Aha, und wie dann?
"Sofortiges Notschlachten" hast du wohl damit eher nicht gemeint?

Fragende Grüße

Michael

--
Life is too short to live in funeral acceptable colors.

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Geschrieben am 11.11.2011 um 17:05 Uhr

Odin schrieb:
Und was ist mit Einbruch, Brand, Wasser, Löschwasser etc?
Abgesehen von den Dekontaminationskosten, nach einem Brand, am Gebäude, Feuerwehrkosten etc. etc.
Bei einem Hausrat, der mal schnell bei 50000€ und höher ist, rechnet sich die Jahresprämie erst nach ca. 500 Jahren.

Wie oft sieht man in den Medien, dass Menschen vor dem Nichts stehen ( Brand, Wasser o.Ä.) und auf Spenden hoffen... Falsch gespart.

--
Gruß aus Köln
Ralf,

Hallo Ralf,

echte Totalschäden sind im Hausratbereich relativ selten und beschränken sich in aller Regel auf Feuer- oder im Extremfall Leitungswasserschäden!

Wenn ich es noch richtig auf die Reihe kriege, liegt die Schadenwahrscheinlichkeit bei Hausratfeuerschäden bei 0,5 %, also alle zweihundert Jahre und dann ist nicht gesagt, dass es sich um einen Totalschaden handelt.

Löschkosten fallen in der Regel nicht an, da die Feuerwehr via Feuerschutzsteuer bezahlt wird, es sei denn dass es sich lediglich um technische Hilfeleistung handelt.

Bei einem Einbruch wird in aller Regel nur ein Teilschaden, wenn zugegebener Maßen auch der Teuerste, eintreten, denn die alten Unterhosen werden in der Regel nicht geklaut.

Dann zahlt die Hausrat nicht für Gebäudeschäden und es war nur explizit nach Hausrat gefragt!

Wenn man also nicht einen extrem hochwertigen Hausrat hat und genügend Kohle auf dem Konto, kauft man sich die paar Sachen eben neu und fertig. Dass sich das Verhältnis möglicher Schaden zu Prämie wie von dir beschrieben darstellt, will ich ja nicht verleugnen.

Ich habe seit über 25 Jahren einen eigenen Hausstand und hatte mit Hausratversicherung bisher zwei Schäden in der Zeit. Einen Glasbruchschaden mit EUR 150 und einen Wasserschaden mit EUR 300. Jahresprämie aktuell so plus/minus EUR 350.

In der selben Zeit habe ich aber über das xfach als Prämie bezahlt! So gesehen hat sich die Versicherung nicht gerechnet!

Wieviele Hausratschadenfälle im Bekanntenkreis kennst Du. Dabei meine ich jetzt Schäden welche wirklich echt weh taten und nicht wie oben genannt mit ein paar hundert EUR zu Buche schlagen?

Ich nur einen und das war ein Einbruch, der Schmuckverlust in Höhe von ca. EUR 15.000 zur Folge hatte. Und da hat die Hausratversicherung insofern nicht geholfen, dass der Schmuck aus 40zig Ehejahren unwiederbringlich weg war. Der Verlobungsring, der Ehering, der zur Ehejubiläen erhaltenen Schmuck etc.. Den kriegt man nicht wieder! Da hat auch das Geld nichts gebracht!

Aus diesem Grund habe ich mehr Geld in die mechanische Sicherung (massive einbruchhemmende Eingangstüre) unserer Wohnung gehängt um einen Einbruch möglichst zu verhindern. Ferner habe ich wohl einen der wenigen Haushalte, welcher mit funkvernetzten Rauchmeldern bestückt ist und das, obwohl die Feuerwache der Berufsfeuerwehr nur ca. 200 Meter Luftlinie weg ist. Aber altes Fachwerkhaus Baujahr ca. 1870 mit offenem Tragwerk und offenem Kamin. Wenn der an war, glüht und glimmt es halt noch einige Zeit und ich habe keine Lust in Schlaf zu ersticken oder zu verbrennen!

Da bei mir das Verhältnis Prämie zum möglichen Totalschaden sehr krass ist, habe ich auch eine Hausratversicherung, da deren Summe Bruttojahresgehälter aus macht. Alleine Unterhaltungselektronik und CD-Sammlung bewegen sich in Rahmen des Neupreises eines ordentlichen SLK. Ein totalschaden würde mich nicht umbringen, täte aber richtig weh und ich wüsste nicht, wie lange ich bräuchte, um auf einen gleichen Stand zu kommen oder es wieder erreichen würde.

Gruß

Frank

--
Was wären wir ohne Katzenhaare auf der Butter?
Ganz arme Menschen!!!

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Geschrieben am 11.11.2011 um 17:10 Uhr

hal9000 schrieb:

xxx, Risikoleben, das sind doch nur Produkte, um den Leuten Geld aus der Tasche zu ziehen...

--
Herzliche Grüße!

Hal

Was machen junge Familien nach dem Hausbau oder Wohnungskauf wenn der Alleinverdiener stirbt, die Hütte zwangsversteigern lassen?

Da macht so was, übrigens für relativ geringe Prämien, durchaus Sinn zur Absicherung der Schulden/Hypothek! Verhindert dass die Familie das Haus oder die Wohnung verliert.

Ferner kann man da auch die Ausbildung der Kinder absichern wenn der "Ernährer" ausfällt.

Gruß

Frank

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Geschrieben am 11.11.2011 um 17:18 Uhr

Hallo Michael,

Ich habe auch lange überlegt, ob ich diesen Satz schreiben soll.

Du kommst der Sache schon nahe. Wenn auch etwas drastisch. Das ist aber nichts für diesen Thread.

Muss jeder für sich selbst entscheiden.

Herzliche Grüße
Moni

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Geschrieben am 11.11.2011 um 17:32 Uhr

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Odin am 11.11.2011 um 17:36 Uhr ]

@ Frank
Du hast natürlich recht.
Die wichtigsten Dinge liegen eh im Banksafe.
Aber auch wenn die Wahrscheinlichkeit eines totalen Schadens im Promillebereich liegt und ich auch keinen kenne, der dies erleiden musste:
Trifft es mich, habe ich die 100% A...karte.
Das ist mir die Prämie wert, aber das ist meine Einstellung.
Und mit Unterversicherungsverzichtklausel und dem Verzicht auf Einrede wegen grober Fahrlässigkeit...
Guter Schlaf, auch im Urlaub

--
Gruß aus Köln
Ralf,

Schönwetter:
SLK K 200, R170, Mod.2004 Obsidianschwarz-Nanolack,17Zoll Dezent mit 225 V/H
Sonst: BMW Limousine (LPG)
Vita:12M,Capri 1500XL mit Vynildach,Opel GT,Innocenti De Tomaso,Golf 1,Porsche 944,Golf2,W124-230E,Fiesta.

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Geschrieben am 11.11.2011 um 18:47 Uhr

fritzi 280 schrieb:
Du kommst der Sache schon nahe. Wenn auch etwas drastisch. Das ist aber nichts für diesen Thread.

Muss jeder für sich selbst entscheiden.

Danke Moni,
damit hast du völlig recht!
Aber nun Ende OT...

Mir hat mal mein Versicherungsmann gesagt:
"Sichern Sie alle für Sie existenzbedrohenden Ereignisse ab, dann können Sie mit dem gesparten Geld die anderen Ereignisse locker zahlen."

Nun muß jeder für sich selbst entscheiden, was für ihn persönlich existenzbedrohend ist.
Viele Grüße

Michael

--
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Geschrieben am 11.11.2011 um 19:11 Uhr

moin

natürlich muss ein jeder für sich abschätzen was er an käuflicher Sicherheit benötigt, soll dann ja auch in Form der Prämie bezahlt werden.

Letzendlich habe ich schon das eine oder andere Malheur erlebt und das ist natürlich auch alterabhängig.
Mit zunehmender Lebensdauer steigt auch das Risiko dass was passiert, siehe Statistik und Wahrscheinlichkeitsberechnungen.

Auf jeden Fall macht es dann schon Freude wenn der Scheck per Post kommt und zumindest finanziell ein Schmerzplaster auf die Wunden kommt.

So dass zum Schaden nicht auch noch der Vorwurf kommt, am falschen Ende gespart zu haben.
Wobei ich kein Freund von Sparen bin, sparen heißt auch:

Ich habe zuwenig Geld und lebe über meine Verhältnisse (Eigendefinition).

Und aus Mangel heraus entstehen dann gerne Probleme.....

......haben Probleme so an sich, die kommen immer dann wenn`s èh schon dampft

Gruß Johann

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Geschrieben am 11.11.2011 um 20:03 Uhr

"" Letzendlich habe ich schon das eine oder andere Malheur erlebt und das ist natürlich auch alterabhängig.
Mit zunehmender Lebensdauer steigt auch das Risiko dass was passiert, siehe Statistik und Wahrscheinlichkeitsberechnungen. ""

Hallo Johann,

dieser `Altersweisheit` schliess ich mich gern mal an

In meiner Prio-Liste vergessen hatt ich meine Auslandreise-Krankenversicherung für >12€/p.a. Jetzt im Oktober in Lanzarote: Ohrenschmerzen-Arztbesuch-Apotheke = 140€ !! Noch Glück gehabt,
denn ein weiterer Urlauber im Hotel war in der Wanne gestürzt:
= 480€ Arztkosten usw. Da ich noch einige Zeit mehrmals jährlich
Urlaub im Ausland machen möchte denk ich, dass der kleine, zusätzliche Beitrag durchaus sinnvoll ist.
@Hal: Rechtschutz = für mich ein Muss. Ein Rechtsstreit mit Mercedes wegen Wandlung eines SLK und einer mit einem ehem.
Arbeitgeber haben mich bewogen, den Vers.-Vertrag aus den 1970er
Jahren beizubehalten. Wenn man sieht, was bei Gericht für Kosten entstehen(Gutachten usw.). Wahrscheinlich wäre mir vorzeitig die Lust(Luft) ausgegangen Damals, bei Abschluss der RSV, waren die Konditionen noch günstig und ich profitiere heut noch davon. Der Vers.Vertreter wollte mir - angeblich wegen besserer Bedingungen - (nur die Frage für wen) zwischenzeitlich immer wieder mal einen `aktuelleren Vertrag` andrehn - da muss man standhaft bleiben

Gruss aus Siegen

Dieter

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Geschrieben am 11.11.2011 um 20:15 Uhr

hase-dieter schrieb:
bei Abschluss der RSV, waren die Konditionen noch günstig und ich profitiere heut noch davon. Der Vers.Vertreter wollte mir - angeblich wegen besserer Bedingungen - (nur die Frage für wen) zwischenzeitlich immer wieder mal einen `aktuelleren Vertrag` andrehn - da muss man standhaft bleiben

Gruss aus Siegen

Dieter

Jep, bei mir genau so.

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