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hal9000

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hal9000

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Geschrieben am 04.01.2011 um 18:32 Uhr

Hal.lo,

diese negativen Erfahrungen treffen nicht nur auf Bayern zu!

Auch hier in BaWü habe ich seit langem überwiegend Pfusch erlebt: Schreiner, bei denen 1 cm noch im vernachlässigbaren Toleranzbereich liegt ("da machemer ne Silikonfuge drauf..."; Installateure, bei denen undichte, neu verlegte Rohre normal sind ("muss sich ersdt eindichten...") und dergleiche mehr.

Du bist nicht alleine...

--
Herzliche Grüße!

Hal

--------

"No surrender, no retreat!" (B5 - IV/15)

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Beni

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Beni

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Geschrieben am 05.01.2011 um 01:20 Uhr

Mit Handwerker in Bayern hatte ich letztens ein positives und ein negatives Erlebnis.

Negativ war ein ein Santiärinstallateur der mir eine Wasserzuleitung ablängen und mit einem Absperrhahn versehen sollte. Der gute Mann war weniger als eine halbe Stunde da und berechnet wurden 1 1/4 Stunden. Material habe ich von der Firma bezogen und Fahrtzeit dürfte bei der Entfernung zwischen Firmensitz und Einsatzort von etwa 500m keine Rolle spielen. Auf Nachfrage erhielt ich erst die Antwort der Monteur musste oft in den Keller laufen obwohl dieser bei mir den Keller nicht einmal gesehen hatte. Erst nach Diskussion mit dem Chef wurde die Rechnung berichtigt. Vielleicht wars ein Versehen aber es bleibt trotzdem ein komisches Gefühl dabei.

Positiv war der Einbau der Dachfenster von einer Zimmerei. Vor-Ort Besichtigung mit wirklich ausführlicher Beratung. Die Preise der Fenster waren in Ordnung und zum Einbau wurde mir angeboten die Dachfenster zum Festpreis komplett einzubauen oder mit Eigenleistung und einem Handerwerker der Firma die Fenster einzubauen wobei nur die tatsächlich geleisteten Stunden berechnet wurden. Da ich mich bei solchen Sachen nicht unbedingt ungeschickt anstelle und sowas gerne mache habe ich mich für die zweite Variante entschieden. Der Einbau war damit günstiger und ich hatte die Arbeit des Handwerkers im Auge.

Gruß Beni

--
....im alltäglichen Leben Elchfahrer mit PseudoCabrioLamellendach....

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Zaskar

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Geschrieben am 05.01.2011 um 16:01 Uhr

Hallo Karsten

Da gibt es 3 Möglichkeiten:

1. Du hast das Glück, auf Anhieb die richtigen Handwerker zu finden.

2. Die Qualität der Handwerker ist in deinem Umkreis besser als hier im Landshuter Raum.

3. Die Ansprüche an Qualität sind inzwischen so niedrig, das man auch den Pfusch akzeptiert und froh ist überhaupt einen Handwerker zu bekommen.

Wenn das erste für dich zutrifft kann ich dich beglückwünschen.

--
------ mike -------
** carpe diem **

Hey Mike.

Habe mir gleich als wir hier vor ein paar Jahren hingezogen sind, von einem "Einheimischen" ne Liste mit vertrauenswürdigen, kompetenten Handwerkern, die sich auch nicht scheuen mal einem Saupreiss zu helfen, geben lassen.

Was mich allerdings stört, ich werd das Gefühl nicht los, machne fühlen sich regelrecht von Kunden genötigt.... wegen Reichtum nehmen wir auch nicht mehr jeden Auftrag an...

--
Gruss, Karsten
_________________________________________________________
Flensburg ist wie Payback! Ab 18 Punkten bekommt man ein Fahrrad!

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Olaf M

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Olaf M

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Geschrieben am 05.01.2011 um 16:15 Uhr

Zaskar schrieb:

Was mich allerdings stört, ich werd das Gefühl nicht los, machne fühlen sich regelrecht von Kunden genötigt.... wegen Reichtum nehmen wir auch nicht mehr jeden Auftrag an...

Moin Karsten!

Das wiederum kann ich leider auch bestätigen, hängt bei kleinen Handwerksbetrieben aber auch daran, das der Meister z.B. nur einen Gesellen hat.

Wenn die wiederum auf einem Bau beschäftigt sind und ihren Kram noch in dieser Woche schaffen müssen - dann wird alles andere zur Last und abgewimmelt.

Viel schlimmer finde ich, wenn eine Firma für morgen einen Fixtermin zusagt und den nicht Ansatzweise einhält bzw. sich gar nicht meldet.

--
Viele Grüße aus dem Süden von Hamburg > Olaf
V6 Kompressor - mehr braucht keiner! Lysholm, alter Schwede...!

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(nicht mehr aktiv)

Geschrieben am 05.01.2011 um 18:53 Uhr

moin
Interessant das mal zu lesen..

http://de.wikipedia.org/wiki/Handwerk

Gruß J.

---
http://www.werkstatt-treibholz.de

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Kompressor

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Kompressor

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Geschrieben am 07.01.2011 um 11:54 Uhr

hallo

ja ja, die lieben handwerker !
nein, das ist nicht nur in Bayern so, sondern ich glaube überall

ich mache sowas gerade durch, neue Fenster im ganzen haus.
zwei mann waren angerückt, einer baut aus, beide bauen ein, einer baut dann das nächste aus während der zweite den einbau fertig macht, und der:
baut nur scheiße !!!
da wird am schaum gezeizt, isolierung vergessen, dübel nur in den gips gedreht (fallen dann fast von alleine raus), an den deckeln der rolladenkästen die isolierung entfernt weils zu fummelig ist den deckel einzu-
stecken und und und...
ich weiß nicht wieviel km ich gemacht habe zwischen den beiden, und kaum rumgedreht wird weitergemurkst.
haupsache deckel drauf und fertig

nun hatten die beiden das pech dass ich selbst einmal ein handwerk gelernt habe und sonst am haus alles verdammt gut hinkriege.
ich habe den ganzen scheiß fotografiert, reklamiert und die rechnung (noch )
nicht bezahlt weil noch teile fehlen und die arbeit außen nur zu 20% erledigt ist.
es war keine kleine billig-firma und auch keiner, der fenster, so nebenbei, macht. aber ich bin über die ausführung der arbeit im datail echt geschockt.
man kommt ende januar wieder ! aber nicht die beiden, sonst schmeiß ich sie raus

--
gruß
Ralf

ihr seid nur neidisch weil die leisen stimmen nur zu mir sprechen...

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winner

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winner

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Geschrieben am 07.01.2011 um 12:31 Uhr

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von winner am 07.01.2011 um 12:31 Uhr ]

Och, das hat sich auch bis in die Schweiz ausgedehnt....

Bei vielen Handwerkern wird der Preis gedrückt: Dann wundert die "beschränkte" Leistung meistens nicht. Jeder Auftraggeber muss sich bewusst sein, welche Qualität an Leistung er haben will - und genau mit dieser Messlatte dann die Offerte einholen. Dabei darf dann nicht immer die billigste (die dann meist definitiv nicht die günstigste ist) nehmen.

Aber einen Punkt kann ich bei vielen Handwerkern nicht verstehen (und will es auch nicht): Haben die denn keine "Berufsehre"? Was da teilweise verbrochen wird, ist einfach unglaublich. Wenn ich das als Laie schon feststelle, wie reagiert denn ein anderer Profi?

Vielleicht ein Weg zu besserem Konsens: "Realistischere" Auftraggeber (v.a. bezüglich Preis-/Leistungsverhältnis); mehr Qualitätsdenken bei den ausführenden Handwerkern (so von wegen Berufsehre und zu seiner Arbeit stehen können) und schon wird es einen Schritt besser....

--
Jedenfalls ist es besser, ein eckiges Etwas zu sein als ein rundes Nichts (Friedrich Hebbel, dt. Dichter, 1813-1863)

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S - FP 230

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S - FP 230

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Geschrieben am 07.01.2011 um 13:39 Uhr

Mir ist dazu noch was eingefallen.

Vor einigen Jahren beschloß unsere WEG die Dach- und Fassadensanierung.

Nur einige kleine Stories dazu:

Für den Einbau der VELUX Dachfenster wurde uns warm und dringend ans Herz gelegt, den von VELUX dazu gelieferten Eindeckrahmen mit zu bestellen. Eingebaut wurde später keiner, warum, der war bei der Bestellung einfach vergessen worden.

Es sollten > 200 qm Dachfläche erneuert werden, Isolierung einbauen, 9 Dachfenster austauschen etc.. Geplante Dauer 1 Monat. Tatsächliche Dauer 3,5 Monate!

Meine Frau und ich als Besitzer der Dachwohnung sind in den Urlaub, denn einige Tage ohne Dachfenster und 3 Katzen, ja nicht ganz so ideal. Planung war, wir aus Urlaub zurück, zumindetens die Fenster drinnen!

Pustekuchen. In der letzen Urlaubswoche mußte ich beruflich zurück und verbrachte eine Nacht in der Wohnung, gänzlich ohne Fenster, nur mit Dachfolie verschlossen!

Der zuständige Meister war auch im Urlaub, was wir nicht wußten und so tat sich 3 Wochen nichts. Die Handwerkerbande saß auf dem Dach, sonnte sich, arbeitete etwas vor sich hin und rauchte, sonnte sich auf dem Dach. So die Aussage der Nachbarn!

Im Nachhinein muß ich sagen, dass wir Glück hatten, dass die nicht weiter gekommen sind, denn das darauffolgende 2 monatige Drama war echt übel!

Jeden Abend 1 Stunde auf dem Gerüst alle 4 Stockwerke und das Dach abgegangen und Mängel ohne Ende! Falsch herum überlappende Kupferverwahrung, die unten liegende Seite wurde über die obere gebördelt, so dass die Überlappung oben offen war!! Da machen wir eine Silikonfuge drauf!!

In einem vier Meter breiten Wohnzimmer wollten die das Dachflächenfenster in die linke Ecke setzen, da keiner eine Ahnung hatte, dass man Dachbalken auch abfangen kann, oder die waren nur zu faul dazu.

Da man keine passende Kupferkrümmung hatte, wurde das Regenfallrohr 10 Zentimerter neben die alte Führung gelegt. Dumm war nur, dass das alte Rohr teiweise in der Fassade verlief und diese "Rinne" nun offen sichtbar war"

Ungefragt wurde aus unserem Keller Gartenmobillar zum Vesperzweck hinters Haus gestellt und benutzt. Mitten in der Stuttgarter Innenstadt und natürlich war nach 3 Tagen kein Stück mehr da, da die Sachen Füße bekommen haben!

Beim Einbau des Dachfensters im Badezimmer wurde das Waschbecken beschädigt. Mit Dreckpratzen und viel Silikon geklebt, leider war das Silikon so schwarz von den Dreckbatzen, dass es uns aufgefallen ist.

Noch schlimmer war, dass es sich um 70er Jahre Sanitärfarben handeltet! 5 Wochen im Internet gesucht und gefandet, in 100 km bei einem ehemaligen Sanitärfutzi 2 Becken mit vergleichbarer Farbe gefunden, da 2 Becken nebeneinander nun mal gleichfarbig sein sollten!

Was machen die Iidoten! Beim Einbau des Wasserhahns diesen so heftig reingeschludert, dass das neue Waschbecken einen Riß bekommen hat! Abends erhielt ich zur Antwort, das eine Waschbecken das sie und gegeben hatten war kaputt!!!

Der Trockenbauer baute Rigipsverkleidung so krumm ein, dass bei 30 cn Breite die Fensterkante von links nach rechts um > 1 cm aus dem Wasser lief! Begründung, das ist ein altes Fachwerkhaus, da ist keine Wand gerade! Vorher war die Verkleidung gerade!

5 Kilohammer geholt, die Verkleidung zertrümmert und dem Handwerker die Modultion seines Dummschädelst angeboten! Daraufhin konnte er plötzlich gerade einbauen!

Dachfenster im 2. Dachgeschoß so hoch eingebaut, dass meine Frau mit160 nicht mehr aus dem Fenster schauen konnte, auch auf machen war nur möglich, indem sie sich auf die Zehenspitzen stellt um an die Bedienleiste des VELUX-Fensters zu kommen! Begründung: Das muß so hoch eingebaut werden, dass niemand aus dem Fesnter fallen kann!

Also kein neues Thema, das gab es auch schon vor ca. 7 Jahren!

Eine der Ursache: Viele der eingesetzten Handwerker waren Scheinselbstständige! "Eingeflogen aus dem Osten". Die haben vom "Chef" einen Pauschalpreis für z.B. Einbau der Verkleidung oder der Fenster bekommen und haben deshalb möglichst schnell und schlampig versucht ihre Kröten zu bekommen.

Also auch bei einem Auftragswert über EUR 100.000 nur Pfusch und Ärger!

Gruß

Frank Peter

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Was wären wir ohne Katzenhaare auf der Butter?
Ganz arme Menschen!!!

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