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Klatsch und Tratsch » » Thema: Opel, hoffentlich ist das nur eine Ente |
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenkönig
Beiträge: 8768
User seit 02.03.2006
| Geschrieben am 18.02.2009 um 05:57 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Ramius am 18.02.2009 um 06:05 Uhr ]
GM-Chef Wagoner sagte, Opel Bochum sei noch nicht verloren. Man wolle mit den Banken Reden und mit der deutschen Regierung für neue Kredite.
Sinngemäss kam das gerade so durch die 5:30 Uhr Nachrichten im Frühstücksfernsehen.
Edit 6:00 Uhr:
Man suche einen potenziellen Käufer für die Opel-Sparte
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/usautobauer124.html
"Wir sind in Verhandlungen über eine Unterstützung für Opel mit der deutschen Regierung und den Arbeitnehmervertretern." Spekulationen über einen etwaigen Kauf von Opel hält der GM-Chef für wenig realistisch, man müsse sich trotzdem alle Optionen anhören. "Aber wir haben im Moment niemanden, der Opel kaufen möchte", erklärte er.
Meine persönliche Meinung:
Unter den momentan herrschenden Umständen bin ich dafür die gesamte Opelsparte vom GM Konzern abzulösen und ähnlich wie VW teilzuverstaatlichen und weiter leben zu lassen.
GM, nicht Opel, ist so krank, wie ein toter Kadaver der seid Wochen in der prallen Sonne verwest.
--
Viele Grüsse
Ralf
Westfalenstammtisch:
http://www.westslk.de.vu
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 18.02.2009 um 11:19 Uhr  
| Hallo
Fakt ist ja wohl das GM ohne Opel nix ist. Bauen die überhaupt noch Autos? Abgesehen von Corvette und Hummer?
Das derzeitige Verhalten des GM Mutterkonzerns zielt doch nur darauf ab vom Deutschen Staat Geld zu bekommen um es gleich wieder im Amiland zu versenken.
Ich würde abwarten bis die Nullen endgültig Pleite sind, dann die Markenrechte für wenig geld abgreifen.
--
Mehrjungfraumann und Blaubarschbube vereint!! | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenquartaner
Beiträge: 134
User seit 24.06.2008
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenoberprimaner
Beiträge: 693
User seit 16.09.2008
| Geschrieben am 18.02.2009 um 19:06 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Lime am 18.02.2009 um 19:07 Uhr ]
N'abend,
"Rüttgers Club" in USA. Bisher alles unklar. Hoffentlich möchte USA nicht auch noch Geld verdienen an einer eventuellen Übernahme durch interessierte Andere hier.
Dann könnte vielleicht auch doch noch etwas aus Opel-Deutschland werden.
Man muss sich aber vor Augen halten: Opel muss weltweit 47.000 Mitarbeiter entlassen!
Wer kann schultern, können die Geldgeilen abgehalten werden!
Viele Grüße
Emil | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenprofessor
Beiträge: 2562
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 18.02.2009 um 19:09 Uhr  
| Was ich so gar nicht verstehe:
Die Abwrackprämie gilt für alle Marken...so weit so gut....
Besser wäre IMHO eine Staffelung gewesen.
Altes Auto weg - Japaner her...nix
Altes Auto weg - europäisches Auto her...1000€
Altes Auto weg - deutsches Auto her...volle Prämie
JAJA...Marktgleichheit....aber mal ehrlich...in solchen Zeiten ist sich jedes Land selbst am nächsten...
Mag etwas OFF-Topic sein, aber würde u.a. auch OPEL helfen...
--
...Back again...
Michael | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5504
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 18.02.2009 um 19:57 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von LuckySLK am 18.02.2009 um 20:07 Uhr ]
Hallo Michael,
die Abwrackprämie nützt Opel schon. Corsa und Meriva sind fast ausverkauft, Kurzarbeit in Eisenach wurde abgesagt.
Abschottung, also Protektionismus nützt in meinen Augen gar nichts. Wichtig ist, daß der Markt wieder funktioniert und floriert. Dafür ist mittlerweile die globale Vernetzung, auch in der Wirtschaftskrise, zu eng.
Opel kann nur ein Investor helfen. Dagegen spricht die derzeitige Wirtschafts- und Finanzkrise.
Die bisherigen Verstrickungen im GM-Netzwerk lassen Opel als eigenständiger Firma ohne massive Finanzspritze kaum eine Chance.
Opel wurde von GM ausgequetscht, selbst Opel's GmbH-Bilanzen gehen im Geflecht von GM-Europe und GM-US unter und sind nicht einsehbar.
Es wird ganz, ganz schwierig werden.
--
Grüße, Lutz
_________
Der SL ist ein erfüllter Traum - nur gewöhnt man sich so schnell an das Schöne und Angenehme. | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenprofessor
Beiträge: 2562
User seit vor Apr. 03
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 19.02.2009 um 13:36 Uhr  
| Hallo Michael,
so ist es! Ich muss an dieser Stelle etwas ausholen, auch wenn es off-topic ist. Ich fasse die Ereignisse wie folgt zusammen:
Nachdem wertlose Forderungen amerikanischer Banken verbrieft, Triple-A-geratet und mit tatkräftiger Unterstützung deutscher Politiker und Spitzenbanker (zum größten Teil Bilderberger) an die gesamte Bankenlandschaft einschließlich der Landesbanken verkauft worden waren, konnte man die Bombe platzen lassen: Die Deutsche Bank verkauft wertlose Subprime-Papiere an die IKB und kürzt ihr daraufhin die Kreditlinie. Die Schieflage der IKB teilt die Deutsche Bank natürlich der BaFin mit; es fließen Milliarden deutscher Steuergelder zur "Rettung" der IKB. Nachdem diese rekapitalisiert ist, verkauft der Bund die IKB für einen Apfel und ein Ei an den texanischen Hedge-Fonds Lonestar, Eigentümerin hier u.a. Familie Bush. Lonestar ist übrigens der Hedge-Fonds, der auch Baufinanzierungen deutscher Banken angekauft hat und anschließend bei nicht-notleidenden Forderungen unabhängig von der Höhe der noch bestehenden Restforderung in die Nominalwerte der Grundschulden vollstreckt hat, da die deutsche Gesetzgebung dies seinerzeit noch erlaubt hatte.
Da inzwischen auch der dümmste Bürger verstanden hatte, dass sein Geld bei den Banken nicht mehr sicher ist, und zu den ersten Bankruns nicht mehr viel gefehlt hatte, beriet sich die Bundesregierung, unterstützt von Herrn Ackermann, in einer Nacht- und-Nebel-Aktion, was zu tun sei. So wurde es den bankrotten Banken rückwirkend zum 30.09.2008 erlaubt, ihre Schrottpapiere zu Anschaffungskosten zu bilanzieren, und dem deutschen Michel sagte man, dass seine Einlagen bei den deutschen Banken vom Staat, also vom Steuerzahler, garantiert würden. Der deutsche Steuerzahler garantiert also seine eigenen Einlagen - wie pervers ist das eigentlich?
Nebenbei erhalten sämtliche amerikanischen Banken einen Bailout, mit Ausnahme von Lehman Brothers, da deren Pleite außerhalb Amerikas die größten Schäden verursachen würde (der deutsche Michel hatte von denen so tolle Zertifikate im Depot). Darüber hinaus gab es von Lehman Brothers eine deutsche Tochter, durch die der so oft gerühmte Einlagensicherungsfonds in Höhe von rd. 4,6 Mrd. Euro komplett geleert wurde. Ebenso gab es da diese peinliche "Panne" bei der KfW, die noch ein paar Milliönchen als "Geschenk" an die bankrotte Lehman Brothers überwiesen hatte. Im Aufsichtsrat der KfW sitzen etliche Politiker.
Dann gab es einmal einen gewissen Ron Sommer (zufällig Bilderberger), der ein Unternehmen namens Deutsche Telekom AG ziemlich heruntergewirtschaftet hat, nachdem der deutsche Michel die "Volksaktie" zu überhöhten Kursen gekauft hatte. Ebenso gab es einen gewissen Jürgen Schrempp (zufällig Bilderberger), der ein Unternehmen namens Daimler-Benz AG in die Fusion mit Chrysler drängte, was sich hinterher als nicht ganz so toll erwies (zumindest nicht für Daimler).
Ich könnte noch weitere Beispiele anführen. Meine nur ich alleine, dass das Kapital, seien es Steuergelder, Firmen- oder sonstige Vermögenswerte, nur eine Richtung kennt? Sind das alles Zufälle? Wer regiert Deutschland wirklich? Warum lagern unsere Goldreserven in Amerika? Dreimal dürft Ihr raten, was mit Opel und GM passiert. Meines Erachtens wird die deutsche Bundesregierung mit unseren Steuergeldern für Opel einspringen. Da GM jedoch dem Tod geweiht ist, wird Opel mit untergehen (da nicht aus dem Konzern herauslösbar), nachdem unsere Steuergelder in Amerika versickert sind.
Grüße
Christian
--
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