MBSLK - SLK & SLC Community - Die MBSLK.de-Foren - Mercedes-Mitarbeiter unter Korruptionsverdacht

Brummsummsel

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Brummsummsel

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Geschrieben am 18.11.2008 um 11:26 Uhr

Paule schrieb:
Hallo Leute,
glaubt Ihr denn eigentlich alles,was so " Schmierfinken " verfassen ?
Gruß
Paule

Es wird immer und überall Menschen geben, die KEIN Gewissen haben, auch bei Mercedes!!!
Sicher, ich bin auch kein Freund der Presse, wenn es aber Ermittlungen, Anzeigen und gar Aufklärungshilfe seites Daimler gibt...... scheint, als wärst Du hier zu gutgläubig....

Das ganze aus Sicht der "Gauner" kann man ja als Gewinnmaximierung bezeichnen... Leider leider

mfg

Christian

--
Spät, aber nicht zu spät...SLK

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YellowBlue

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YellowBlue

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Geschrieben am 19.11.2008 um 14:26 Uhr

SLK171 schrieb:

YellowBlue schrieb:
Mein SLK war ja auch kein Musterbeispiel an Qualität....

Moin Thomas,

ja, das haben wir ja schon das eine oder andere Mal von dir gelesen.

Die drei MB-Mitarbeiter waren aber sich nicht dran schuld, denn hier wurde exklusiv das Werk Sindelfingen genannt, wo keine SLKs gebaut werden.

Man weiß natürlich nicht, was da in diesem und anderen Werken noch so alles läuft und ob das vielleicht nur die Spitze eines Eisbergs ist...

Gruß

Guido

--
*** SLK280 schwarz/schwarz ***

Hallo Guido,
ich hoffe mal es waren die einzigen schwarzen Schafe, wobei wundern würde es mich nicht wenn...
Denke mal den genauen Schaden wird man nie berechnen können, denn keiner weiß wieviel Kunden aufgrund von Qualitätsmängeln zur Konkurrenz gewechselt sind. Wobei wenn ich mir z.B. BMW bei Freunden (7er und 1er) anschaue sind die wohl auch nicht besser. Komischerweise denken die wieder über einen neuen BMW nach (früher hatten sie auch mal Mercedes).

--
MfG Thomas
"Go on board a westbound 747"
***
1999-2006 SLK 200 AMG designo
new ride Mustang GT

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tansanitblau

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tansanitblau

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Geschrieben am 19.11.2008 um 20:07 Uhr

Wenn wirklich nur "Kollegen" vom Qualitätsmanagement in diese Affäre verwickelt sind, braucht niemand Angst zu haben, dass er ein Auto erwischt, in das absichtlich Fehler eingebaut wurden. Schließlich arbeiten diese Leute nicht in der Produktion, sondern ziehen stichprobenweise Fahrzeuge ab um sie zu auditieren. Das ist das gleiche System wie bei uns im Lkw-Werk. Wenn dann eine gewisse Fehlerquote reklamiert wird (egal ob der Fehler tätsächlich vorhanden ist oder nicht) wird eine Fremdfirma mit der Überprüfung, bzw. "Reparatur" einer bestimmten Anzahl von Fahrzeugen (Baumuster- und Produktionstagabhängig) beauftragt. Wenn also Auditergebnisse manipuliert wurden, um eine solche Prüfaktion (wie sie bei jedem Autohersteller intern immer wieder vorkommt) zu veranlassen, lässt dies, gerade aus diesem Grunde, keine Rückschlüsse auf die Fertigungsqualität der Fahrzeuge zu, sondern ist eine reine Korruptionssache. Hier haben sich einige Mitarbeiter unrechtmäßig bereichert, obwohl gerade Mercedes 2006/07 Unsummen für Informationsveranstaltungen zum Thema "Entgegennahme von Zuwendungen" durchgeführt hat. Solche "Kollegen" sind ohne Rücksicht zu bestrafen und werden, soweit man ihnen etwas nachweisen kann, auch fristlos entlassen (wobei ggf. auch noch die Staatsanwaltschaft Ermittlungsverfahren einleitet - dann kommt´s ganz dicke).

Mit der Qualität der ausgelieferten Fahrzeuge hat das Ganze jedenfalls nichts zu tun. Im Gegenteil: Wenn durch eine ungerechtfertigte Nachprüfaktion doch noch der eine oder andere Fehler gefunden wird, der ansonsten unenddeckt geblieben wäre, ist das für den Kunden nur positiv zu sehen.

Auf jeden Fall kostet dies unsere Firma wieder einen Haufen Geld und ist auch keine Imageaufwertung

.

--
Gruß

Thorsten

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zolli

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zolli

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Geschrieben am 19.11.2008 um 20:38 Uhr

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von zolli am 20.11.2008 um 13:13 Uhr ]

Escape99 schrieb:
Hallo Stefan,

jau, habe es gerade im Radio gehört. Echt krass, dass da wohl absichtlich defekte Autos gebaut wurde und andere Geschichten. Und wer trägt am Ende wieder den Schaden? Natürlich der Kunde...

Nicht ganz, Escape

Schaden für Mercedes:
Kosten für (doppelte) Nachbesserungen, Imageschaden (imens), ggf. Rückrufaktionen, Check der "Lagerware", Verlust von Kunden, vermehrt "Angst"- Reklamationen verunsicherter Kunden, Motivation von Trittbrettfahrern, Aktienknick, ...

Gruß,

Zolli

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