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User seit vor Apr. 03
|  Geschrieben am 19.09.2004 um 11:10 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von der_katze am 19.09.2004 um 11:36 Uhr ]
Hallo,
ich sehe das ein wenig resp. komplett anders: ich habe mit DCX-VTs/NLs quer durchs ganze Bundesgebiet stets durchwachsene bis katastrophal schlechte Erfahrungen gemacht (Probleme entgegen Info nicht behoben, nicht getauschte Teile auf der Rechnung, Fahrzeug beschädigt, nicht wieder eingebaute Teile unterm Sitz, klassischer Pfusch, inkompetent, "indisponiert", vereinbahrte Termine platzen lassen, Fehlinformationen, Dauerärgernis Mobilität bei Fahrzeug in Werkstatt etc.). Und das bei Objekten aus eigenem Hause.
ATU macht für Fremdfabrikate auf billig, ob das stimmt oder nicht, sei dahingestellt, da eine marktübliche Werbestrategie im erlaubten Rahmen. DCX macht auch für ältere Modelle angebl. Billigangebote, über die man sich bei näherer Betrachtung nur totlachen kann falls schwarzer Humor vorhanden.
Warum also über ATU lästern? Beim Daimler bekommen die das mit eigenen Fahrzeugen doch auch nicht besser hin. Dafür wird man als Kunde dahingehend verarscht, daß nur dort mein Benzi in allerbesten Händen und Qualität sowie Kompetenz unser 2. Nachname sein soll. Bis auf die Rechnung ist da nix benzmäßig. ATU spricht eine komplett andere Interessentengruppe an. Wer mit einer neuen S-Klasse da einreitet, hat wohl andere Probleme auch noch und fragt besser Arzt oder Apotheker. Wer sich schon mal den Spaß gemacht hat und mit einem > 10 Jahre alten emotionslosen Durchschnittsauto in eine Vetragswerkstatt gefahren ist, erntet doch in der Regel als ersten Spruch: wir machen Ihnen ein Angebot für ein neues Fahrzeug, da kommen Sie besser bei weg. Zweiter Spruch: der alte Meister, der sich damit noch auskennt, hat gerade Urlaub (simpler Kupplungstausch beim 190er in einer sehr großen DCX-NL in Süddeutschland). Ja bitte, laßt doch mal die Kirche im Dorf stehen, gibt das Anlaß, um über ATU zu motzen? Wo ist denn die glücklichmachende Alternative?
Man kann über diese Werkstattketten denken wie man will, aber für viele Menschen ist es schon nicht ganz unwichtig, Reparaturen zum Pauschalpreis durchführen zu lassen. Bei Benz gibt's maximal nach deutlicher Aufforderung einen Kostenvoranschlag, der gerne mal schnell zur Makulatur wird.
Klar, ATU ist nicht gerade das "Center of Excellence", aber erheben die wirklich diesen Anspruch? DCX macht das schon, was sich aber auch nur im Preis und nicht in der Qualiät und Zuverlässigkeit der durchgeführten Arbeiten niederschlägt.
Traurig ist eher, daß die gebotene Qualität der Arbeitsleistung unabhängig vom Preis ist, d.h. ein hoher Preis bedingt nicht zwangsweise auch eine hohe Qualität. Diese Störung eines solchen Äquivalenzverhältnisses von Leistung (Werkstattleistung) und Gegenleistung (Rechnungsbetrag) unter selbstherrlichen Werbeplakaten in DCX-VTs/NLs ist etwas, was mich komplett auf die Palme bringt. Daher bin ich vorsichtig, in die gleiche Kerbe reinzuhauen und über ATU abzulästern.
Grüße, Marco |
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| Geschrieben am 23.09.2004 um 13:31 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von coco am 23.09.2004 um 13:32 Uhr ]
Hey
meine Erfahrungen mit ATU:
1.) Nach Plattfuss neuen Reifen aufgezogen -> Wuchten vergessen  
(war geil mit 100 und einem ungwuchteten Rad, ersetzt jedes Fittnesstudio  )
2.) Rad gewuchtet -> Diese I....  haben die Gewichte so geklebt, dass sie an der Bremsanlage
geschliffen haben.
3.) Auch das reklamiert -> angepampt worden, weil ich so empfindlich bin
4.) Danach wars okay (hab allerdings zuhause alle Schrauben nachgezogen... ).
Und was die Preise angeht, da wollte ich für meinen Neuen die blauen Blinkerlampen kaufen -> die Philips waren 3 Euronen teurer als die von DC......
--
Grüsse
Matthias (Coco)
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| Geschrieben am 24.09.2004 um 22:17 Uhr
| Hallo zusammen,
also ganz so kritisch sehe ich das mit der ATU-Fraktion nicht. Ölwechsel und Reifenumbau (Sommer-Winter) hab ich schon da machen lassen, wobei mir dabei eher der Preis für diese Arbeiten entgegen kam. Und wirklich, ne Ölablaßschraube aufdrehen, den Ölfilter tauschen, Schraube wieder zudrehen und 5,5 Liter Öl meiner Wahl einfüllen konnten die tatsächlich. Wenn's in die unergründlichen Tiefen der Mercedes-Feinheiten ging, ist mir aber der Versuch die "Freien" das Problem lösen zu lassen auch nie in den Sinn gekommen, speziell da ja Dinge wie Garantie und Kulanz immer eine Rolle gespielt haben.
Grüße
Stephan |
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