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Klatsch und Tratsch » » Thema: Spiegelreflex, nur welche? |
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenoberprimaner
Beiträge: 506
User seit 17.07.2011
| Geschrieben am 24.03.2014 um 21:53 Uhr  
| Hi,
Habe schon öfters an eine Anschaffung einer Spegelreflex nachgedacht, aus diversen gründen ist dies jeweils im Sand verlaufen, nun ist der moment gekommen wo ich das endlich umsetzen möchte.
Ein paar punkte vorab:
Die Kamera ist als langjährige Investition gedacht und sollte daher über eine Einsteiger Kamera hinausgehen, das Budget für den Body kann schon um die 900€ sein.
Die Objektiv Wahl kommt erst wenn das Modell entschieden ist.
Einsatzgebiet ist Landschaft, Architektur, Sport und Nachtaufnahmen.
Das Gewicht ist (bis dato) kein primärer Entscheidungsgrund.
Als Hersteller kommt wahrscheinlich nur Canon in Frage, zum einen scheint mir das Preis/Leistungs verhältniss bei Nikon zu hoch, zum anderen hat meine Mutter eine Canon 600D, so könnte man sich die Objektive ausleihen.
Im moment habe ich mich auf die Canon 70D "eingeschossen"
nur Frage ich mich ob das kein Overkill ist und die 700D auch reichen würden?
Die 70D hat zumindest gem. Datenblatt den Bessern Bildprozessor, Dachkantprisma, Schnellerer Fokus im LiveView Modus, Schneller im Serienbild und der Akku lässt doppelt soviel Bilder schiessen.
Berichten zufolge hat dieses Modell ein problem mit dem Autofokus, bei Kontrastarmen Bildern mit Lichtstarken Objektiven ist der Ausschuss mit unscharfen Bildern recht hoch, Glücklicherweise sind nicht alle Kameras betroffen.
Nun die Frage: wer hat sich in den letzten Monaten eine Spiegelreflex zugelegt und wie sind die Erfahrungen?
Welchen Hersteller und welches Modell habt Ihr gewählt und aus welchem Grund?
Freundlicher Gruss
Marc | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenabiturient
Beiträge: 865
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 25.03.2014 um 07:13 Uhr  
| kleiner Tipp, ich würde Deine Frage auch mal hier stellen:
http://www.dslr-forum.de/forumdisplay.php?f=154
sudiste schrieb:
Nun die Frage: wer hat sich in den letzten Monaten eine Spiegelreflex zugelegt und wie sind die Erfahrungen?
Welchen Hersteller und welches Modell habt Ihr gewählt und aus welchem Grund?
Wir haben uns die D600 von Nikon zugelegt. Das bekannte "Staubproblem" hält sich in Grenzen (Nikon sichert hierfür außerdem lebenslangen Support zu) und die Kamera ist für Amateure einfach klasse. Da jetzt der "Nachfolger" D610 verfügbar ist, kannst Du ggf. die D600 vielleicht noch irgendwo günstig im Abverkauf finden.
--
Viele Grüße,
Artur | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenprofessor
Beiträge: 2665
User seit 22.04.2003
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3540
User seit 22.07.2013
| Geschrieben am 25.03.2014 um 07:56 Uhr  
| Ging mir früher auch so, ich hatte viele Jahre eine große Spiegelreflexkamera Ausrüstung (Dynax 7000i) im Alukoffer mit mehreren Objektiven, Blitz, Zwischenringen, Filter usw. Bin dann manchmal auch nen ganzen Tag nur zum Fotografieren herumgefahren. Leider hat dann meine Zeit und meine „Leidenschaft“ nachgelassen und es war mir leid ständig einen Koffer mit dem ganzen Zubehör herumzuschleppen. Auch das auswechseln der Kleinbildfilmes und das entwickeln lassen war mir irgendwie zu „aufwendig.
Deshalb habe ich mich dann vor ca. 7 Jahren dazu entschlossen mir eine Digitalkamera (Olympus SP-550UZ) mit 18-fach optischem Zoom zu kaufen. Die ist klein und ich habe alles incl. Blitz dabei.
Klar, das ist nicht die Qualität wie eine gute Spiegelreflex – aber für schnelle Aufnahmen, und für die paar Gelegenheiten wo ich heut noch eine benötige reicht mir das vollkommen.
Aber wenn man sich so die verschiedenen Beurteilungen der Fachzeitschriften und von Amazon anschaut, dann scheint die Canon eine Sehr gute Kamera zu sein.
Ich würde sie einfach mal direkt bei einem guten Händler vor Ort testen, wenn zufrieden kaufen und wenn sich dann trotzdem etwas finden sollte was dir nicht gefällt, eben innerhalb der Frist zurückgeben.
Unter Umständen kannst du bei einem guten Händler auch gegen eine Gebühr die Kamera ausleihen und testen.
--
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... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenabiturient
Beiträge: 759
User seit 29.12.2011
| Geschrieben am 25.03.2014 um 08:55 Uhr  
| es kommt drauf an, was und wie du fotografieren möchtest?
Möchtest du eine Kamera für Schnappschüsse oder mal hier und da rumexperimentieren, entscheide dich besser für eine Nikon.
Willst du dagegen spezielle Aufnahmen machen, wo Zubehör gefragt ist, halte ich die Canon für die bessere Wahl.
Eine Nikon im gleichen Segment ist einfach die qualitativ hochwertigere Kamera, während man bei Canon die weit aus größere Auswahl an Zubehör bekommt.
Ich hatte mich damals (sorry etwas länger her als ein paar Monate) für eine Canon entschieden. Ich fotografierte ausschließlich Studio Akt und benötigte dafür ne Menge Zubehör auch Kamera spezifisch.
btw. ich benötigte zwar niemals den Service bei meiner Canon, las aber in div. Foren, er wäre sehr schlecht. | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 7174
User seit 17.01.2005
| Geschrieben am 25.03.2014 um 08:57 Uhr  
| iGude Marc,
Deine Entscheidung scheint ja schon ziemlich klar zu sein und auf Canon hast Du Dich ja (aus nachvollziehbaren Gründen) auch schon festgelegt. Aber wenn Du nach persönlichen Erfahrungen fragst:
Bei mir ist Fotografieren schon seit der Jugend Hobby #1. Als Schüler hatte ich meine erste Spiegelreflex, eine Exakta. Analog natürlich, "digital" konnte man damals noch nicht mal schreiben. Ich hab die Bilder selbst entwickelt, sogar später in Farbe. Mein ganzes Geld hab ich in das Hobby gesteckt, mein größter Stolz: ein Novoflex Schnellschussteleobjektiv mit 400 mm. Das war vielleicht ein Rohr! Damit hab ich am Frankfurter Flughafen Flugzeuge fotografiert. Wenn ich heute mit so einem Teil dort auftauchen würde, dann würde mich die Polizei sofort in putativer Notwehr erschiessen.
Später hab ich's noch bis zur Contax RTS geschafft. Dann, nach dem Studium, hatte ich einen Job, mehr Geld aber keine Zeit mehr und das Hobby schlief ein. Als die Digitalkameras raus kamen hatte ich dann eine Canon Digital IXUS in der Hand und der Virus brach wieder aus. Als dann die ersten digitalen Spiegelreflexkameras raus kamen, war mir schnell klar, dass es wieder in diese Richtung gehen musste. Die Möglichkeiten einer Kompaktkamera waren mir einfach zu bescheiden. Ob Canon oder Nikon - das kommt mir immer vor wie BMW oder Mercedes. Man kann endlos drüber diskutieren und im Endeffekt ist es halt eine Geschmacksfrage.
Bei den DSLRs hab ich mich für Nikon entschieden und es nicht bereut. Über D100, D300 bin jetzt bei meinem Traum - der D4 - gelandet. An Nikon überzeugt mich die Qualität. Noch nie hatte ich ein Problem. Sowohl die D100 als auch die D300 haben 5 Jahre harten Praxiseinsatz hinter sich gebracht, zum Teil hatte ich sie auf dem Motorrad dabei, es gab noch nicht mal Gebrauchsspuren. Die Nikon Gehäuse und Objektive haben einen extrem hohen Wiederverkaufswert. Ich habe inzwischen die D100 und etliche Objektive durch den Wechsel auf den Vollformatsensor wieder über eBay verkauft und mich gewundert, was da wieder rein kam.
Ja und selbst meine Frau hat es inzwischen aufgegeben sich zu wundern, warum ich immer diese schwere Ausrüstung mit mir rumschleppe - immerhin können sich die Ergebnisse sehen lassen.
So - ist etwas länger geworden. Aber wenn Du schon fragst ...
Egal was Du nimmst - viel Spass mit Deinem Hobby!
--
Viele Grüße, Bernd
+++ V8 - völlig sinnlos, aber geil ! +++
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Schreiberlevel: Forenabiturient
Beiträge: 977
User seit 09.11.2010
| Geschrieben am 25.03.2014 um 10:54 Uhr  
| Hallo: Bitte lächeln"
Ja, der Vergleich mit BMW und Mercedes trifft es wohl am Besten.
Aber in allen Fällen gilt nach wie vor, dass der entscheidende Faktor hinter der Kamera steht. Hat man kein "Auge" nützt die tollste Kamera nichts. Und eine weitere Erkenntnis ist auch die, dass das beste Foto jenes ist, welches man schießt. Soll sagen, es nützt nichts eine tolle Spiegelreflex zu Hause zu haben, statt dabei. Hier ist der große Vorteil der Reisezoomkameras zu finden.
Schon vor Jahren habe ich meine Spiegelreflexsysteme begraben und mit mehreren kleinen Kameras gute Ergebnisse (weil immer dabei) erzielt. Wobei, das soll nicht verschwiegen werden, die guten mit größerem Sensor meist nur einen 4-fach-Zoom haben.
Kürzlich stand mir der Sinn nach mehr Zoom, weshalb ich mir eine Bridge Lumix FZ200 gekauft habe. Alle Möglichkeiten einer DSLR aber nur ein Objektiv und eben nur ein kleiner Sensor.
Aber mal ehrlich, wann macht man schon Abzüge (ob groß oder klein).
--
Sonnige Roadster-Grüße
Peter
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5475
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 25.03.2014 um 12:13 Uhr  
| Meine Frau ist begeisterte Fotografin und schon zu "normalen" Spiegelreflexzeiten schwörte sie auf Canon.
Vor vielen Jahren gab es dam die erste digitale Spiegelreflex Kamera D300, welche die bisheringen digitalem knippst und weg Teile ersetzte.
Damit war sie sehr zufrieden. Habe ihr dann letztes Jahr einen neuen Body Canon EOS 600 D gekauf, da ja schon aus der Zeit der normalen Canon die entsprechenden Objektive da waren.
Für sie war das zuerst eine unnütze Geldausgabe aber mittlerweile erkennt sie die teilweise sehr deutlichen Unterschiede in der Bildqualität.
Mache Dich wie die Vorredner schon sagten in diversen Foren schlau, suche Vergleiche der für dich in Frage kommenden Kameras und schau was dir wichtig ist. Man findet auch für viele Kameras Bildvergleiche!
Manche Bediensysteme sind einen sympatischer als andere und das ist für mich eigentlich der Hauptunterschied. Man muss mit dem Teil klar kommen.
Zu beachten ist auch dass die Qualitätsunterschiede von z.B. Canon EOS 60 D zur 600 D die Preisunterschiede absolut nicht rechtfertigen und man sich mit den größeen Teilen auch Nachteile einkaufen.
Der Bedarf ist auch für jemand der großformatike Abzüge machen will ist ein anderer als der der seine Bilder nur am TV ansehen möchte.
Für mich sind auch die Unterschiede des Bildschirms mit welchem die Bilder angeschaut werden maßgebend.
Manches Bild was ich auf meinem Lenovo-Subnotebook anschaue ist auf dem Retinadisplay des MacBooksPro meiner Frau bescheiden.
Also ich kann dir nur den guten Rat geben Zeit mitzubringen und zu surfen und zu googlen und in Ruhe zu vergleichen und ggf. auch mal ab in den Laden und die Teile in die Hand zu nehmen. Haptik und Gewicht sind auch nicht zu vernachlässigen und zu beachten!
Gruß
Frank
--
„Ich gehöre einer Generation an, für die Multitasking bedeutet, auf dem Klo zu sitzen und eine Zeitung zu lesen.“
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Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3540
User seit 22.07.2013
| Geschrieben am 25.03.2014 um 13:00 Uhr  
| Da stimme ich Frank voll und ganz zu – es kommt immer auf den zweck drauf an für was man seine Kamera benutzt. Früher hatte ich von meinen Fotos 50x70 Abzüge gemacht, eingerahmt und aufgehängt. Heutzutage schaue ich meine Fotos nur noch am PC / TV an – die Prioritäten haben sich also stark verändert. Ich habe schon seit Jahren keine Fotos mehr machen lassen.
Ich will ja niemanden in „Versuchung“ bringen, aber man kann ja, wenn man sich z.B. zwischen 2 Modellen nicht entscheiden kann, diese im Internet bestellen, dann direkt miteinander vergleichen und diejenige zurückgeben wo einem nicht gefällt
Macht man doch beim Fahrzeug auch so, da man fährt evtl. mehrere Probe und entscheidet sich dann für das wo einem am besten zusagt.
--
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Beiträge: 1343
User seit 16.02.2001
| Geschrieben am 25.03.2014 um 14:41 Uhr  
| Ich habe mir vor ca. 100 Jahren eine Minolta 7000 zugelegt. Das war die erste mit Autofocus. Dann mehrmals ein Minolta Update gemacht und habe als letzte Analog die Dynax 9 mit jeder Menge hochwertigen Objektiven im Bestand. Dann kam das Digital-Zeitalter und da holte ich mir die Sony R1, eine Bridge mit größerem C Mos Sensor. Das ist immer noch meine --Immer dabei haben Kamera-- Dann wollte ich zusätzlich doch noch eine SLR, und das wurde eine Dynax 7D. Schon alleine wegen der vorhandenen Objektive habe ich von einem Systemwechsel Abstand genommen. Und mittlerweile habe ich eine Vollformat auf meiner Wunschliste. Schaun mer mal.... Und das wird sicher eine Sony mit A-Bajonett um meine Objektive weiter verwenden zu können, denn mit allen Minolta und Sony Kameras hatte ich noch nie Probleme und hoffentlich bleibt das auch so.
Grüße von Jürgen aus dem Erftkreis
--
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