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| Geschrieben am 26.04.2010 um 09:10 Uhr  
| nun ja, wer funkwellen in die öffentlichkeit abstrahlt, kann da rechtlich nicht viel machen.
wer in der lage ist den namen seiner SSID zu ändern, kann auch SSID-broadcast deaktivieren.
meiner meinung nach, wird da von den streetview gegnern panikmache betrieben.
wem soll das nutzen wenn jemand seine SSID "Netz von Hansi und Fransi" nennt.
ausserdem ist das wlan-netz das im moment wohl am stärksten wachsende netz und schon beim abbiegen aus der strasse nicht mehr aktuell.
schliesslich kann jeder der will, meine strasse entlang gehen und sieht mehr als in streetview. | Antworten
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| Geschrieben am 28.04.2010 um 09:02 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Eismann am 28.04.2010 um 09:07 Uhr ]
Wie ich Dir da zustimme.
Pikant ist ja nicht, dass es gemacht wird. Sowas machen andere, auch kommerzielle, Anbieter auch sondern, dass es quasi heimlich nebenbei gemacht wird.
Schlimm ist auch nicht, dass man sowas öffentlich abrufen kann sondern die Tatsache, dass Google diese Daten immer Stärker vernetzt.
Außerdem schaut der, der meine Straße entlang läuft nicht in 2.50 m Höhe über meine Sichtschutzhecke hinweg in mein Fenster.
Würde auch nur eine staatliche Instition auf die Idee einer solchen großangelgten Verknüpfung vorhandener Datenssätze kommen ...
Gruß Jörg
PS: Das abschalten des SSID Broadcast ist aus Gründen der Perfpomance völliger Unfug und hinsichtlich der Netzwerksicherheit von WLAN´s sogar bedenklich. | Antworten
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User seit 11.09.2004
| Geschrieben am 28.04.2010 um 09:35 Uhr  
| Moin,
sicherlich kann man jetzt sagen: wer so dumm ist und sein WLAN offen hat...
Die wenigsten hier im Forum werden das wohl so machen, aber es gibt eben viele Leute, die sich nicht so genau auskennen, und das wird von den Datensammlern schamlos ausgenutzt.
Und dann stellt sich die Frage: was will google eigentlich mit diesen Daten? Wem sollen die etwas nutzen? Welche Absicht steckt dahinter?
Gruß
Guido
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User seit 17.04.2005
| Geschrieben am 28.04.2010 um 09:45 Uhr  
|
SLK171 schrieb:
Und dann stellt sich die Frage: was will google eigentlich mit diesen Daten? Wem sollen die etwas nutzen? Welche Absicht steckt dahinter?
Hi Guido!
Information ist (und wird in Zukunft noch mehr) Macht. Information kann man "verkaufen" und Google sammelt halt einfach mal alles, was sie bekommen können. Jäger und Sammler halt. Wem das am Ende nutzen kann, ist zu Beginn womöglich unbekannt aber auch egal. Irgendwann kommt vielleicht jemand und benötigt genau diese Info und dann will Google vorbereitet sein
Ich denke, das Sammeln der Informationen ist bei weitem nicht so kritisch zu sehen wie das Bünderln der Information an einer Stelle sowie die Querverbindungen. Dazu kommt dann noch die unnatürliche Art und Weise des Datemsammelns (2,50m hohe Kamera etc) sowie die Systematik, die dahinter steckt.
Ich denke, hier wird sich sicherlich noch einiges an Widerstand bilden....
Grüsse,
Achim
--
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| Geschrieben am 28.04.2010 um 10:25 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Eismann am 28.04.2010 um 10:27 Uhr ]
Naja, offene WLAN´s werden ja immer seltener und das ist auch gut so. Es gibt keinen mir bekannten WLAN AP/WLAN-Router der heute in Deutschland noch ohne Grundverschlüsselung verkauft wird.
Das Senden der SSID hat nix mit einem offenen WLAN zu tun. Das Abschalten der SSID hat, wie gesagt, massive Nachteile.
Was ich für bedenklich halte ist wirklich die Tatsache, dass es quasi heimlich mitgemacht wurde/wird. Wer keine Hintergedanken hat, braucht auch nichts verstecken.
Außerdem ist die große Gefahr bei Google tatsächlich die immer weiter fortschreitende Vernetzung von Informationen. Das halte ich für höchst bedenklich.
Gruß Jörg | Antworten
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User seit 03.02.2010
| Geschrieben am 28.04.2010 um 11:33 Uhr  
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Eismann schrieb:
PS: Das abschalten des SSID Broadcast ist aus Gründen der Perfpomance völliger Unfug und hinsichtlich der Netzwerksicherheit von WLAN´s sogar bedenklich.
das musst du mir mal erklären?!
wenn ein wlan-router seine SSID nicht sendet ist das laienhaft vergleichbar als würde ich mein namensschild an der tür abmachen. die tür ist immer noch da und mein schlüssel passt auch noch.
technisch gesagt dauert die anmeldung eine millisekunde länger wegen der verhandlung zwischen router und gegenstelle.
sicherheit geht grundsätzlich immer zu lasten der performance. verschlüsselung dauert länger als daten "nackt" zu senden, diverse sicherheitsabfragen kosten wertvolle millisekunden. mal ganz abgesehen von der manuellen eingabe eines passwortes. das dauert sogar sekunden.
bei wlan liegt die performanceeinbusse im promillebereich.
und was ist daran netzwerksicherheitstechnisch bedenklich?
jemand der den namen meines routers nicht kennt, kann erst gar nicht versuchen sich mit passwordhacking einzuloggen. mal abgesehen davon, dass jemand erst mal eine passende macadresse und ohne DHCP noch die entsprechende IP wissen müsste.
da wäre es leichter ins haus einzubrechen und alle rechner mitzunehmen. | Antworten
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