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| HiFi und Telecom » » Thema: Subsonicfilter für Fußraum Sub? |
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Forenquartaner
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|  Geschrieben am 04.11.2006 um 21:36 Uhr
| Hi,
mein Sub ist fertig verbaut und macht ordentlich Druck. Der Sub ist ein Audio System Xion 10 Plus. Es ist ein Langhuber, aber der spielt derartig schnell, die Membran tanzt wie verrückt. Es ist so schnell, das der Audio System Schriftzug auf der Membran, wie ein Hologramm erscheint. Ist das normal für einen Sub? Meine Sorge ist, das sich der Sub einfach zuviel bewegt und daher auch die unnützen (unhörbaren) Frequenzen unterhalb von 22 Hz ihn tanzen lassen. Als Amp verwende ich eine gebrückte Hifonics Zeus 6000, 600 RMS, leider hat die keinen Subsonic.
Weiß jemand wo ich einen Subsonicfilter zum nachrüsten bekomme und wie der verbaut wird?
Danke, Gruß Frank |
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| Geschrieben am 04.11.2006 um 21:45 Uhr
| Ja ein Syrings Modul gibt es...
ob es noch andere gibt keine Ahnung, auf anhieb ist mir nur dieses eingefallen.
denke aber es liegt an etwas anderen!
drehe mal die Eingangsempfindlichkeit sehr weit zurück!
Im Fußraum braucht der Sub wenig Pegel, sonst fangen die meisten an Blödsinn zu machen!
--
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Beiträge: 572
User seit 27.05.2004
|  Geschrieben am 05.11.2006 um 00:02 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Mike 171 am 05.11.2006 um 00:08 Uhr ]
Hallo Frank,
die richtige Auslegung eines Subsonicfilters artet ohne entsprechendes Meßequipment zum Kaffeesatzlesen aus. Ich würde an Deiner Stelle eher Abstand davon nehmen, die Wirkung ist nicht so spektakulär, wie Du vielleicht annimmst. Ob die von Dir geschilderten visuellen Effekte als „normal“ einzustufen sind, hängt eher vom Betrachtungswinkel ab. 
Anderseits: Die akustische Integration eines Subwoofer in ein bestehendes Audiosystem ist sehr schwierig (und geht meistens schief, sorry). Im PKW bietet sich der Einsatz eines DSP an. Dabei fällt ein Subsonicfilter für den Sub ganz nebenbei ab. Die Wirkung dieses Hochpasses ist im Vergleich zu den übrigen Anpassungsmöglichkeiten aber eher marginal, immerhin entlastest Du Verstärker und Lautsprecher etwas auf der elektrischen Seite. Viel bedeutender ist, dass sich mit dem DSP das Gesamtsystem optimieren läßt. Allein die korrekte Einstellung der Laufzeitverzögerung ist Gold wert. 
Von einem reinen Subsonicfilter würde ich also abraten, statt dessen besser gleich zu einem stand-alone DSP greifen: Empfehlenswert ist der Total Recall von Alto, der viele professionelle Features bietet. Leider ist für die finale Abstimmung im Fahrbetrieb das Mitführen eines Laptops erforderlich, was zeitweilig den Beifahrerplatz kostet. Wenn Du ein Gerät suchst, ich habe eins über. 
Praktischer, wenn auf nicht ganz so mächtig, ist der Alpine PXA-H701 (mit dem RUX-C701 Panel). Den setzte ich seit einem Jahr im SLK ein, die praktische Bedienungseinheit befindet sich stets griffbereit in der Mittelkonsole. Dank der 6 programmierbaren Setups ist ausreichend Speicherraum für die wichtigsten Fahrzustände vorhanden (Dach offen /geschlossen, Seitenscheiben oben/unten, fahreroptimierte
oder symetrische Laufzeitkorrektur). Leider ist es bis nicht möglich, die Setups via CAN automatisch abzurufen. Dies ist dem h/k AGW in der 7G Sound-Variante vorbehalten. 
Last but not least doch noch ein Anhaltspunkt für den Subsonicfilter: praktische Werte liegen im SLK zwischen 30…50 Hz bei Flankensteilheiten von 12 oder 18 dB (Butterworth oder Bessel). Mit einem Fußraumsub bleibst Du von der unteren Grenzfrequenz des menschlichen Gehörs rund 1 bis 2 Oktaven entfernt. Die Physik lässt sich auch mit dem besten DSP und der leistungsstärksten Endstufe nicht überlisten. Muß auch nicht sein, die ps-Box (nur als Beispiel) zeigt, wie es recht gut ohne geht.
Das Wichtigste: Du musst zufrieden sein, die perfekte Anlage gibt es nicht und der SLK ist akustisch eine bessere Waschküche – wenngleich tausendmal schöner anzuschauen
Viel Spaß beim Probehören,
Mike
Zur Illustration noch ein Screenshot vom Total Recall. Er zeigt u. a. die Wirkung des Subwoofer-Hochpasses bei 60,4 Hz/18dB. Dieser Wert paßte bei mir recht gut zu den Tieftönern in der Tür, als noch kein Sub verbaut war.
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User seit 07.03.2004
| Geschrieben am 05.11.2006 um 08:45 Uhr
| Hallo, wenn jemand solche Komponenten im Auto verbaut wie Audio Sytem und ne Hifonics der wird wohl kaum so viel Geld in einen DSP stecken (obwohl dieser sehr gut ist und auch schon mal in der Fachzeitung getestet wurde)
Nicht jeder DSP hat auch einen Filter, mein eingebauter im P88RS leider nicht aber per Hochpass mit der 105.4 von Steg habe ich eine Lösung für mich gefunden.
Bei welcher Musik ist es den am stärksten das Flattern des Sub? Ich denke passe mal den Pegel an (nach unten)
Dann könnte es auch gehen! Richtig gepolt ist er aber???
--
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User seit 28.08.2005
 | Geschrieben am 05.11.2006 um 14:20 Uhr
| Hi ich verstehe hier die Sorge nicht? Jeder Sub arbeitet je nach Hub recht heftig je nach Pegel! Das muß er ja schließlich auch, ob man den Audio System Schriftzug lesen kann oder nicht was spielt das für eine Rolle? Entscheident ist doch wie es sich anhört, spielt preziese trocken mit gutem Punsh u.s.w Klang ist entscheident nicht die Bewegung der Membrane!
Gruß Hans
--
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 06.11.2006 um 13:04 Uhr
| @Mike: Hab ich das jetzt richtig gelesen? Eine Subsonic richtig einzustellen ist eher Glücksache, die Phase eines Subs anzupassen aber nicht?
Also erlich, es ist wohl deutlich einfacher ner simplen Weiche zu sagen, ab wieviel Hz sie spielen soll, wie eine Laufzeitkorrektur ohne Meßgeräte zu versuchen.
OK, Du scheinst passend ausgerüstet zu sein, aber der Fragesteller wohl eher nicht.
Für Ihn wäre wohl wirklich der Syrincs Subcontrol das sinnvollste Extra, zumal es die Anlage noch aufwerten wird. Ich bin absoluter Fan von dem Teil und weiß wass es kann.
Es ist mM nach richtig, dass er bei einem Gehäusesub nicht unbedingt nötig ist, aber auch hier wird die Basswiedergabe noch sauberer - es fällt halt der zu verstärkende Frequenbereich weg, der nicht hörbar ist.
Eine Absenkung des Eingangspegels halte ich für wenig sinnvoll, wenn der erzeugte Druck gewünscht ist, dass kann aber nur der Höhrer/Fragesteller selbst entscheiden. Das Problem der nicht hörbaren Frequenzen wird jedenfalls damit nicht behoben, allefalls für's Auge kaschiert.
--
--------- ------------ -----------
Viele Grüße aus dem Wittlager Land - direkt am Fuße des Wiehengebirges
Frank |
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User seit 27.05.2004
| Geschrieben am 06.11.2006 um 14:48 Uhr
|
Grizu schrieb:
@Mike: Hab ich das jetzt richtig gelesen? Eine Subsonic richtig einzustellen ist eher Glücksache, die Phase eines Subs anzupassen aber nicht?
Also erlich, es ist wohl deutlich einfacher ner simplen Weiche zu sagen, ab wieviel Hz sie spielen soll, wie eine Laufzeitkorrektur ohne Meßgeräte zu versuchen.
OK, Du scheinst passend ausgerüstet zu sein, aber der Fragesteller wohl eher nicht.
...
Frank
Hallo Frank,
da hast Du mich irgendwie falsch verstanden. Glücksache ist weder das eine noch das andere, in beiden Fällen ist die passende Messtechnik hilfreich und zeitsparend, die endgültige Abstimmung muß eh per Gehör erfolgen.
Im Grunde wollte ich mit meinem Beitrag zum Ausdruck bringen, dass der Einsatz eines Subsonicfilter allein nicht viel bringt (aber auch nicht viel schadet), sich jedoch interessante Anpassungsmöglichkeiten mit einem DSP ergeben. Subsonicfilter eingeschlossen. Wen wundert’s?
Im Übrigen haben doch zahlreiche Endstufen einen derartigen Filter bereits integriert, andernfalls könnte man in Erwägung ziehen, die Eingangsschaltung nachrüsten. SMD-Lötkolben und know-how vorausgesetzt.
Viele Grüße,
Mike
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User seit 31.05.2006
| Geschrieben am 07.11.2006 um 15:03 Uhr
| Mal andersrum...
Wann braucht man so ein Ding.
Wenn es mechanisch am Ende ist und nur noch Luft verschiebt.
Also bei BR-Gehäusen unterhalb der Reso...
Und bei irgendwelchen Undichtigkeiten im Gehäuse.
Geh doch einfach zum Händler.
Laß Dir so 'n Subsonic-Modul reinstecken.
Spiel dran rum.
Hörs Dir an.
Wenn sichs besser anhört -> kaufen.
Wenn nicht -> lassen und dem Händler 'n Fünfer fürs Testen geben.
Einzig, wenn das Chassis mechanisch am Ende ist, sollte man zur
Lebensdauerverlängerung drüber nachdenken.
Aber dann ist entweder das Chassis falsch eingebaut.
Das Gehäuse ist zum Chassis falsch dimensioniert
Oder die Anforderung passt nicht zur Gehäuse-Chassis-Abstimmung. |
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