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| Tipps und Technik R170 » » Thema: Schüttelt im Leerlauf und stinkt nach Benzin |
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Beiträge: 29
User seit 07.06.2014
|  Geschrieben am 10.06.2014 um 22:39 Uhr
| | Hallo zusammen. Ich habe sit einiger Zeit mächtig Probleme mit meinem SLK 230. Er lief im Leerlauf und beim Gas geben sehr unruhig. Ich habe ihn auslesen lassen und als Fehler wurden der LMM und Zündspule 1 Zylnder gemeldet. Ich habe daraufhin den LMM getauscht ( neuer von Pierburg ) die Zündspulen und Kabel ( Beru ) die Zünkerzen sowie den Kühlwassertemperaturgeber. Ich habe den K40 überprüft und auch die Stecker nach Öl untersucht. alles ok. Habe auch von LM den Injektionreiniger benutzt. Auch das neu anlernen der Steuergeräte habe ich gemacht. Der Erfolg ist mässig Er startet auf drei Zylindern. Mache ich aus starte neu läuft er super. Zusätzlich ist jetzt auch noch das Steuergerät für Airbag kaputt gegangen und die Kühlwasserstandsanzeige leuchtet permanent. Fülle ich nach sackt der Stand immer wieder ab aber der Behälter ist nie ganz leer.Man riecht weder in den Abgasen Kühlwasser noch ist der Ölstand höher geworden. Was meint ihr könnte das mit der Kopfdichtung zu tun haben ? |
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 | Geschrieben am 11.06.2014 um 01:42 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von kauba1 am 11.06.2014 um 08:12 Uhr ]
1. Verdacht auf Kopfdichtung besteht schon, ist aber nicht eindeutig. Dem solltest Du weiter nachgehen: Überprüfung durch Abdrücken by Werkstatt, Kontrolle der Kühlwassrschläuche an den Anschlüssen sowie am Motor äußerlich, ob Wasser austriitt (meist hinten).
2.Das blöde Startverhalten könnte Sekundärlufteinblasung sein. Da hört das Ruckeln im Kaltlauf nach Neustart auf. Das Rückschlagventil der SLE verklebt gerne (km-Stand??) bei höherem Motoralter. VG Dieter.
--
DKW jr., Ford 17M P3, BMW: 2000, 2000tilux, 2500, 3.0CSi, 316, 316(E30), 318i(E30), akt.: BMW 316i(E36)+SLK230A/98, dto. FL/01 natürlich mit ÖSTKs. |
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User seit 10.01.2007
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User seit 07.06.2014
|  Geschrieben am 12.08.2014 um 07:34 Uhr
| So das Problem ist gelöst. Die Kopfdichtung war hin. Am ersten Zylinder trat das Wasser ein. Dadurch kam auch das schlimme Leerlaufverhalten zustande. Wurde er neu gestartet war das dann ja weg das Wasser und er lief. Neulich qualmte er dann und es war vorbei. Kopfdichtung neu Zylinderkopf planen lassen alle Ventile raus einschleifen lassen. Nun läuf er wieder gut und ich bin 1300 Euro ärmer  |
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| Geschrieben am 12.08.2014 um 20:51 Uhr
| Hallo Stefano,
Schön das dein Wagen wieder läuft. Mit 1.300 Euro bist du noch günstig dabei gewesen mit der Kopfdichtung. Normalpreis ca. 1.800 - 2.500 Euro
Habe letzte Woche meinen zweit SLK repariert und habe für den Kopfdichtungstausch gerade mal 83,- Euro für Ersatzteile + 40,- Euro fürs planen bezahlt. (Öl und Kühlwasser kommen noch dazu)
Deshalb sage ich es immer wieder: Leute, keine Angst vor der Kopfdichtung - Selber machen. Gerade am M 111 Motor, einfacher geht es nicht.
Gruß Christoph
--
Mercedes Slk 200 mit üblichem Schnickschnack, BMW 316i Compact ohne Gimmicks |
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Beiträge: 3068
User seit 04.08.2009
| Geschrieben am 12.08.2014 um 22:52 Uhr
| Hi,,
zumindestens hier gibt es gute und günstige auf MB spezialisierte freie Werkstätten die das für 500-600€ (ohne/mit planen) hinbekommen.
Stundensatz liegt bei fairen ca. 50€
--
Viele Grüße an die SLK-Fans
Jürgen
200K Final Edition, Autom. EZ 11/03 obsidianschwarz, GEN1, AIO-Dach-/Blinkermodul, Navi-Halter, LED red/smoke, Klarglas-Nebler, DJH-Windschott, Supersprint FL-Oval, Eibach-Federn...das H-Kennzeichen muss noch etwas |
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| Geschrieben am 13.08.2014 um 19:55 Uhr
| Hi,
Das Wechseln der Kopfdichtung am SLK ist eine reine Fleißarbeit. Aber in 10 Stunden bei weitem nicht zu schaffen. Die Vorgabe von DB ist 15 Stunden (bin mir da aber nicht ganz sicher) Allein das Säubern der Dichtflächen, Ablassen des Motoröls und des Kühlwassers, das wieder Einfüllen des Motoröls und des Kühlwassers samt Entlüften benötigt schon seine Zeit. Aber 600,- Euro ist schon ein guter Preis. Nur - Selber machen ist halt günstiger - und enorm gut fürs Ego
Gruß Christoph
--
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User seit 07.06.2014
| Geschrieben am 18.08.2014 um 12:25 Uhr
| Normalerweise hätte ich das auch wohl selber gemacht. Aber ich hab da leider nicht den Platz und die Zeit für gehabt. Und ja es waren knappe 20 Stunden Arbeitszeit. Dazu kam noch das auswechseln und neu programmieren der Airbagsteuereinheit. Die hatte zur selben Zeit wie die Kopfdichtung den Geist aufgegeben. Hatte mir eine gebrauchte besorgt weil das Ding gibt es nur bei Mercedes für über 500 Euro. Hab die alte mal aufgemacht. Nix drin ausser einer Platine 
Ich musste heute wieder in die Werkstatt... Sehr lautes metallisches Geräusch im hinteren Bereich. Hörte sich an als wäre in der Bremse irgendwas abgerbrochen und schleift.. Meinte der Monteuer auch... und jetzt kommts... es war ein Brötchen !!! das klemmte zwischen Kardanwelle und dem Wärmeblech da wollte wohl ein Mader seine vorratskammer bauen |
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