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| Geschrieben am 20.05.2010 um 21:00 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von flitzi am 20.05.2010 um 21:01 Uhr ]
Guten Tag zusammen,
vor 3 Tagen hat meine 6 Jahre alte Batterie den Geist aufgegeben.
Also eine gute neue VARTA-Batterie für 136,00 Euro gekauft, wartungsfrei.
Das Teil eingebaut, gestartet, losgefahren, alles prima.
Abends den SLK abgestellt und am nächsten Morgen dann:
Zentralverriegelung reagiert nicht, also Schloß manuell mit Schlüssel geöffnet.
....alles tot ! Nur das bekannte Klacken beim Startversuch.
Was könnte passiert sein, bin ich nach dem Einbau der neuen Batterie nicht lange genug gefahren ?
Könnte irgendwo ein Kriechstrom sein, der die Batterie entlädt ?
Ich habe nichts Neues eingebaut (außer der Batterie), alles Original-Zustand am Fahrzeug.
Ich bin ratlos.
Danke für eure Hilfe. | Antworten
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| Geschrieben am 21.05.2010 um 07:59 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von GONZO am 21.05.2010 um 08:01 Uhr ]
flitzi schrieb:
Lima kann es eigentlich nicht sein, oder ?
Als ich das Fahrzeug geparkt habe, war die Batterie voll in Ordnung. Habe den SLK dann noch 2 Mal problemlos gestartet, als ich in die Garage gefahren bin.
Und am nächsten Morgen war das Ding dann leer.
Welchen Regler meinst du, der eventuell defekt ist ? Lima-Regler ?
Hi flitzi,
prüf doch erst einmal die Anschlüsse an der Batterie.
Sollte dort alles OK sein dann würde ich den Wagen mit Fremdhilfe (Überbrückungskabel) starten.
Wenn er dann läuft das Überbrückungskabel abnehmen und die Batteriespannung messen. Diese sollte bei ca. 1000 U/min bei etwas über 14,4 Volt liegen. (Dann ist der LIMA-Regler in Ordnung.)
Als nächsten Schritt dann den Motor ausmachen und das Massekabel von der Batterie abschrauben. Zwischen dem Minuspol der Batterie und dem Massekabel den Strom messen. Dieser solte ca. 1,5mA bis 10mA betragen.
Ist er grösser, so wird deine Batterie im Stand zügig entladen...
Gruss aus HH
-GONZO- | Antworten
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| Geschrieben am 21.05.2010 um 10:51 Uhr  
| Hoi flitzi,
neue Batterien haben niemals die volle Startkapazität. Wenn Du sie eingebaut hast, anschliessen 5km nach Hause bist, hierbei Licht, Radio und andere Verbraucher an hattest und anschliessend noch zwei mal Starten musstest, kann sie durchaus wieder leer sein. Also vorgehen wie von Gonzo empfohlen. Nach dem batterientausch sollte man gerne die Batterie für 1h durch den Alternator laden lassen und hierbei so wenig Verbrauche wie irgend möglich an haben.
@Herr der Kingel
tiefentladene Batterien können i.d.R nicht explodieren. Beim Laden entsteht Wasserstoff, welches dann zum Knall führen kann.
Gruss
Kotti | Antworten
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| Geschrieben am 21.05.2010 um 13:29 Uhr  
| Hi,
Quelle ist VOX oder Kabel1, da kam laut meinem Vater dieses Wochenende ein Bericht drüber in einem der Automagazine.
Passiert eben weil beim schnellen Laden von tiefentladenen Batterien (wirklich nahe an 0V) Wasserstoff und Sauerstoff entstehen kann.
Wenn dann irgendwo in der Nähe ein Funke ist machts *RUMMS*.
Deswegen Starthilfe immer an nem Massepunkt am Motor oder an nem an die Karo angeschlossenen Kabel nehmen bei Starthilfe.
Grüße,
Daniel
--
typischer "bei-dem-ersten-Staubkorn-zum-waschen-fahrer" | Antworten
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| Geschrieben am 21.05.2010 um 13:39 Uhr  
|
Herr der Kringel schrieb:
Hi,
Quelle ist VOX oder Kabel1, da kam laut meinem Vater dieses Wochenende ein Bericht drüber in einem der Automagazine.
Passiert eben weil beim schnellen Laden von tiefentladenen Batterien (wirklich nahe an 0V) Wasserstoff und Sauerstoff entstehen kann.
Wenn dann irgendwo in der Nähe ein Funke ist machts *RUMMS*.
Deswegen Starthilfe immer an nem Massepunkt am Motor oder an nem an die Karo angeschlossenen Kabel nehmen bei Starthilfe.
Grüße,
Daniel
--
typischer "bei-dem-ersten-Staubkorn-zum-waschen-fahrer"
Watt'n Quatsch......wie man hier im Norden sagen würde!
Mal überlegt wie viel Gasgemisch (Knallgas) aus der "kleinen" Batterie entweichen muss um zündfähig zu werden?
***kopfschüttel***
Allerdings könntest du auch Recht haben.....immerhin sind alle ADAC Pannenhelfer ausgebildete Sprengmeister
Gruss aus HH
-GONZO- | Antworten
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