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Tipps und Technik R170 » » Thema: Batterie urplötzlich leer |
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... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenvorschüler
Beiträge: 21
User seit 10.09.2006
| Geschrieben am 07.06.2007 um 08:07 Uhr  
| Hallo miteinander!
Gestern ist uns passiert, dass die Batterie urplötzlich leer war. D. h. rumgefahren (ca. 1 Stunde Autobahn), abgestellt, nach einer Stunde wieder ins Auto gesetzt und das bekannte klack-klack-klack gehört. ADAC gerufen, nach weiteren 1 1/2 Stunden war die Batterie total leer, nicht mal die Funkbedienung der Türen funktionierte. Nach Starthilfe lief der Motor problemlos und wir sind nach Hause gekommen.
Hier ist viel über Batterien geschrieben worden, aber das bezog sich oft auf "abends abgestellt, morgens leer". Hier war es aber nur eine Stunde.
Was haben wir verändert? Freitag ein neues Autoradio eingebaut. Extra nachgesehen, dass die Strombelegung (Zündstrom/Dauerstrom) identisch sind (ist ein Blaupunkt Melbourne SD27). Das Radio schaltet sich auch aus, wenn die Zündung ausgeht und lässt sich ohne Zündung normal einschalten, das scheint also richtig zu sein. Wenn das Autoradio soooo viel Strom zieht, dass die Batterie nach einer Stunde leer ist, hätte das ja schon vor ein paar Tagen passieren müssen, oder?
Wir sind ratlos. Kann die Batterie auf diese Weise kaputt gehen, dass sie in 2 Stunden komplett ihren Geist aufgibt (Alter ca. 6 Jahre)? Sollen wir auf Verdacht eine neue Batterie kaufen? Das Auto (falls es anspringt) zum DC Service bringen - und bringt das wirklich was?
Und dabei wollen wir in drei Wochen mit dem Kleinen in die Alpen...
Gruß
Heiko und Steffi | Antworten
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Schreiberlevel: Forenquartaner
Beiträge: 114
User seit 16.04.2003
| Geschrieben am 07.06.2007 um 08:40 Uhr  
| Guten Morgen, ist eigentlich normal und erst einmal kein Grund zur Sorge. Mir ist es schon zweimal passiert, daß ich ganz normal starten konnte. Habe dann das Auto abgestellt, um einzukaufen. Nach Rückkehr aus dem Laden ging nichts mehr. Batterien brechen von einem Moment zum anderen völlig zusammen. Da hilft auch Laden nichts, denn der Strom kann nicht mehr gehalten werden. Das Alter Deiner Batterie spricht dafür, daß es bei Dir auch so gewesen ist. Also, neue Batterie kaufen und gut ist. Sei nicht traurig, zuweilen geben Batterien schon nach 3 Jahren den Geist auf.
Gruß von schubidu | Antworten
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Schreiberlevel: Forensextaner
Beiträge: 51
User seit 21.02.2007
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... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenfürst
Beiträge: 4912
User seit 23.03.2004
| Geschrieben am 07.06.2007 um 11:28 Uhr  
| Ich glaube, wenn da etwas im geparkten Auto so viel Strom ziehen würde, daß die Batterie nach 2 Stunden leer ist, würde es jetzt etwas verschmort im Wagen riechen
Spaß beseite - das wird wohl der ominöse "Batterietod durch Zellenschluß" sein. Im Leben einer Batterie lagert sich unten am Boden immer mehr "Bleischlamm" ab , der von den Platten darüber stammt. Erreicht diese Schlammschicht irgendwann mal die Platten selbst, gibt es einen Kurzschluß und die jeweilige Batteriezelle verliert somit ihre Funktion.
Bei 12V gibts sechs Zellen (erkennbar an genausovielen "Batteriesäurenachfülldeckeln") mit jeweils ~2 Volt - fällt jetzt eine davon weg, hat die Batterie z.B. nur noch ~10 Volt und der Anlasser zeigt das typische "Batterie leer"-Klackern.
Das kann jede (Blei-) Batterie treffen - auch z.B. wenn Dir eine ladenneue runterfällt und ein Stück Bleiplatte abbricht. Bei einer sechs Jahre alten Batterie ist aber schon die "normale" Verschleißgrenze erreicht und das baldige Ableben vorprogrammiert. Klar gibts Ausnahmen davon, aber irgendwann erwischt es jede Batterie.
Gruß,
Harald | Antworten
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Schreiberlevel: Forenquintaner
Beiträge: 90
User seit 26.11.2004
| Geschrieben am 07.06.2007 um 12:07 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Jowa am 07.06.2007 um 12:08 Uhr ]
Hallo,
ich hatte vor 3 Wochen ein ähnliches Erlebnis. Nach 1 Std. Fahrt Autobahn und Stadt an der Tankstelle gehalten. Wagen sprang nicht mehr an. Konnte anschließend immer nur mit Starthilfe angelassen werden. Eine neue Batterie und alles war wieder in ordnung.
Da geht dann eine Zelle schlagartig kaputt, womit der der Innenwiderstand der Batterie zu hochohmig wird. Ich habe einen 230 von 02/01. War die erste Batterie.
6 Jahre Lebensdauer finde ich für eine Batterie super.
Gruß,
Jörg | Antworten
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Schreiberlevel: Forenvorschüler
Beiträge: 21
User seit 10.09.2006
| Geschrieben am 07.06.2007 um 15:49 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von okieh am 07.06.2007 um 15:54 Uhr ]
Hallo und Danke für die beruhigenden Antworten. Ich war nochmals in der Garage und habe gemessen - Batterie hat 10,6 V was sehr dafür spricht, dass tatsächlich eine Zelle hinüber ist. Ruhestrom lag bei kaum messbaren 0,86 mA, also eher zu vernachlässigen (Gegenprüfung mit Licht im Wagen: 1,5 A - ziehen die kleinen Lämpchen aber Strom! )
Tja, dann wird wohl eine neue Batterie fällig sein. Gut dass wir morgen frei haben, da lässt sich das in Ruhe erledigen. Vorsichtshalber gehts kurz zum Händler und den Fehlerspeicher auslesen.
Sowas ist mir in 27 Jahren Fahrzeuge (Motorrad+Auto) noch nie passiert, hat sich meistens eher schleichend angekündigt. Und ich bin froh, dass es uns jetzt noch passiert ist und nicht im Urlaub, wenn wir kurz vor Abenddämmerung auf einem 2000 Meter hohen Pass in den Alpen stehen. Das wäre dann eine, sagen wir mal, etwas unangenehmere Situation.
Werde weiter berichten.
Gruß
Heiko | Antworten
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... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenfürst
Beiträge: 4472
User seit 28.06.2004
| Geschrieben am 08.06.2007 um 13:40 Uhr  
|
okieh schrieb:
Hallo miteinander!
Gestern ist uns passiert, dass die Batterie urplötzlich leer war. D. h. rumgefahren (ca. 1 Stunde Autobahn), abgestellt, nach einer Stunde wieder ins Auto gesetzt und das bekannte klack-klack-klack gehört. ADAC gerufen, nach weiteren 1 1/2 Stunden war die Batterie total leer, nicht mal die Funkbedienung der Türen funktionierte. Nach Starthilfe lief der Motor problemlos und wir sind nach Hause gekommen.
Hier ist viel über Batterien geschrieben worden, aber das bezog sich oft auf "abends abgestellt, morgens leer". Hier war es aber nur eine Stunde.
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Wir sind ratlos. Kann die Batterie auf diese Weise kaputt gehen, dass sie in 2 Stunden komplett ihren Geist aufgibt (Alter ca. 6 Jahre)? Sollen wir auf Verdacht eine neue Batterie kaufen? Das Auto (falls es anspringt) zum DC Service bringen - und bringt das wirklich was?
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Gruß
Heiko und Steffi
Hallo Heiko,
ich hatte in der letzten Woche das gleiche Problem.
Dank "Mobilo-Life" war die neue Batterie kurze Zeit später verbaut.
siehe: http://www.mbslk.de/modules.php?op=modload&name=Forums&file=viewtopic&topic=17731&forum=5&start=20
Übrigens! Laut dem DC-Mechaniker schalten die Steuergeräte die Versorgung des Anlassers bei Spannungen unter 10 Volt ab. Aus diesem Grund kann man auch nicht mehr (wie früher) den müden Anlasser hören, sondern nur das beliebte SLK "klack, klack, klach"....
Roadstergruss aus HH
-GONZO-
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"Bei jeder Streitfrage gibt es zwei Standpunkte: den eigenen und den falschen"
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