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| Geschrieben am 12.07.2006 um 17:22 Uhr  
| Hallo,
bin ja ausgiebig am Wälzen der Anzeigenmärkte.
Dabei fallen mir auch Autos auf, die zwar BJ 2000 sind,
aber nur 15-30tkm haben.
Das wären ja 2-5'km p.a.
Ist das negativ zu bewerten ?
Gehen wir mal davon aus, daß der Kilometerstand stimmt.
Situation a)
3. Wagen, der einmal im Sommer für den großen Urlaub
rausgeholt und dann wieder eingewintert
Situation b)
Ein alleinstehender älterer Herr (oder sonstwer) fährt den
Wagen als Alltags-Wagen um jeden Morgen 3km zum Bäcker
zu fahren.
Wäre z.B. ein Wagen mit 50'km der als Saison-Fahrzeug
bewegt wurde... (einmal im Monat 'ne schöne Schwarzwald-Tour o.ä.)
besser, als "Situation b" ???
Kann sich ein Auto "kaputtstehen" ?
Bei Oldtimern kenne ich das, aber dazu zählt der FL-SLK ja noch nicht.
Oft werden die Service-Intervalle (nach Zeit) nicht eingehalten, da die
in der Regel nur nach den Kilometern schauen.
Oder überwiegt der geringe "Gebrauch" des Fahrzeugs bei solchen
Überlegungen ?
Viele Grüße
Tobi F. | Antworten
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User seit 09.09.2004
| Geschrieben am 12.07.2006 um 18:08 Uhr  
| Hi,
habe selbst so einen "Geringbeweger" gekauft. 3,5 Jahre alt und 15.000 KM runter. Hat dem Wagen nicht geschadet. Habe ihm auch den ersten Regen seines Lebens gezeigt . Wurde als 3. Wagen eines Zahnarztes angeboten - war auch so. Waren auch noch die ersten Hinterreifen drauf - die waren aber ziemlich weit runter für die 15.000 KM. Wurde halt artgerecht bewegt.
Sönke
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Zum offen fahren ist es nie zu kalt - nur zu nass. | Antworten
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User seit 30.04.2005
| Geschrieben am 12.07.2006 um 18:28 Uhr  
| hi
habe meinen slk (05/2000) auch voriges jahr mit 12000km gekauft, und habe jetzt 14500km am tacho.
geringe fahrleistungen sind für so ein auto das nur als spassmobil genutzt wird nicht unüblich.
man muss sich die umstände ansehen, wie der wagen gehalten wurde, und das sagt ja eigentlich viel aus.
ein vorhandenes servicheft ergänzt den fall.
kann nur dazu raten so einen wagen zu kaufen, der keinen winter und nur bei sonne bewegt wurde, man erkennt die geringen kilometer vor allen am guten zustand des lackes (bei garage), und an der noch geschonten inneneinrichtung.
habe mit meinen keine probleme, noch immer 6mm profil beim ersten originallen reifensatz (6 jahre alt), das sagt eigentlich alles.
grüsse | Antworten
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Schreiberlevel: Forenprinz
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User seit 13.12.2002
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Beiträge: 2236
User seit 24.10.2004
| Geschrieben am 12.07.2006 um 19:06 Uhr  
| Hallo,
Habe meine slk 1998 mit 48 000 km im tacho jetzt. Die service heft sind voll mit stempfeln und ich habe service jedes jahr gemacht. Nur sommer auto und garage auto. Also eine slk mit nicht so viel in tacho finde ich eine sehr stark argument wenn du es verkaufen will. Es gibt viele schrott slk und hier in Schweden sind sehr viele unfallwagen importiert von Deutschland.
Viele grüsse
Rob | Antworten
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Schreiberlevel: Forendoktor
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User seit 07.11.2003
| Geschrieben am 12.07.2006 um 19:32 Uhr  
| Hallo Tobi,
bin früher auch für die Firma viel gefahren und jetzt - eigentlich ist der SLK zu schade um die 13km hin und zurück in die Arbeit zu fahren, aber der öffentliche Nahverkehr ist sowas von umständlich und zeitraubend ... als ich fahr da auch nicht mal 9'000km im Jahr - der Zustand beim Kauf ist daher ausschlaggebend, nicht das Baujahr. Du solltest nur den Modellwechsel in 2000 beachten - preFL/FaceLift war da - einige Änderungen hat es gegeben die sehr empfehlenswert sind - siehe dazu an der Seite den Link "Baureihe R170 - Das Facelift". Mein Kumpel hatte auch einen Audi mit mehr als einem Jahr Standzeit gekauft ... Reifen sollten trotz genug Profil nicht zu alt sein, schau auf den Inneraum und den Verschleiss der Sitze und Pedale, vielleicht findet sich im Motorraum auch Anhänger mit km-Ständen von Servicearbeiten, dann kann man Tachomanipulationen eventuell auch als Laie erkennen. Ansonsten ausgiebig Probefahren und Dachbetätigen ... wenn ein Unfall vorliegt, dann sollte man einen (neutralen?) Fachmann hinzuziehen, manche Reparatur hat schon zig Nachbesserung nach sich gezogen wegen Lackfarbe, schneller Rost, Wassereinbruch, usw. ... dabei ist Frontschaden eher unkritisch als ein Heckschaden ... wegen der Dachmimik dort etwas kompliziert, wenn nicht sauber gearbeitet wird, dann wirst du nicht mehr froh mit dem Auto. Ansonsten hast du als Käufer zur Zeit alle Verteile - großes Angebot und das neue Modell R171 drückt den Preis des Vorgängers R170.
Viel Erfolg beim Suchen - Peter
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... nicht überall wo man stehenbleiben muss hilft einem ein STOP-Schild | Antworten
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User seit 06.08.2005
| Geschrieben am 12.07.2006 um 21:27 Uhr  
| BTW - den Kimometerstand nicht soooooo Bierernst nehmen .... der lässt sich in Minutenschnelle manipulieren. Das machen sämtliche Händler - natürlich nicht "wissentlich" und vorsätzlich. Onkel aus der Branche und schon selbst gesehen .... auch die angeblich "seriösen" tuns auch gelegentlich .... schliesslich gilt es einen Fetsich der Leute zu bedienen und was tut man nicht alles für den Kunden ...
Der Gesamteindruck zählt .... in zweiter Lienie Werkstattbuch (Kartoffelstempel-Büchlein)
Wenigfahren ist "schädlich", Vielfahren genauso ... zumeist sind diese Autos eben zweit- oder Drittfahrzeuge. Wenn möglich das Umfeld des Verkäufers ausloten .... steht ein Alltagswagen vor der Türe, ausfagren wo der Arbeitet .... langer Arbetisweg deckt sich nicht mit auffallend wenig Kilometern ... Fragen warum man den Wagen hergibt .... einfach Hirn einschalten und den gesunden Menschenverstand benutzen - sich nicht von Unterlagen blenden lassen, die kann JEDERMANN sich besorgen um die "Historie" des Wagens zu beschönigen .. siehe Fetisch ...
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.. soon open again | Antworten
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