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Tipps und Technik R170 » » Thema: Fächerkrümmer Einbau |
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| Geschrieben am 07.06.2016 um 20:20 Uhr  
| Hallo zusammen.
Ich wollte noch etwas zur von mir auf Seite 5 angesprochenerm " Überspüllen des Brennraums in der Ventilüberschneidungs Fase " mitteilen.
Im Mai hatte ich bei der HU probleme mit dem CO Gehalt im abgas. Zulässig 0,3% CO
bei erhöhtem Leerlauf 2800Umin. Bin mit 0,28% CO durchgekommen. Woran lag es?
Ket fast neu, beide Lambdas auch. Nach dem Rückbau auf den kleinen serien Krümmer alle
Adaptionswerte gelöscht. Bin bis jetzt ca 200Km gefahren der Auspuff wird nicht mehr Russ schwarz innen. kein knallen im Auspuff beim Gas wegnehmen, Leistung mindestens so gut wie mit dem Fächer. Durch das "Überspüllen des Brennraums" kommt Frischluft in den Abgasstrang, und wird durch die Lambdasonde erfasst. Die ME sieht zu Mageres Gemisch weil noch Sauerstoff im Abgas vorhanden, und reichert an. Am Ende stimmt das Gemisch nicht, Leistung sinkt. Das muss nicht bei anderen Konfigurationen auftreten.
Auf jeden Fall bei meinem SLK hat die starke Reduzierung des Staudrucks alles durcheinander gemacht. Ein erfahrene Tuner der den Umgang mit Steuerzeiten beherrscht
kann bestimmt sowas in griff bekommen. Für mich leider zu komplex.
--
SLK R170 Fl 200K BJ. 05.2000, ACC LLK, Kompressor Tuning Ü2,82, Sprintbooster, Metallkat, Powersprint ESD, Fairchip Tuning. AMG Stabi, Koni Gelb, OZ Leggera HLT 8x17
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| Geschrieben am 08.06.2016 um 06:38 Uhr  
| Hallo zusammen.
Um die Steuerzeiten an der Nockenwelle zu Korrigieren braucht man eine Nockenwelle
mit einstellbarem Kettenrad. Die Ausslas-Nockenwelle ist in der Serie starr mit dem Ritzel verbunden, und nicht einstellbar.
--
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| Geschrieben am 08.06.2016 um 09:43 Uhr  
|
SLK-63 schrieb:
Hat er auch alles da gehabt xD
... jepp, habe wir drüber geratscht bevor Ihr gekommen seit, bin da ja auch a bisserl vorbelastet in der Hinsicht ... bei dem "Kleinen" steht dann auch die große 1 im Leistungsdiagramm ... griechische Zulassung, klar!
--
Viele Grüße,
Robby
170.449 - 2001 - 17" Mirzam - RS - Zimmermann
SC 930.10 - 1983 - Noelracing Sportumbau | Antworten
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| Geschrieben am 24.06.2016 um 19:55 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Siwy51 am 24.06.2016 um 20:10 Uhr ]
Hallo zusammen.
Jetzt habe ich die Experimente mit der Abgasanlage abgeschlossen.
Habe verschiedene Kombinationen aus Abgas-krümmern, und Katalysatoren verbaut.
Sonst wurde am Fahrzeug nichts verändert. Nach dem Umbau wurde Urinitialisierung
mit SD durchgeführt.
Danach habe den Ladedruck im Luftsammler so gut es geht gemessen. Hier die Zusammenstellung. ESD Powersprint.
1)
Mit vor FL Krümmer, und 400 Zeller Metallkat. Klang gut.
1500Umin-0,40Bar
2000Umin-0,45Bar
2500Umin-0,50Bar
3000Umin-0,53Bar danach leicht steigend auf 0,55Bar bei 6000Umin.
Luftmasse gesteuerte WAES am LMM angeschlossen beginn 4500Umin.
2)
Mit SS Nachbau, und 400 Zeller Metallkat. Klang ist am besten.
1500Umin-0,40Bar
2000Umin-0,45Bar
2500Umin-0,53Bar
3000Umin-0,57Bar Danach sinkt der Ladedruck auf 0,55Bar bei 6000Umin.
WAES Einschaltpunkt ca 4800Umin.
3)
Mit serien Krümmer(kurz), und 400 Zeller Metallkat. Klang sehr laut, schon grenz-wertig.
1500Umin 0,41Bar
2000Umin 0,47Bar
2500Umin 0,53Bar
3000Umin 0,61Bar bis ca 6000Umin 0,60Bar.
Ansprechen der WAES bei unter 4500Umin.
4)
Mit serienkrümmer(kurz), und serien Kat (Keramik). Klang dumpf nicht zu laut.
1500Umin 0,43Bar.
2000Umin 0,47Bar
2500Umin 0,57Bar
3000Umin 0,63Bar bis 6000Umin 0,61Bar.
WAES schaltet bei 4300Umin ein.
Ich habe wieder auf serien Trimm umgebaut, weil mir das Drehmoment unten rum wichtiger ist. Ich nutze Motor Drehzahl zwischen 2000 und 5000 Umin.
Die Daten beziehen sich auf meinen R170 FL. 200K BJ 05.2000.
Die vor FL Motoren sind da eine andere Liga, und man kann sie nicht vergleichen.
--
SLK R170 Fl 200K BJ. 05.2000, ACC LLK, Kompressor Tuning Ü2,82, Sprintbooster, Powersprint ESD, Fairchip Tuning. AMG Stabi, Koni Gelb, OZ Leggera HLT 8x17
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User seit 19.06.2012
| Geschrieben am 24.06.2016 um 22:32 Uhr  
| Hi Siwy51,
man da hast du dir ja ganz schön viel Arbeit gemacht, respekt! Aber probieren geht halt über studieren. Zumindest in vielen Fällen
Aber hast du bei deinen unterschiedlichen Ladedrücken die jeweilige Ladelufttemperatur gemessen? Sonst bringen dir deine Ladedruckmessungen nicht viel. Vor allem weil die von dir gemessenen Druckunterschiede auch nur sehr klein sind.
Eine 10°C niedrigere Ladelufttemperatur bewirkt eine Dichtesteigerung in der Luft (also mehr Sauerstoff) von etwa 3%, was in etwa auch einer Mehrleistung in PS von 3% entspricht. Der absolute Ladedruck alleine ist also nicht aufschlussreich, sondern immer im Verhältnis Ladedruck zur Ladelufttemperatur zu sehen.
Wenn ich also so wie heute bei 36°C Außentemperatur meine WAES einschalte und bei einer Ladelufttemperatur von 29°C (ok, mein wassergekühlter LLK hilft da natürlich auch ) ca. 0,65 bar messe, dann erreiche ich rechnerisch die gleiche Motorleistung, als wenn ich mit 55°C Ladelufttemperatur 0,70 bar Ladedruck habe.
Gruß
Hobi
--
R170 Pre Fl: Mit dem kleinen Schwarzen ist man eben immer gut angezogen | Antworten
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User seit 25.11.2012
| Geschrieben am 25.06.2016 um 06:41 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Siwy51 am 25.06.2016 um 06:49 Uhr ]
Hallo Hobi.
Da hast Du recht mit den Ansaug/ladelufttempereturen.
Ich habe die Werte an mehereren Tagen bei ca. 15°C-25°C gemacht.
Waren auch in jeweiliger Konfiguration fast identisch.
bis 3000Umin im 6tem Gang bis 6000Umin im 4tem. Oben rum verieren die Werte schon etwas je nach wie schnell man fährt. Ist nicht so einfach mit ablesen.
Mir ging eigentlich um den Bereich bis so 4000Uin.
Da stellte sich raus, dass je nach Konfiguration Ladedruck verloren geht.
Die Nockenwellen Steuerzeiten passen zun einem abgesenkten Abgasgegendruck nicht.
Hatte ich auch Probleme bei der AU CO 0,28% bei 2800Umin. Gerade so bestanden.
Da schisst Frischluft in den Abgastrakt, und verfälscht die Daten für die Lambdasonde.
Die dann bei zu viel Sauerstoff im Abgas das Gemisch anreichert.
Eie Veränderung des Abgas Gegendrucks musste mit Anpassung der Nockenwellen Steuerzeiten zusammen gehen.
Die durchgesetzte Luftmasse (4,6V am LMM fest eingestellt für die WAES) wird in Serien Trimm schon bei ca. 4300Umin erreicht. wo mit dem SS Nachbau erst bei 4800Umin.
Hier etwas zum Thema.
http://www.e39-forum.de/thread.php?threadid=100310
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User seit 19.06.2012
| Geschrieben am 25.06.2016 um 23:13 Uhr  
| Hallo Siwy51,
die Außentemperatur ist je eigentlich unerheblich bei der Ladedruckmessung. Wichtig ist welche Temperatur die Ladeluft hat die ich im Ansaugbogen vor der Drosselklappe messe.
Ich bin mir sicher, dass deine Messergebnisse nur wirklich aussagekräftig sind wenn du die Ladelufttemperatur vor der Drosselklappe messen kannst.
Was die Kat Sache angeht:
Beim Viertakter findet die Ventilüberschneidung im Ansaugtakt statt. Das Einlaßventil öffnet sich und das vom vorherigen Ausstoßtakt anfänglich noch offene Auslaßventil schließt sich bereits kurz nach dem OT (oberer Totpunkt) wärend sich der Kolben schon nach unten Richtung UT (unterer Totpunkt) bewegt. Das Einlaßventil ist dann am Anfang der Kolben Aufwärtsbewegung, also bei Beginn des Verdichtungstaktes noch kurz offen um maximale Brennraumfüllung mit Gemisch zu erzielen. Nach dem Verdichtungstakt wird gezündet und der Kolben fährt im Arbeitstakt nach unten. Jetzt öffnet das Auslaßventil wärend der Kolben im Ausstoßtakt wieder nach oben fährt.
Kein Viertakt Ottomotor egal ob Sauger, Turbo oder Kompressor, braucht verbranntes Gemisch im Brennraum, sondern im Gegenteil Platz für frisches Gemisch. Sportnockenwellen arbeiten deshalb ja sogar mit längeren Ventilüberschneidungszeiten.
Viertaktmotoren benötigen nur einen sehr leichten Gegendruck den sie aber schon durch die Turbolenzen im Abgaskrümmer erhalten. Ich sage ja nicht ab Auslaß Krümmer ab
Beim Zweitakter sieht das natürlich anders aus. Da geht ohne Staudruck garnichts.
Außerdem: Wenn der Kompressor höher übersetzt ist und man somit mehr Gemisch zur Verbrennung schickt, muss ja auch Auslaßseitig mehr Abgas durch die Anlage. Und da bremst so ein Serienkat nunmal erheblich. Wo mehr rein soll muss auch mehr raus
Gruß
Hobi
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| Geschrieben am 10.07.2016 um 19:56 Uhr  
| Hallo zusammen.
Jetzt habe ich die beste Lösung meiner Meinung nach für die Abgasanlage meines 200K.
Vor paar Tagen ist mir gelungen ein zweiflutieges Hosenrohr aus einem 230Fl zu bekommen.
Den Krümmer hatte ich schon lange, leider war es schwer einen gebrauchten Kat, oder das Hosenrohr zu bekommen.
Jetzt ist alles zusammengebaut. Der Motor läuft ruhiger, dreht besser hoch als mit dem kurzen serien Krümmer. Die Abgasanlage des 230en Fl. ist für Leistung um 200PS konzipiert.
Das passt zu meinem Motor.
--
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