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| Geschrieben am 05.04.2010 um 17:32 Uhr  
| Hi...
das kann ich so bestätigen.
Ich bin von 205 / 225 16" auf 225 / 245 17" Pirelli 6000 / Dunlopp SportMAXX umgestiegen und habe ziemlich dumm aus der Wäsche geschaut. so empflindlich für schlechte Strassen war der Kleine mit 16" definitv nicht. Zur Zeit fahre ich den Hankook. Da geht es etwas besser
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Grüsse aus dem Schwabenländle
mir schwätzed älles...ausser Hochdeutsch
mein Lieblingsspruch zur Zeit:
"wie man sich füttert so wiegt man"
und noch einer:
lieber 52 als 0815 .....grinZ
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User seit 31.03.2010
| Geschrieben am 05.04.2010 um 22:14 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von mike_mms am 05.04.2010 um 22:16 Uhr ]
Nabend,
die Ursache für das Problem ist in erster Linie das man von dem Werkseitigen negativen Lenkrollhalbmesser zu einem gleich Null oder noch schlimmer positiven Lenkrollhalbmesser die Achsgeometrie durch die größere Maulweite und andere Einpresstiefe wandert.
ein meistens serienmäßig eingestellter negativer Lenkrollhalbmesser wird spurstbilisierend, auch beim Ausfall eines Bremskreises wirkt er dem gieren entgegen, wenn man nun von ET 50 auf z.B. ET 35 geht, wird der Lenkrollhalbmesser oder besser wandert er um 15mm ins oder gegen das positive, die Maulweite der Felge spielt dabei immer auch eine Rolle, da die Reifenbreite meistens auch zunimmt.
ein erfahrener Reifenfritze kann dies teilweise ausgleichen oder besser durch die Spur- und Sturzeinstellung schwächen, dass das Rad nach außen will. Aber nur mit erhöhtem Reifenverschleiß.
Am Ende bleibt einfach, dass man damit leben muss! Oder die Serien Rad-Reifenkombis weiterfährt.
Gruß | Antworten
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 05.04.2010 um 23:22 Uhr  
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mike_mms schrieb:
Nabend,
die Ursache für das Problem ist in erster Linie das man von dem Werkseitigen negativen Lenkrollhalbmesser zu einem gleich Null oder noch schlimmer positiven Lenkrollhalbmesser die Achsgeometrie durch die größere Maulweite und andere Einpresstiefe wandert.
ein meistens serienmäßig eingestellter negativer Lenkrollhalbmesser wird spurstbilisierend, auch beim Ausfall eines Bremskreises wirkt er dem gieren entgegen, wenn man nun von ET 50 auf z.B. ET 35 geht, wird der Lenkrollhalbmesser oder besser wandert er um 15mm ins oder gegen das positive, die Maulweite der Felge spielt dabei immer auch eine Rolle, da die Reifenbreite meistens auch zunimmt.
ein erfahrener Reifenfritze kann dies teilweise ausgleichen oder besser durch die Spur- und Sturzeinstellung schwächen, dass das Rad nach außen will. Aber nur mit erhöhtem Reifenverschleiß.
Am Ende bleibt einfach, dass man damit leben muss! Oder die Serien Rad-Reifenkombis weiterfährt.
Gruß
Diese Theorie kann ich nicht ganz bestätigen !
Ich fahre seit kurzem einen 2002 SLK 32 AMG.
Die Spurinstabilität ist schon aussergewöhlich beim SLK mit 225 / 245.
Die Leistung ist wirklich genial, ich muss jedoch zugeben dass mein alter 1990 ger RX 7 Turbo wesentlich rugiger mit 225/255 im Geradeauslauf war !
Warum weis ich nicht - an der Bereifung kann es ja nicht liegen, die war fast identisch. | Antworten
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| Geschrieben am 06.04.2010 um 00:02 Uhr  
| weißt du was ein Lenkrollhalbmesser ist? Ich denke nicht ganz oder? dieser ist in erster Linie nicht von der Reifenbreite abhängig und man kann auch nicht jedes Auto mit identischen Reifen vergleichen.
Der Lenkrollhalbmesser ist in der Fz.-Geometrie eine sehr wichtige spurstabilisierende Größe, wer die ET abändert durch Spurplatten oder andere Felgen wirkt damit auf den Lenkrollhalbmesser und dies bei verbreiterung nie positiv, dadurch verschlechtert man immer das Fahrverhalten insbesondere beim Bremsen, aber auch beim geradeaus fahren!
grob beschrieben wenn der Lenkrollhalbmesser negativ ist, will das Rad und deine Lenkung sich immer nach innen bewegen, da ein Moment an der Außenkante mit dem Hebelarm (hier der negative Lenkrollhalbmesser) wirkt.
Wenn du nun andere Felgen montierst und z.B. Spurplatten, sind Felgen von ET 40 auf ET30 nichts anderes, entsteht das Moment innen am Reifen und möchte das Rad nach außen drehen, dadurch wird der Wagen oder besser die Lenkung unruhig und der Fahrer muss mehr arbeiten. Wenn nun eine µ-Split Situation herscht also linkes und rechtes Rad unterschiedliche Haftungen haben, wird das Fz. nun zu dem besser haftenden Rad gezogen und das Fz. zieht schief. Hier ist es kein Fehler der Spureinstellung, sondern nicht einstellbar und dynamisch bedingt.
Wer minimal mal was von Fahrdynamik gehört hat, sollte diese Eigenschaften vom Lenkrollhalbmesser kennen! Ein Normalfahrer hat damit wenig am Hut, aber wer sein Fz. technisch ummodelt und ein geändertes LM-Rad ist nichts anderes sollte sich damit mal auseinander setzen.
Auch eine Tieferlegung insbesonders bei einer McPherson-Achse welche der SLK hat wirkt ebenso auf den Lenkrollhalbmesser, wobei diese den Lenkrollhalbmesser in negative bringt, also etwas verbessert. | Antworten
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| Geschrieben am 06.04.2010 um 07:15 Uhr  
|
udo230FL schrieb:
mike_mms schrieb:
Auch eine Tieferlegung insbesonders bei einer McPherson-Achse welche der SLK hat wirkt ebenso auf den Lenkrollhalbmesser, wobei diese den Lenkrollhalbmesser in negative bringt, also etwas verbessert.
Der R 170 hat jedoch keine Mc-Pherson Achse.
Mhh nicht? Sag mal bitte welche Vorderachsbauweise der R170 hat???
Gruß Mike | Antworten
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| Geschrieben am 06.04.2010 um 08:01 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von markpaul2009 am 06.04.2010 um 08:02 Uhr ]
Danke für Eure Mails. Habe noch in ein paar weiteren Beiträgen nachgelesen und wollte noch fragen ob man beim Austausch des Lenkungsdämpfers auch die selbstsichernden Schrauben austauschen sollte?
Gibts hierzu auch eine Bestellnummer? Der Lenkungsdämpfer, so konnte ich nachlesen, entspricht dem des W124.
Gruß | Antworten
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