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Tipps und Technik R170 » » Thema: Kühlwasserverlust, Zylinderkopfdichtung? |
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Schreiberlevel: Forenvorschüler
Beiträge: 16
User seit 14.06.2012
| Geschrieben am 07.10.2013 um 21:28 Uhr  
| Hallo, seit ca. 1 1/2 Jahren bin ich SLK 170 Fahrer und habe schon oft diese Seite besucht.
Ich finde dass hier in einer sehr angenehmen Weise alle Themen behandelt werden und ich freue mich, bei Gelegenheit, einige der Forumsmitglieder kennen zu lernen.
Nun zu meinem Problem: Mein SLK Bj. 2001 200 Kompressor, Schalter, hat immer wieder mittels Kühlwasseranzeige zu verstehen gegeben, dass Kühlflüssigkeit nachgefüllt werden soll. Da aber nie irgendwo nachzuvollziehen war, dass dieses austritt, habe ich 100- 200 ccm alle 1-3 Monate nachgefüllt. Jetzt habe ich an der Motorseite zur Spritzwand festgestellt, dass unterhalb des Zylinderkopfes, Richtung Kurbelgehäuse, Spuren von Kühlflüssigkeit (bläulich-weiss) festzustellen sind.
In diesem Bereich ist keine Leitung die dafür verantworrtlich sein könnte. Die Froststopfen scheinen alle dicht zu sein. Ist es die Kopfdichtung?
Hatte das schon jemand?
Bitte um Info.
Danke. | Antworten
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| Geschrieben am 07.10.2013 um 23:13 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von cpelkowski am 07.10.2013 um 23:39 Uhr ]
Hallo SLK tomme,
Willkommen im Forum, hier wird dir geholfen.
Zu deiner Frage: Ja, das hatte ich auch: Eine defekte Zylinderkopfdichtung.
Hab meinen SLK schon so gekauft: Mit defekter Kopfdichtung
Fragen:
Wieviel km hat das Auto jetzt gelaufen?
Hast du geprüft: Wasser im Öl?
Hast du geprüft: Öl im Wasser?
Hast du deutlichen Leistungsverlust?
Ist das Abgas weiß geschwängert?
Nur ruhig Blut: eine defekte Kopfdichtung ist nicht das Ende deines SLK.
Es ist genau das Gegenteil: Ein neuer Anfang, hin zu einem neuen top Zustand des Motors. Und die Reparatur? Ist weiter kein Problem.
Du brauchst noch nicht einmal eine Garage dafür, kein spezielles Werkzeug.
Der M 111 Motor ist dermaßen einfach aufgebaut, daran lernen sogar Hauptschüler im Werkunterricht (Nach dem Motto: Die Dampfmaschine ist erstmal ein Loch, mit Eisen drumrum....) Jedenfalls lerne die das im Raum Stuttgart...
Woher ich das weiß? Ich habe die Reparatur bei meinem SLK selbst gemacht, einfach so. Mit ein bisken nötiges Werkzeug, ein bisken nötigem Sachverstand und einige helfende Beiträge hier aus dem besten aller Foren: Dem MBSLK Forum. Und mit meiner Tochter, die hat mir geholfen, war damals fünf.
Nur zu, melde dich, nicht verzagen, Christoph fragen.
Gruß Christoph
--
Mercedes Slk 200 mit üblichem Schnickschnack, BMW 316i Compact ohne Gimmicks | Antworten
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Beitrag von:
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| Geschrieben am 07.10.2013 um 23:28 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von kauba1 am 07.10.2013 um 23:52 Uhr ]
Hallo!
Ich würde schon sagen, dass das die Kopfdichtung ist. Wenn's nur in dieser Form - also gering und nach außen - kann man sich überlegen, ob man es so noch hinnimmt und eben öfters mal eine Tasse nachfüllt, wenn's nicht schlim-mer wird.
Abdrücken bei MB kostet oft gar nichts oder wenig. Dabei wird mit einer klein-en Handpumpe, welche anstelle des Kühlerverschlussdeckels aufgesetzt wird, ein Überdruck von 1,4 bar erzeugt. Fällt der Druck ab?
Was Du selbst tun kannst: Investiere 6,50€ für einen neuen Kühlerverschluss-deckel (Typ 140). Wenn der Motor warm ist und Du den K.deckel öffnest, soll-te im Leerlauf und beim Gasgeben im Leerlauf das Kühlwasser ruhig im Aus-gleichsbehälter stehen - also nicht sprudeln mit Luftblasen oder Öl im Kühl-wasser. Viel Erfolg! Dieter. | Antworten
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| Geschrieben am 07.10.2013 um 23:47 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von cpelkowski am 07.10.2013 um 23:49 Uhr ]
@ Dieter,
Das kann man doch nicht hinnehmen?
Ab und zu eine Tasse Wasser nachfüllen kann es doch nicht sein. Der Schaden wird größer, garantiert. Aber dann riskiert du Folgeschäden. Wasser im Ölkreislauf? Was werden die Kurbelwellenlager dazu sagen? Wollen wir warten bis der Kopf erst verzogen ist?
Nee, Reparartur gleich im Anfangsstadium ist schon nötig, sollte es der Thermostat nicht sein. Den natürlich zuerst prüfen, gaukelt einem gern was vor der Bursche, wenn er keine Lust mehr hat.....
Gruß Christoph
--
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| Geschrieben am 08.10.2013 um 00:03 Uhr  
| Hmm. Nun ja, das gilt es abzuwägen. Wenn's nicht schlimmer wird, sind keine weiteren Schäden zu befürchten. Das ist ja schließlich keine so kleine Sache, wenn man's bei MB machen läßt. Es geschickter Selbstschrauber braucht da nur die 50€ für die Kopfdichtung rechnen. Ich würde - wie schon beschrieben - abdrücken lassen und einen neuen Deckel kaufen, dann sehen. VG Dieter. | Antworten
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Beitrag von:
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| Geschrieben am 08.10.2013 um 00:08 Uhr  
| Genau. Erstmal die üblichen Verdächtigen. Notfalls verhaften. Dann eine Tasse Kaffee. Aber nicht so heiß trinken wie der Kaffe gekocht wird. Dann weitersehen.
Gute Nacht Dieter,
Wünscht Christoph
--
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Schreiberlevel: Forenobersekundaner
Beiträge: 307
User seit 31.01.2013
| Geschrieben am 08.10.2013 um 13:21 Uhr  
| Ein Wechsel der Zylinderkopfdichtung macht man als Laie nicht mal eben gerade so. Es braucht fundiertes Wissen um die Technik, die genauen Werte für Anzugsdrehmoment und auch einiges an speziellem Werkzeug. Nicht umsonst werden bei einem Fachbetrieb so um die 8-9 Arbeitsstunden veranschlagt.
Auch sollte bestenfalls bei einer Erneuerung der Zylinderkopfdichtung der Kopf geplant werden.
Bei einem Selbstversuch ohne die notwendige Ahnung/Ausrüstung kann man ganz schnell mal seinen Motor himmeln. | Antworten
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| Geschrieben am 08.10.2013 um 14:01 Uhr  
| Hallo,
Das seht Ihr falsch. Der m111 ist so einfach aufgebaut, da braucht es nur ein wenig Verstand und einen größerer Werkzeugkasten, um da die Kopfdichtung zu tauschen. Zeitaufwändig ist das schon, da gebe ich euch recht. Aber das bezieht sich nur auf das abmontieren der Nebenaggregate. Das ist Zeitraubend und das montieren derselben nach erfolgem Tausch der Kopfdichting. Aber sonst ist es keinnerlei Problem, auch für einen Laien nicht, da eben der Motor so einfach gebaut ist.
An welches Spezialwerkzeug denkt ihr denn? Doch nicht etwa die verzahnte nuß für die Zylinderkopfschrauben oder einen einfachen Drehmoment Schlüssel? Oder die 10er Außentorx? Alles für kleines Geld im Baumarkt zu haben, wenn nicht eh schon längst vorhanden.
Keine Angst vor vermeintlich Großen Aufgaben!
Gruß Christoph
--
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Schreiberlevel: Forenkaiser
Beiträge: 19117
User seit 26.07.2000
| Geschrieben am 08.10.2013 um 14:12 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Olli aus Mainhattan am 08.10.2013 um 14:13 Uhr ]
Einem Laien sollte man auf keinen Fall zureden die Kopfdichtung selbst zu wechseln. Nachher macht man mehr kaputt, als der Spaß wert ist! Auch wenn der M111 noch so einfach aufgebaut ist, sollten schon Grundkenntnisse vorhanden sein. Bei vielen mangelt es schon an einem ordentlichen Drehmomentschlüssel. Von der Nuß der Kopfschrauben ganz zu schweigen.
Gude, Olli.
--
"Es ist heilsam, sich mit farbigen Dingen zu umgeben. Was das Auge freut, erfrischt den Geist, und was den Geist erfrischt, erfrischt den Körper."
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