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Tipps und Technik R170 » » Thema: Oel im Kabelbaum bei undichtem Nockenwellenversteller |
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User seit 11.08.2009
| Geschrieben am 02.09.2009 um 12:14 Uhr  
| Hallo.
Jetzt hat es auch mich erwischt: Der Nockenwellenversteller war undicht und das Öl ist in den Kabelbaum bis zum Motorsteuergerät durch Kapillarwirkung gekrochen. Das war teuer. Obwohl ich die regelmäßigen Inspektionen habe machen lassen, wurde ich nicht auf dieses Problem hingewiesen und es wurde auch nie der Vorschlag gemacht, das Ölstopp-Kabel ein zu bauen. Hierüber ist schon sehr viel in diesem Forum geschrieben worden. Mich hat erschüttert, dass MB nicht auf diese Fehlkonstruktion reagiert und Abhilfe geschaffen hat. Ein Kulanzantrag wurde abgelehnt (Baujahr 2000, 119.000 km). Wie sind eure Erfahrungen mit der Kulanz? Im Forum wird ein Eintrag im Werkstattinformationssystem (WIS) von MB erwähnt, dass sich mit diesem Problem befassen soll: AF05.20-P-2001AU . Leider kommt da ein normaler Mensch nicht ran. Weiß von Euch jemand, was in dieser Werkstattinformation steht? Weiß jemand, ob schon mal jemand in dieser Sache gegen MB geklagt hat, und wenn mit welchem Ausgang? Das Ansehen von MB hat für mich durch diese Sache erheblich gelitten.
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Schreiberlevel: Forenquintaner
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User seit 12.09.2005
| Geschrieben am 02.09.2009 um 19:33 Uhr  
| Hallo
Also ich würde wenn ich mir dieses "Neppkabel" nicht einbauen lassen würde einfach die Leitungen zum NO WE Steller etwas abisolieren, diese freie , ca 0.5cm lange blanke Stelle mit Lötzinn verzinnen und gut ist.
Okay Isolieren noch.
Nichts anderes macht dieses ominöse Kabel.
Durch das verzinnen der Leitung kann durch keine Öffnung mehr Öl nach oben , dh zum Steuergerät gelangen. | Antworten
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Schreiberlevel: Forenkönig
Beiträge: 8757
User seit 02.03.2006
| Geschrieben am 02.09.2009 um 23:00 Uhr  
|
Masterplan2000 schrieb:
Hallo
Also ich würde wenn ich mir dieses "Neppkabel" nicht einbauen lassen würde einfach die Leitungen zum NO WE Steller etwas abisolieren, diese freie , ca 0.5cm lange blanke Stelle mit Lötzinn verzinnen und gut ist.
Okay Isolieren noch.
Nichts anderes macht dieses ominöse Kabel.
Durch das verzinnen der Leitung kann durch keine Öffnung mehr Öl nach oben , dh zum Steuergerät gelangen.
Nabend Meinsterplaner
Nabend,
also erstens ist es kein Neppkabel und zweitens wäre ein neuer Magnet, der nicht mehr ölt, bzw keine Ölkapilarwirkung mehr hat, des Nockenwellenverstellers ratsam.
Wenn man selber wirklich den Wiggel treiben will, die Adern zu verzinnen, bitte schön, gerne, dann aber auch schön den ölenden Magneten verbaut lassen, damit man immer selber an seine gute Arbeit glauben muss.
Wer auf Sicherheit bauen will, neuen Magneten A 111 051 01 77 des Nockenwellenverstellers einbauen und ein Ölstoppkabel: A271 150 27 33
PS: Viel Spass beim Löten, auf das die Finger blasenfrei bleiben
--
Viele Grüsse
Ralf
Westfalenstammtisch:
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Beiträge: 7
User seit 11.08.2009
| Geschrieben am 02.09.2009 um 23:52 Uhr  
| Vielen Dank für den Ratschlag. Aber das ist alles schon erledigt. Da mein Auto nach den Facelifting ist, ist der Einbau des Ölstopp-Kabels (ca. 17 Euro Materalkosten) das vernünftigste. Ist auch schon geschehen. Was mich zornig macht ist, dass MB diese enorm teuren Folgekosten (Kabelbaum, Lambda-Sonde) nicht verhindert, obwohl sie es besser wissen und keinerlei Kulanz zeigen. Deshalb meine Frage nach euren Erfahrungen mit MB und ob jemand den Inhalt des Wrkstattinformationsdienstes AF05.20-P-2001AU kennt. Dann könnte ich besser einschätzen, was MB denkt. | Antworten
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| Geschrieben am 03.09.2009 um 05:00 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Graf Zahl am 03.09.2009 um 05:01 Uhr ]
Moin..
Kleiner Einwurf: das Thema ist schon in einigen Threads sehr ausführlich diskutiert worden..kurioserweise verschwinden diese Thread nach wirklich guten "Updates" immer wieder in der Versenkung weil es wohl keinen "mehr" interessiert ??
Noch etwas....wenn ich "Nockenwellenversteller" lese bekomme ich Schmerzen--wovon wir reden ist der "Magnet der Nockenwellenverstellung"--technisch zwei völlig unterschiedliche Bauteile,wer das nicht glaubt darf sich den "Nockenwellenversteller" gern bestellen
Bitte achtet auf die richtigen Benennungnen der Bauteile; wie sowas sonst enden kann habe ich selbst an eigenem Leibe erfahren...
--
Gräfliche Grüße vom Grafen
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| Geschrieben am 14.01.2010 um 20:24 Uhr  
| Hallo!
Ich habe mir im letzten Frühjahr meinen Traum erfüllt mit einem 230K aus dem Jahr 2001! Nach einem schönen Sommer wars vorbei.
Leider habe ich auch mit der Zeit die Nachteile erfahren, die der SLK an Krankheiten mitbringt.
Nachdem das Differenzial getauscht ist, habe ich jetzt Öl im Kabelbaum. Gemerkt habe ich das, weil die gelbe Motorleuchte anging - hier wars die Lamdasonde. Öl ist auch schon an einem Anschluss in dem schwarzen Kasten im Motorraum. ( Kann mich noch nicht so recht ausdrücken, aber ihr wisst, was ich meine)
Meine Frage ist, kann ich da noch was retten?
Ich stelle mir vor, die Kabelanschlüsse abzunehmen, auszusprühen, hängen lassen und ein Ölstopp Kabel anzubringen, nachdem der Magnet getauscht ist.
Könnte das klappen? Oder muss ich schon wieder in diesen Apfel beissen?
Was habt ihr für Erfahrungen? Scheint ja schon viele von uns getroffen zu haben
Grüße aus Bönen
Stefan | Antworten
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Beiträge: 8757
User seit 02.03.2006
| Geschrieben am 14.01.2010 um 22:52 Uhr  
| Nabend Stefan,
ich bin fast den gleichen Leidensweg gegangen. Kannst die Stecker zum Steuergerät mit Waschbenzin reinigen und auch den Stecker zur Lambdasonde, der sitzt oben auf der Getriebeglocke. Stecker auseinander ziehen, mit Waschbenzin einsprühen, und den Öl/Benzinschmodder mit einem fußelfreiem Tuch oder Küchenrolle aufsaugen, so lange bis kein Öl mehr heraus kommt.
Nach der Prozedur alles ausgiebig trocknen lassen und wieder zusammenbauen, ich brauchte meinen Motorkabelsatz nicht austauschen.
Ich kenne nur eine (Rafaela) die für 1500€ Steuergerät und Kabelbaum auswechseln lassen musste. Das war vor 3 Jahren, da hatte seinerzeit MB noch einen kleinen Teil über Kulanz übernommen. Mittlerweile sind unsere SLK‘s zu alt und MB nimmt sich nichts mehr von der Sache an. Kleiner Trost: Bei Renault rauchen reihenweise die 6Zylinder Dieselmotoren mit Kolbenfresser ab und dann sind mindestens 6.000€ fällig. Auch wie bei uns ein Konstruktionsfehler, aber wir haben den kleineren.
Kannst ja mal zum Stammtisch kommen, Bönen ist ja um die Ecke.
--
Viele Grüsse
Ralf
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Schreiberlevel: Forendoppeldoktor
Beiträge: 2116
User seit 01.03.2006
| Geschrieben am 15.01.2010 um 03:06 Uhr  
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wivi schrieb:
Im Forum wird ein Eintrag im Werkstattinformationssystem (WIS) von MB erwähnt, dass sich mit diesem Problem befassen soll: AF05.20-P-2001AU .
Nicht viel steht drin.
Ursache:
Undichtheit im Stellmagnet
Nockenwellenverstellung, dadurch Öl im
Motorleitungssatz
Abhilfe:
1 Stellmagnet Nockenwellenverstellung
aus-, einbauen, erneuern.
2 Adapterkabel einbauen (Verlegung
siehe Bild).
Adapterkabel mit Kabelbinder befestigen.
Sind weitere Bauteile (z.B. Stecker,
Kupplungen, Leitungssatz, HFM) verölt:
3 Betroffene Bauteile aus-, einbauen, erneuern.
Mögliche Beanstandungen:
Motordiagnoselampe leuchtet im
Kombiinstrument.
Im Motorsteuergerät sind Fehlercodes
abgespeichert.
Ölaustritt an der Lambdasonde, an der
Heißfilm-Motorsteuerung (HFM), am
Motorsteuergerät oder an den Steckern
des Motorleitungssatzes.
--
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