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Tipps und Technik R170 » » Thema: Motorkabelsatz erneuern, wegen Öl! |
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User seit 07.03.2004
| Geschrieben am 02.03.2007 um 12:00 Uhr  
| Hallo,
Bilder z.Zt. leider nicht möglich da Digicam put ist .
Ist aber ganz einfach. Kabel abziehen, ca. 10 cm. hinter dem Stecker die Isolierung entfernen. Geht mit scharfem Messer ganz gut. Nicht zu heiß werden lassen damit die restliche Isolierung nicht schmilzt. Dann schön sauber die Drähte verzinnen, isolieren , fertig. Arbeitsaufwand ca. 15 Minuten.
Lohnt sich aber, ich hab´s vor ca. 6 Monaten gemacht und nix mehr mit Öl.
Habe letzte Tage bei DC eine neue verkleidung für den Nockenwellenversteller gekauft (die graue Haube mit dem Stern), die alte war gebrochen . Bei dieser Gelegenheit habe ich mit dem Meister nochmal nachgeprüft ob alles dicht ist. Im Stecker wird man es leider nie ganz verhindern können, daß sich dort etwas Öl absetzt, ist aber auch nich weiter schlimm, solange es keine Möglichkeit mehr hat, weiter durch das Kabel zu wandern. Hab den Magneten ausgebaut, gereinigt und mit neuer Dichtungspaste (Hochtemperatur) wieder montiert. Alles Super sauber seitdem .
Gruß Volker | Antworten
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Beiträge: 79
User seit 14.01.2007
| Geschrieben am 03.03.2007 um 05:23 Uhr  
| Achso - jetzt hab ich gerafft was das mit dem Verzinnen auf sich hat. Danke Volker. Problematisch könnte es aber sein, das Zinn durch und durch zu bringen, bis die letzte Ader umschlossen ist. Weiß gar nicht, ob mein kleiner Lötkolben das temperaturtechnisch schafft.
Wenn`s meine Zeit zulässt werd' ich mal gleiches tun/probieren. Thx für den Tipp und die "Anleitung".
--
TOM
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Beiträge: 104
User seit 07.03.2004
| Geschrieben am 03.03.2007 um 15:47 Uhr  
| Hallo Tom,
kein Problem, vorher ein wenig (wirklich nur wenig) Lötfett auf die Adern und es geht ab wie "SCHMITZ KATZE". hast dann wirklich alle Adern schön mit Lötzinn umschlossen. Wenn Du gutes Elektronik-Lötzinn hast (Flutin o.ä.) geht es auch ohne Lötfett. Dann reicht ein kleiner 20W-Lötkolben. Wie schon gesagt, 10-15 min. und die Sache ist Ein für Allemal erledigt.
Gruß Volker | Antworten
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User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 04.03.2007 um 13:02 Uhr  
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volho schrieb:
Hallo,
Bilder z.Zt. leider nicht möglich da Digicam put ist .
Ist aber ganz einfach. Kabel abziehen, ca. 10 cm. hinter dem Stecker die Isolierung entfernen. Geht mit scharfem Messer ganz gut. Nicht zu heiß werden lassen damit die restliche Isolierung nicht schmilzt. Dann schön sauber die Drähte verzinnen, isolieren , fertig. Arbeitsaufwand ca. 15 Minuten.
Lohnt sich aber, ich hab´s vor ca. 6 Monaten gemacht und nix mehr mit Öl.
Habe letzte Tage bei DC eine neue verkleidung für den Nockenwellenversteller gekauft (die graue Haube mit dem Stern), die alte war gebrochen . Bei dieser Gelegenheit habe ich mit dem Meister nochmal nachgeprüft ob alles dicht ist. Im Stecker wird man es leider nie ganz verhindern können, daß sich dort etwas Öl absetzt, ist aber auch nich weiter schlimm, solange es keine Möglichkeit mehr hat, weiter durch das Kabel zu wandern. Hab den Magneten ausgebaut, gereinigt und mit neuer Dichtungspaste (Hochtemperatur) wieder montiert. Alles Super sauber seitdem .
Gruß Volker
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Hallo Volker.
Ist es nicht ratsam den Magneten garnicht mit der Dichtungspaste abzudichten, denn so kann das eventuell austretende Öl in dem Gehäusedeckel ja ansteigen u. den Stecker viel schneller erreichen, oder liegt bei mir ein Denkfehler vor.
Gruß Helmut.
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User seit 07.03.2004
| Geschrieben am 04.03.2007 um 13:43 Uhr  
| Hallo Helmut,
kann ich dir auch nicht beantworten, hab ich auch noch nicht ausprobiert.
Ich kann jetzt, nach ca. 6 Mon. nur sagen, daß weder außen am Magneten noch im Stecker noch im Kabel auch nur ein Tröpfchen Öl befinden. Ich denke nicht, daß sich das Magnetgehäuse mit Öl füllt sondern immer nur winzig kleine mengen mit hohem Druck raussiffen. Ich habe auf jeden Fall die Dichtungspaste benutzt und es sieht immer noch aus wie neu.
Gruß Volker
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User seit 14.01.2007
| Geschrieben am 23.03.2007 um 05:35 Uhr  
|
So - hab das Gehäuse des NWV neu abgedichtet (blaue Paste). Kann aber noch nix berichten denn es war seit dem noch kein SLK-Wetter. Wusste auch nicht recht, wie dick ich die Paste draufschmiere.
Das mit dem verzinnen/durchlöten der Kabel hab ich noch nicht umgesetzt, da ich meinem kleinen Elektronik-Lötkolben nicht die nötige Kapazität zutraue. Es müsste aber doch auch und vor allem einfacher gehen, wenn mann sog. Kabel-Endhülsen verbaut (die mit den runden/kugelförmigen Enden). Über diese wird das Öl wohl nicht hinüberkriechen können...?
--
TOM
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User seit 07.03.2004
| Geschrieben am 23.03.2007 um 10:01 Uhr  
| Hallo Tom,
habe auch die Blaue Paste genommen.
Dünn auftragen und gleichmäßig verteilen. Der Nockenwellenversteller liegt ja Plan an, da braucht man nicht viel von der Paste. Ob das mit den Aderendhülsen funktioniert kann ich nicht beurteilen. Wollte aber nicht noch eine Schwachstelle einbauen. Mit dem Verzinnen funktioniert das wirklich gut, auch mit einem Elektroniklötkolben. Du sollst ja keine Bleche miteinander verbinden sondern lediglich zwei max. 0,75 mm² Litzenkabel verzinnen. Probier es mal aus.
Gruß Volker | Antworten
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Beiträge: 324
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 23.03.2007 um 13:01 Uhr  
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TomBarth schrieb:
So - hab das Gehäuse des NWV neu abgedichtet (blaue Paste). Kann aber noch nix berichten denn es war seit dem noch kein SLK-Wetter. Wusste auch nicht recht, wie dick ich die Paste draufschmiere.
Das mit dem verzinnen/durchlöten der Kabel hab ich noch nicht umgesetzt, da ich meinem kleinen Elektronik-Lötkolben nicht die nötige Kapazität zutraue. Es müsste aber doch auch und vor allem einfacher gehen, wenn mann sog. Kabel-Endhülsen verbaut (die mit den runden/kugelförmigen Enden). Über diese wird das Öl wohl nicht hinüberkriechen können...?
--
TOM
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Hallo Tom.
Deine Dichtpaste allein bringt dir garnichts, das Übel muß am Schopf gefaßt werden, ich habe die alten Dichtreste entfernt u. den Deckel trocken wieder aufgesetzt, laß das bißchen Öl doch unten raus siffen, dafür gibt es doch Bremsenreiniger, aber so habe ich die Gewißheit daß das Öl sich im Gehäusedeckel nicht breit machen kann u. nicht von innen an den Stecker gelangen kann. Es ist zwar keine fachmännische Lösung, aber für mich die beste u. einfachste. Ich habe natürlich die Kabel auch verzinnt, denn das ist ja das wichtigste an der Aktion.
Gruß Helmut.
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User seit 14.01.2007
| Geschrieben am 23.03.2007 um 16:49 Uhr  
| So - hab's hinter mir.
Ich habe wegen dem Aufschieben des Schrumpfschlauches den Stecker aufgeclipst und die Kabelendhülsen ausgelötet. Die Kabel habe ich dann ca. 2 bis 3 Zentimeter abisoliert und leicht aufgedrillt. Danach hatte ich mit dem Verlöten der Litzen keine Probleme mehr.
Schrumpfschlauch drüber und Stecker wieder zusammengebaut. Das rot markierte Kabel war bei mir oben auf dem Gehäusestecker.
Motor zehn Minuten laufen lassen --> nix zu sehen. Werd's aber weiter beobachten, da sich das Öl vielleicht erst unter mehr Last/Druck am Steckergehäuse oder an der Flanschfläche rausdrückt.
--
TOM
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