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User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 12.03.2007 um 21:13 Uhr  
| Kleine Leuchtmittelkunde:
Ob H1, H3 oder H7 verwendet wird, ist ersteinmal egal...
Das "H" sagt aus, des es sich um ein Stecksockelleuchtmittel für den Kfz-Bereich handelt, die Zahl beschreibt den Sockel und die Bauart näher.
Alle haben (zumindest die legalen) eine Leistung von 55W bei 12V.
Zu Zeiten als die Charakteristik eines Scheinwerfers durch die Streuscheibe und Schirmbleche beeinflußt wurde, gab es noch bestimmte Vorraussetzungen, welcher Lampentyp eingesetzt wurde. Bei Klarglasscheinwerfer wird die Charakteristik vor allem durch die konvexe Form des Reflektors beeinflußt.
Ob nun H1, H3 oder H7 eingesetzt wird, hängt dann mehr von den Platzverhältnissen und den verwendeten Anschlußmittel (Stecker) ab...
So haben H1 und H7 Stecksockel, H3 ein wenige cm langes Anschlußkabel mit Flachstecker.
- H1 wird bevorzugt bei Nebel-, Zusatzfern-, Fern- und Abblendlicht.
- H3 wird bevorzugt bei Nebel- und Zusatzfernlicht
- H7 wird bevorzugt bei Fern-, Abblend- und Nebellicht.
H4 nimmt eine Sonderstelleung ein, da in ihr 2 Glühwendel mit 55/60W eingebaut sind. Dies macht die Lampe allerdings recht groß. Zum anderen hat sie eine Abschirmblech im Inneren, und kann Licht nur nach oben abstrahlen. Das war vor allem bei allten Streulinsenscheinwerfern wichtig, um den Gegenverkehr nicht zu blenden.
Die größte Lichtausbeute hat die H1 mit durchschnittlich 1550lm/W, gefolgt von der H7 1500lm/W und das Schlußlicht die H3 mit 1450lm/W.
Die H4 hat Fernlicht 1650lm/W und Ablendlicht nur 1000lm/W
(lm/W = Lumen pro Watt = Lichtausbeute). Dieser Wert variiert natürlich leicht von Modell zu Modell. Angegeben wurden Normwerte (Sollwerte).
Nun genug der Klugscheißerei...
Wollte nur Seitenweisen Diskussionen mit Halbwissen vorbeugen
Gruß, Michael
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User seit 20.06.2005
| Geschrieben am 12.03.2007 um 21:32 Uhr  
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gnobber schrieb:
Kleine Leuchtmittelkunde:
Ob H1, H3 oder H7 verwendet wird, ist ersteinmal egal...
Das "H" sagt aus, des es sich um ein Stecksockelleuchtmittel für den Kfz-Bereich handelt, die Zahl beschreibt den Sockel und die Bauart näher.
Alle haben (zumindest die legalen) eine Leistung von 55W bei 12V.
Zu Zeiten als die Charakteristik eines Scheinwerfers durch die Streuscheibe und Schirmbleche beeinflußt wurde, gab es noch bestimmte Vorraussetzungen, welcher Lampentyp eingesetzt wurde. Bei Klarglasscheinwerfer wird die Charakteristik vor allem durch die konvexe Form des Reflektors beeinflußt.
Ob nun H1, H3 oder H7 eingesetzt wird, hängt dann mehr von den Platzverhältnissen und den verwendeten Anschlußmittel (Stecker) ab...
So haben H1 und H7 Stecksockel, H3 ein wenige cm langes Anschlußkabel mit Flachstecker.
- H1 wird bevorzugt bei Nebel-, Zusatzfern-, Fern- und Abblendlicht.
- H3 wird bevorzugt bei Nebel- und Zusatzfernlicht
- H7 wird bevorzugt bei Fern-, Abblend- und Nebellicht.
H4 nimmt eine Sonderstelleung ein, da in ihr 2 Glühwendel mit 55/60W eingebaut sind. Dies macht die Lampe allerdings recht groß. Zum anderen hat sie eine Abschirmblech im Inneren, und kann Licht nur nach oben abstrahlen. Das war vor allem bei allten Streulinsenscheinwerfern wichtig, um den Gegenverkehr nicht zu blenden.
Die größte Lichtausbeute hat die H1 mit durchschnittlich 1550lm/W, gefolgt von der H7 1500lm/W und das Schlußlicht die H3 mit 1450lm/W.
Die H4 hat Fernlicht 1650lm/W und Ablendlicht nur 1000lm/W
(lm/W = Lumen pro Watt = Lichtausbeute). Dieser Wert variiert natürlich leicht von Modell zu Modell. Angegeben wurden Normwerte (Sollwerte).
Nun genug der Klugscheißerei...
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Gruß, Michael
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Danke für deine Info, und willkommen
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Marcel | Antworten
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User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 12.03.2007 um 22:28 Uhr  
| Hallo,
da fallen mir als erstes die Osram Silverstar ein, die gibt es in H1, H4 und H7.
1 Satz kostet 10 Euronen und bei Osram weiss man wenigstens was man hat.
Allerdings hab ich mich noch nicht mehr mit dem Thema beschäftigt, hab ja auch noch ca. 3 Wochen Zeit.
MfG Frank | Antworten
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