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Beiträge: 51
User seit 30.09.2003
| Geschrieben am 16.02.2009 um 19:12 Uhr  
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convertible schrieb:
fischmanni schrieb:
SilverCruiser schrieb:
Hallo. Der FL-Kompressor hat die gleichen Stützlager, jedoch sitzen die in Sacklöchern und sind nur schwer heraus zu bekommen. Auch das Einpressen ist ein fall für sich.
Das Ding fasse ich nimmer an ....!!!!
Hallo
Das mit dem rausbekommen weiß ich nicht, müsste ich mir ansehen. Grundsätzlich sollte man das einpressen solcher Lager eh vermeiden. Die Gefahr das Lager schief einzupressen oder das der Lagersitz Schaden nimmt ist gerade bei dieser Werkstoffpaarung groß.
Das Gehäuse im Bachofen auf ca. 130 Grad erwärmen, Das Lager in die Gefriertruhe, dann fällt es von selbst rein.
--
Mehrjungfraumann und Blaubarschbube vereint!!
..............................................................................
Hallo
das Einpressen der INA-Lager geht mit einer Hyd.Presse saugend/schmatzend völlig problemlos. Aufgrund der Lagerlänge ist hier nicht mit einem Verkanten zu rechnen. Wichtig ist nur, dass sie nicht zu weit eingepresst werden, da sonst das Lagerende von den Roots aufgerieben wird.
Die Lager (das Paar) kosten ca 65 EUR
Convertible
--
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Hallo
das Verkanten beim Einpressen kann man nur verhindern wenn die Lager geführt werden. Geführt werden diese mittels eines Dorns der etwa 0,02-0,07mm kleiner ist als das Wellenmaß. Wichtig bei Hülsen ist noch, dass das Einpresswerkzeug an der Schulter ein Schräge hat (7-15°). Auf der Internetseite von Schäffler einfach mal in der Suche Einpressdorn eingeben.
Die Lagersitze müssen top in Ordnung sein (Durchmesser, Rundheit.....), weil bei Lagern mit gezogenen Hülsen sich die Laufbahn für die Wälzköper erst im eingepressten Zustand bilden.
Gruß Jens
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 16.02.2009 um 20:09 Uhr  
| Hallo
Mann o Mann. Mir eigentlich egal wie jemand sein Lager reinmacht. Habe schon Gleit und Wälzlager von 1,5 Meter bis 1cm verbaut. Eingepresst und eingeschrumpft, zur Not noch eingelebt.
Eigentlich kühlen wir die Lager in flüssigem Stickstoff. Dann muss das Gehäuse nicht erwärmt werden. Da dies aber wohl kaum jemand zu Hause hat bleibt nur die Erwärmung. Das geht am gleichmäßigsten und schonensten im Backofen. Hier kann ich auch die richtige Temperatur wählen.
Das Lager fällt dann in Sekundenbruchteilen in den Sitz. Das es in so kurzer Zeit zu Problemen mit Temperatur Angleichung kommt ist blanker Unsinn.
--
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Schreiberlevel: Forenuntersekundaner
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User seit 23.07.2007
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Schreiberlevel: Forenkönig
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User seit 03.05.2004
| Geschrieben am 16.02.2009 um 21:16 Uhr  
| Wenn der Kompressor dicke Backen macht, und man unbedingt schnell Ersatz braucht, geht eigentlich nur die teure Lösung , neu kaufen. DB geht da nicht dran, die haben auch keine Teilenummern im System, lediglich die Nummern für den neuen Kompressor (Ausnahme Magnetkupplung).
Aus disem Grunde hab ich mir seinerzeit einen Reservekompressor zurecht gemacht. Im Bedarfsfall wird der jeweils andere instand gesetzt. Es ist überhaupt keine Kunst 8 Schrauben zu lösen, und das Teil zerlegt sich fast von alleine
Die Lager auspressen, neue entspr. einpressen (geht beim Dorfschmied in 20 Min)
Alles wieder zusammen bauen, Öl einfüllen, fertig.
Gruß
Convertible
--
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Schreiberlevel: Forensextaner
Beiträge: 51
User seit 30.09.2003
| Geschrieben am 16.02.2009 um 22:24 Uhr  
|
fischmanni schrieb:
Hallo
Mann o Mann. Mir eigentlich egal wie jemand sein Lager reinmacht. Habe schon Gleit und Wälzlager von 1,5 Meter bis 1cm verbaut. Eingepresst und eingeschrumpft, zur Not noch eingelebt.
Eigentlich kühlen wir die Lager in flüssigem Stickstoff. Dann muss das Gehäuse nicht erwärmt werden. Da dies aber wohl kaum jemand zu Hause hat bleibt nur die Erwärmung. Das geht am gleichmäßigsten und schonensten im Backofen. Hier kann ich auch die richtige Temperatur wählen.
Das Lager fällt dann in Sekundenbruchteilen in den Sitz. Das es in so kurzer Zeit zu Problemen mit Temperatur Angleichung kommt ist blanker Unsinn.
--
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Schreiberlevel: Forenuntertertianer
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User seit 05.09.2007
| Geschrieben am 28.02.2009 um 19:38 Uhr  
| Hallo,
auch von meiner Seite aus tiefste Anerkennung an SilverCruiser für seine Dokumentation.
Beim durchlesen des Threads und der Anleitung in den Tipps&Tricks ist mir aufgefallen das die Lager am Getriebe nicht erwähnt werden.
Ich möchte meinen Kompressor bei nächster Gelegenheit überholen und vorher alle notwendigen Teile bestellen.
Falls jemand die genaue Bezeichnug nennen kann , darüber wäre ich sehr dankbar.
En paar Facts zum Kompressor könnte man noch ergänzen,
Max.Drehzahl im SLK 230kohne Tuning.: 11.500 Umdrehungen/min.
Max. mögliche Drezahl: ?? Ich habe Angaben von 14.000 gesehen aber auch von 16.000 Umdrehungen/min (so wie ich das verstanden habe gibt es verschiedene Evolutionsstufen)
Bei maximaler Drezahl sollen 1,8 Bar Ladedruck anliegen
Wie hoch ist die Drezahl unter Verwendung einer Tuning-Riemenscheibe.
Wie groß ist der Unterschied zwischen 220mm und 230mm?
Fragen über Fragen
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Mit Autos und Frauen ist es doch immer das selbe: Man hegt sie und pflegt sie, kauft alle möglichen Extras und wenn sie dann vollkommen ausgestattet und richtig eingefahren sind, dann bummst ein anderer in sie hinein! | Antworten
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Schreiberlevel: Forenkönig
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User seit 06.08.2005
| Geschrieben am 12.04.2009 um 16:06 Uhr  
| Danke für das feedback zum Thread ...
Möchte noch dazu ergänzen, das mal eben zerlegen und Lager erwärmen und "reinfallen lassen" nicht so einfach ist. Der Lagersitz ist butterweich und flüssigen Stickstoff hat auch nicht jeder. Einen Einpressdrorn kann man auch nicht verwenden, sonst ist das Lager seiner vorfettung beraubt ...
Habe mir in der Mechanikabteilung meines Arbeitgebers ein Spezialwerkzeug bauen lassen um sowas fachgerecht erledigen zu können ... ich weiss also wovoan ich rede & schreibe Das man in leicht konische Lageristze nix "reinfallen" lassen kann dürfte wohl klar sein....
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Hier mal weitere interessante Bilder aus dem Horrorkabinett der Selbstschrauber die es gerne mal besser wissen ....
So sehen "reingefallene Lager" aus ...
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MERCEDES ... nur echt mit dem Stern !!! | Antworten
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