DAS ist dann schon weniger gut ... hier sieht man, wie sich die Rotoren an die heckwandung des gehäuses gepresst haben. Auch eine Folge von zuviel Lagerspiel mit anschliessendem kreiselfahren von Aluspänen. Nach einem Lagerwechsel kann der Kompressor jedoch weiterverwendet werden...
Eine experimentelle Studi von mir. Zur Druckerhöhung habe ich eine neue beschichtugn aufgebracht. Diese etwas dicker als das Original um zum Gehäuse hin und zwischen den Rotoren den Spalt weiter zu "dichten" - Folge davon war ca. 0,1 Bar mehr Ladedruck ...
Gut zusehen die Dauerfettfüllung. Diese kann man nicht ergänzen, denn auch hie rist es ein Spezialfett. Tunlist nicht versuchen den Kompressor zu zerlegen un meinen man könne die Lager mit irgendeinem Wälzlagerfett nachfetten. Dabei ist zu beachten, das durch das zerlegen der Simmerring in die andere Richtung geklappt wird und später nicht mehr richtig dichtet. De facto sind das "Einweglager". Auch den Komporessor eines solchen "Helden" hatte ich schon in den Händen gehalten ...
Hier die Ansicht des Getriebeträgers ... diese Aussparungen dienen dem Druckausgleich zwischen den Rotoren.
Gut zu sehen die Simmerringe zum Getriebe hin. Zu zwei seiten dichtend und Säurefest. Dazu noch eingeklebt und nur schwer zu wechseln. Beim laienhaftenZusammenbau werden diese zumeist beschädigt und dann ist der Kompressor nicht mehr dicht.
Seit geraumer Zeit beschäftige ichmich mit der Modifikation des gehäuses, bzw. Überarbeitung. Insbesondere die stark korrosionsanfällige Oberfläche fand nicht meinen Zuspruch.
Ein betriebin meiner Nähe übernahm die Härtung des Aluminiums für höhere belastung um ein Aufbauchen des Gehäuses bei Vollast zu unterbinden. Danach wurde das gehäuse Sand- und glasperlgestrahlt umdie Oberfläche zu verdichten ...