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User seit 27.01.2004
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User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 02.11.2006 um 08:57 Uhr  
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xp1lock schrieb:
Ahh .. eine Diskussion um einen akademischen Furz
Aah und ich mach mir immer Gedanken mich einigermaßen gewählt auszudrücken und wundere mich anschließend warum´s niemand versteht!
Ein Umtauschrecht von Modulen bzgl. hohen Stromverbrauches besteht nicht, dieses wäre nur dann gegeben, wenn dadurch der normale Gebrauch des SLK gestört wäre.
Wie ich aber schon eingangs erwähnte spielt der Stromverbrauch bei normalem Gebrauch des Fahrzeugs überhaupt keine Rolle! Mein eigenes Fahrzeug stand letztens ebenfalls vier Wochen und ist -oh welch Wunder- doch sogar trotz stromfressenden Moduls noch angesprungen (hatte zwar nur unter 30mA aber ich fasse hier mal alle zusammen)!
Eine Batterie sollte zum Überwintern immer ausgebaut werden, das ist so und daran ändert auch ein stromverbrauchendes Dachmodul nichts.
Ein Beispiel: Eine 85Ah Batterie hält bei einem Dauerverbauch von 30mA ca. 100 Tage (3 Monate). Bei 60mA Verbrauch reduziert sich das ganze auf 60 Tage (2 Monate).
Aber wie schon erwähnt, alles ein akademischer Furz hier... |
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Beiträge: 8888
User seit 26.09.2002
| Geschrieben am 02.11.2006 um 09:41 Uhr  
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mits schrieb:
... Eine Batterie sollte zum Überwintern immer ausgebaut werden, ...
Hi,
Mercedes empfiehlt bei längeren Standzeiten (> 6 Wochen) lediglich das Abklemmen der Batterie - ein Ausbau ist also nur dann nötig, wenn das Auto extremen Frost ausgesetzt wird oder die Batterie an ein Ladegerät angesteckt werden soll und kein Stromanschluss in der Nähe ist. Ansonsten reicht es, die Masseklemme abzuziehen.
schöne Grüsse
Andy
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They that can give up essential liberty to obtain a little temporary safety deserve neither liberty nor safety. - Benjamin Franklin
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Schreiberlevel: Forenuntertertianer
Beiträge: 178
User seit 25.06.2006
| Geschrieben am 02.11.2006 um 11:49 Uhr  
| Als Laie und einfacher Autofahrer muss ich noch einmal nachfragen, entleert ein Bauteil, das in Ruhe nur unwesentlich weniger verbraucht als das gesamte Fahrzeug nicht die Batterie doppelt so schnell? Wird nicht die Batterie bei vollständiger Entladung geschädigt und kann es nicht dazu kommen, dass man die Batterie ersetzen muss? Wie sieht es mit der Lebensdauer der Batterie aus?
Peter
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27/09/06 SLK 350 Iridiumsilber/Akzentrot |
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 02.11.2006 um 12:18 Uhr  
| Moin moin Peter,
auch abgeklemmt verliert eine Autobatterie bis zu 1% ihrer Kapazität täglich bedingt durch die Selbstentladung und Tiefstentladung mag sie garnicht.
Gut gepflegte Batterien halten zwischen 5-7 Jahren.
Hier etwas über die Pflege und Haltung eines Akkus/Batterie.
http://www.keppeler.de/downloads/autobaterie.pdf
Beste Grüße
Frank
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Schreiberlevel: Forengrundschüler
Beiträge: 29
User seit 29.10.2006
| Geschrieben am 02.11.2006 um 13:42 Uhr  
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Frank-WOB schrieb:
wer seinen SLK im Winter nicht fährt und die Batterie nicht ausbaut, bzw. mit einem entsprechenden Ladegerät puffert ist selbst Schuld und schaut auch ohne Dachmodulruhestrom im Frühjahr dumm aus der Wäsche.
Das stimmt ja nun wirklich nicht. Bei dem von MB vorgegebenen max Ruhestromverbrauches eines SLK's hält die Batterie mehr als 6 Monate ohne das Fahrzeug zu bewegen. Mit Dachmodul (je nach Hersteller) nur noch 5-10 Wochen (5 bei normaler Ruhestrom+80mA und 10 bei normaler Ruhestrom+30mA). Auch wenn ich kein Dachmodul habe und brauche, ich finde das ist schon ein Unterschied!
Tobias |
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forengrundschüler
Beiträge: 29
User seit 29.10.2006
| Geschrieben am 02.11.2006 um 13:50 Uhr  
| Und daß das ganze nicht so weit hergeholt ist wie einige denken beweist ja nun die folgende Aussage:
Mike 171 schrieb:
Hallo Tobias,
Du hast es auf den Punkt gebracht!
Kleiner Nachtrag meinerseits:
Nachdem mein Wagen letztens nach 4 Wochen Standzeit nicht mehr ansprang, musste ich zu meiner Überraschung feststellen, dass die Starterbatterie durch Tiefentladung irreparabel geschädigt war! Der Spaß hat mich unter Freunden 100 € gekostet, plus einigem Ärger. Ich kenne den Ruhestrombedarf meines Kleinen an sich recht gut, wie kann das sein???
Es stellte sich rasch heraus, dass der Ruhestrom aktuell über 30 mA beträgt. Normalerweise liegt der Wert beim SLK im unteren, einstelligen mA-Bereich. Wer’s nicht glaubt, kann ja mal selbst nachmessen (ca. 20 Minuten nach dem Ausschalten warten, bis sich alle Controller zur Ruhe gelegt haben- außer Einem.
Dreimal dürft ihr raten, woher die erhöhte Ruhestromaufnahme kommt. Als Interimslösung hängt der Wagen nun am Dauerladegerät!
Ich finde es schon ein Hammer, was einem da zugemutet wird. Und ich dachte beim Einbau noch, das mit der LED ist doch wohl nur ein überflüssiger Gag, die wird im Ruhebetrieb sicher abgeschaltet. Die Möglichkeit, dass sich der gesamte Controller im Standbetrieb nicht abschaltet, war für mich außerhalb der Vorstellungskraft. Hätte ich bloß mal nachgemessen…
Ruhestromaufnahmen > 1 mA sind in Fahrzeugen heute indiskutabel. Daher ist es allgemein üblich, dass sich der Mikroprozessor im Ruhezustand komplett abgeschaltet. Erst wenn der CAN-Transceiver erneut eine Flanke auf dem Bus sieht, veranlasst er den Spannungsregler zum Hochfahren des Prozessors. Man spart sich damit die Wakeup-Leitung.
Wer aufs Modul nicht verzichten möchte und den Wagen im Winter nicht betreibt, sollte sich auf jeden Fall über ein Ladegerät Gedanken machen. Kann eh nicht schaden…
Gruß,
Mike
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User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 02.11.2006 um 14:24 Uhr  
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tbslk schrieb:
Frank-WOB schrieb:
wer seinen SLK im Winter nicht fährt und die Batterie nicht ausbaut, bzw. mit einem entsprechenden Ladegerät puffert ist selbst Schuld und schaut auch ohne Dachmodulruhestrom im Frühjahr dumm aus der Wäsche.
Das stimmt ja nun wirklich nicht. Bei dem von MB vorgegebenen max Ruhestromverbrauches eines SLK's hält die Batterie mehr als 6 Monate ohne das Fahrzeug zu bewegen. Mit Dachmodul (je nach Hersteller) nur noch 5-10 Wochen (5 bei normaler Ruhestrom+80mA und 10 bei normaler Ruhestrom+30mA). Auch wenn ich kein Dachmodul habe und brauche, ich finde das ist schon ein Unterschied!
Tobias
Moin moin Tobias,
die Physik lässt sich auch nicht von DC überlisten.
Zeige mir eine handelsübliche Autobatterie ohne Selbstentladung in der Praxis die selbst in unbelasteten Zustand über 6 Monate ohne zwischendurch geladen zu werden, noch die Kapazität besitzt den Motor zustarten (vorher bis zur Ladeschlußspannung geladen) und wir werden reich.
Beste Grüße
Frank
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Beiträge: 29
User seit 29.10.2006
| Geschrieben am 02.11.2006 um 14:35 Uhr  
| Moin
Das ist sicherlich nicht ganz falsch was du sagst in Bezug auf "genug Strom um den Karren noch anzuschmeissen".
Dazu müsste man ca. 20% bei allen meinen Zeitangaben abziehen:
Ohne Dachmodul also bei ca. 20 Wochen
Mit Dachmodul bei 4-8 Wochen
Achja, das ganze gilt nur bei 100% Ladekapazität, die erreicht in der Praxis wohl kaum eine Batterie mehr (jedenfalls nicht wenn der Wagen nicht grad aus dem Werk kommt).
Dadurch ergeben sich dann nochmal reduzierte Zeiten...da möchte man ja mit nem eingebauten Module von XY nichtmal mehr lange in Urlaub fahren
Tobias |
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User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 02.11.2006 um 14:48 Uhr  
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tbslk schrieb:
Moin
Das ist sicherlich nicht ganz falsch was du sagst in Bezug auf "genug Strom um den Karren noch anzuschmeissen".
------------------
Moin moin,
ich schrieb das wir reich werden könnten wenn die Batterie nach 6 Monaten noch die Restkapazität besitzt den Motor zu starten.
Sie wird aber keinen Mucks mehr von sich geben da tiefentladen (Zellenspannung < 1V)
Ich bin jederzeit bereit dazuzulernen, auch in meiner 30-jährigen Tätigkeit als Elektriker, stelle deine Batterie ohne Ladungserhaltung 3 bis 6 Monate in die Garage und teile mir dann mit was passiert.
Beste Grüße
Frank
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