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Tipps und Technik R172 » » Thema: Wie geht der richtige Batteriewechsel? |
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Beiträge: 15
User seit 04.01.2015
| Geschrieben am 16.03.2020 um 14:53 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Schwalle am 16.03.2020 um 14:56 Uhr ]
Hallo,
ich fahre einen Diesel-SLK als Saisonfahrzeug.
Im Winter steht er in der Garage. Dort habe ich leider keinen Stromanschluß für ein Ladegerät zur Erhaltung der Batterie.
Und es kommt, wie es kommen muss, der Slk startet nicht mehr und ich musste ihn mechanisch mit dem Notschlüssel öffnen.
Die Starthilfe hat leider nichts gebracht.
Es scheint also, dass die Batterie tot ist.
Da ich das Auto ja nicht mehr zu einer MB-Werkstatt fahren kann, muss ich die Batterie alleine wechseln.
Bei meinem Winterauto einem W124 E220 ist das ja kein Problem...ABER bei meinem "modernen" SLK.... wird vermutlich etwas schiefgehen.
Daher meine Frage nach einem ordnungsgemäßen Batteriewechsel.
-zB. sollte das Ladegerät zur durchgehenden Spannungsversorgung an den Batteriekabeln angeschlossen bleiben (ich könnte kurzzeitig über meinen Garagennachbarn das Ladegerät anschließen).
usw. … usw...…
Besten Dank
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User seit 29.01.2018
| Geschrieben am 16.03.2020 um 15:36 Uhr  
| Ich hab bei meinem die Batterie vor ca. 4 wochen selber gewechselt Boa ....was für ein Akt.
Hab mir eine Ersatzbatterie besorgt und diese an die Pole im Motorraum angeschlossen, denn an die Batteriepole würde ich die nicht hängen, die berühren sich nur einmal .....dann gute nacht.
Aber die Batterie da raus zu fummeln, furchtbar. | Antworten
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| Geschrieben am 16.03.2020 um 15:48 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von chris_slk am 16.03.2020 um 15:50 Uhr ]
Das Thema wurde hier schon einige Male besprochen, aber um es kurz zu machen:
Das geht beim R172 im Wesentlichen genauso wie den meisten anderen Fahrzeugen der letzten Jahrzehnte, d.h.:
- Fahrzeug aufschließen & Fahrertüre geöffnet lassen, Schlüssel nicht auf das Zündschloss stecken bzw. bei Keyless-Go außerhalb der Senderreichweite ablegen
- alle Verbraucher ausschalten, sicherheitshalber 10 Minuten warten bis Licht & Co. aus sind und die meisten Steuergeräte sich wieder abgeschaltet haben
- Minusklemme lösen & abziehen, provisorisch isolieren (Tüte, Handschuh, etc.)
- Plusklemme lösen & abziehen, provisorisch isolieren (Tüte, Handschuh, etc.)
- alte Batterie ausbauen
- Zustand der Pole & Polklemmen prüfen, ggf. reinigen (Übergangswiderstände...)
- neue Batterie einbauen
- Plusklemme befestigen
- Minusklemme befestigen
Das war's.
Die Batterie selbst muss nicht angelernt werden, ggf. jedoch die Endposition der Seitenscheiben (Türen schließen & Schalter ziehen bis dass die Scheibe zu ist & noch 2-3 Sekunden länger gezogen halten) & der Lenkwinkelsensor (1x Volleinschlag links & rechts).
Eine neue Batterie baust du idealerweise voll geladen ein, d.h. vor dem Einbau 1x voll laden.
Im Fahrzeug kannst du die Batterie über die Starthilfe-Punkte laden, so wie es auch in der Bedienungsanleitung beschrieben wird.
BTW: Beim Batteriewechsel bietet es sich auch eine Grundreinigung des Batteriekastens samt Wasserablauf an.
--
Gruß
chris_slk
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| Geschrieben am 23.03.2020 um 12:22 Uhr  
|
chris_slk schrieb:
...................
- Minusklemme befestigen
..........
--
Gruß
chris_slk
Und genau da beginnt eventuell ein Problem, weil gerade bei den neueren Fahrzeugen mit ihren 1001 Steuergeräten ein hoher Anfangsstrombedarf vorhanden ist und eine erhebliche Funkenbildung entsteht.
Daher verwende ich Heute nur noch Fremdspannungsversorgung, auch beim normalen Stromlos machen, dann da halt elektronisch ein-ausgeschleift.
Geht wohl meistens auch ohne gut, nur muss nicht, und dann?
Gruss Zebu
--
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| Geschrieben am 24.03.2020 um 17:42 Uhr  
| Nicht Vergessen!
Bei Fahrzeugen mit Start / Stop!
Nachdem die Bordnetzbatterie abgeklemmt worden ist, mit einer Diodenprüflampe zwischen den Polklemmen der Plusleitung und der Minusleitung prüfen ob Spannung vorhanden ist ( nicht bei angeklemmter Batterie durchführen). Wenn die Lampe leuchtet ist das Elektrische System nicht in Ordnung. Durch einen möglichen Defekt ist das Bordnetz weiter aktiv und muß überprüft werden. Bevor dann weitere Arbeiten durchgeführt werden unbedingt die Masseleitung der Zusatzbatterie Start / Stopp abklemmen. Außerdem die Polklemmen nach dem Abklemmen und vor dem Ablegen immer isolieren...
CU | Antworten
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User seit 14.03.2019
| Geschrieben am 26.03.2020 um 12:02 Uhr  
|
Und genau da beginnt eventuell ein Problem, weil gerade bei den neueren Fahrzeugen mit ihren 1001 Steuergeräten ein hoher Anfangsstrombedarf vorhanden ist und eine erhebliche Funkenbildung entsteht.
Daher verwende ich Heute nur noch Fremdspannungsversorgung, auch beim normalen Stromlos machen, dann da halt elektronisch ein-ausgeschleift.
Geht wohl meistens auch ohne gut, nur muss nicht, und dann?
Gruss Zebu
Wenn beim abklemmen der Batterie Funken entstehe, hast du mit Sicherheit etwas gründlich falsch gemacht. Oder du hast einen ganz anderen Defekt. Hätte ich so wenig Ahnung von der Thematik würde ich mich dazu niemals äussern. Aber hier in diesem Forum gibt selbst der Ahnungsloseste die kompliziertesten Tipps welche möglicherweise unnötige Kosten nach sich ziehen oder empfiehlt vielleicht sogar Methoden die zu kapitalen Schäden führen. Eigentlich wollte ich mir hier im Forum gute Tipps und Tricks holen. Aber es dient mehr zur Erheiterung. Warum muss hier jedes Greenhorn überall seinen Senf dazu geben?
Zurück zum Thema: Motorhaube öffnen, Fenster Fahrertüre ganz öffnen, Fahrertüre schliessen, Fahrzeug abschliessen, 10 Minuten warten, Batterie wechseln, Minus zuerst weg, Minus zuletzt dran. Wenn mit dieser Methode Funken entstehen würden, wäre die Batterie nach 2- 3 Tage nicht benutzen des Fahrzeugs wieder jedesmal leer. Dann kann man sich das wechseln der Batterie ziemlich sicher sparen und man hat irgend einen Verbraucher der die Batterie auch im verriegelten Zustand leer zieht.
Viel Spass beim basteln | Antworten
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User seit 31.08.2014
| Geschrieben am 26.03.2020 um 12:59 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von chris_slk am 26.03.2020 um 13:00 Uhr ]
Immer sachlich bleiben!
Der Einwand von Zebu ist nicht gänzlich falsch, es _kann_ schon ein Funken entstehen (ich würden diesen doch in keinster Weise als "erheblich" bezeichnen, wir sprechen ja von 12V und nicht von 12kV...), insbesondere da beim Anklemmen einige Steuergeräte "aufwachen" und somit schon ein gewisser Einschaltstrom fließt - i.d.R. passiert das nur, wenn man die Polklemme deutlich zu langsam abzieht oder aufsteckt.
In den allermeisten Fällen _sollte_ dies aber kein Problem darstellen (die Steuergeräte sollten das aushalten bzw. konstruktiv darauf ausgelegt sein), nichtsdestotrotz sollte man das dennoch nach Möglichkeit vermeiden.
Eine Fremdspannungsversorgung _kann_ das u.U. vermeiden, ist aber eigentlich nicht notwendig.
Wilder Südwesten schrieb:
[...]
Zurück zum Thema: Motorhaube öffnen, Fenster Fahrertüre ganz öffnen, Fahrertüre schliessen, Fahrzeug abschliessen, 10 Minuten warten, Batterie wechseln, Minus zuerst weg, Minus zuletzt dran.
[...]
Das Vorgehen ist so IMHO auch nicht richtig, insbesondere bei Fahrzeugen mit Alarmanlage wird diese so (Fahrzeug abgeschlossen & Batterie abklemmen) u.U. auslösen.
Wilder Südwesten schrieb:
[...]
Wenn mit dieser Methode Funken entstehen würden, wäre die Batterie nach 2- 3 Tage nicht benutzen des Fahrzeugs wieder jedesmal leer.
[...]
Siehe oben, Einschaltstrom vs. Dauerstrom. Die Steuergeräte wachen kurz auf und schalten sich dann wieder ab.
--
Gruß
chris_slk
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