[ Beitrag wurde zuletzt editiert von psr-slk am 12.05.2024 um 18:10 Uhr ]
m. Wissens nein, und dies gibt es auch bei anderen Autos nicht. Einzig die Warngrenze bei Erreichen eines Maximalverschleiß gibts. In der Regel durch einen leitfähigen an dieser Stelle im Belag befindlichen Metallkontakt, der sich gegen die Bremsscheibe auf Masse „kurzschließt“.
Ansonsten wird bei jeder Inspektion eine Sichtkontrolle an den Scheiben und Belägen durchgeführt und da ist der Schlitz in den Belägen schon mal ein Indiz, wie weit die Beläge runter sind. Ein guter Monteur kann dann anhand des Alters und der Fahrleistung und des schon vorhandenen Verschleiß durchaus eine Schätzung zur Restnutzzeit abgeben.
So kann, wie bei mir ein Roller auf Landstraßen und Autobahn mit 8 Jahren und 50.000 km fast neue Beläge haben, ein Taxi im Stadtverkehr diese aber nach einem Jahr und gar weniger als 10.000 km diese wechseln müssen.
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Gruß Peter
Mahalo schrieb:
Beim X6 kannst es auf Prozent genau abfragen. Deswegen die Nachfrage.
Hab aktuell noch die ersten Beläge drauf und 65000 km.
Finde ich viel.
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Beste Grüße
Dann ist hier wohl eine Schicht, Sensorik im oder am Belag, die über den Verschleiß den Widerstand ändert und diesen auswertet.
Technik geht wohl weiter. Ob das auf Jahre zuverlässig ist, bleibt offen.
Mahalo schrieb:
Beim X6 kannst es auf Prozent genau abfragen.
Der bei bei den BMW-Modellen der letzten ca. 10-15 Jahre im CBS angezeigte Belagverschleiß bzw. die Restlaufstrecke wird anhand der durchgeführten Bremsungen errechnet und ist meiner Erfahrung nach bestenfalls ein "Schätzeisen". Sobald die Berechnung eine Restlaufstrecke von 5000 km erreicht hat bleibt diese stehen bis der Verschleißkontakt anschlägt bzw. falls der Verschleißkontakt früher anschlagen sollte springt die Restlaufstrecke ggf. runter auf 5000 km. Von da an wird dann einfach runter gezählt...
Des weiteren verfügen viele / die meisten BMW-Beläge auch über "Quietschbleche", d.h. eine akustische Verschleißanzeige.